BGL Ligue / Die Splitter vor dem 11. Spieltag: Abstiegskampf und ein stiller Abgang
An diesem Wochenende steht in der BGL Ligue der 11. Spieltag an. Bereits jetzt sollten einige Teams den Abstiegskampf annehmen: Vor allem in der Begegnung zwischen Rodange und Bettemburg muss am Sonntag Fußball gearbeitet werden. Die Splitter des Spieltags.
Ein stiller Abgang: Im vergangenen Winter noch möglicher Kandidat für einen Wechsel ins Profilager, inzwischen komplett vom Radar verschwunden: Der Niederländer Oege-Sietse Van Lingen spielte unter dem neuen F91-Trainer Marco Martino absolut keine Rolle mehr. Der 25-jährige Offensivspieler, der 2023 in der Conference League drei Tore in Dublin geschossen hatte, löste seinen Vertrag in dieser Woche auf, dies ohne eine einzige Minute Spielzeit in der laufenden Meisterschaftssaison. Er kehrte zurück in seine Heimat. Zudem verzeichnete man in Düdelingen einen weiteren Abschied. Massimo Martino, der Cousin des Trainers, verlässt den Trainerstab. (chd)
Fleury bittet um Hilfe: In einem sehr emotionalen Video richtete sich der Monnericher Stürmer Maxime Fleury vor wenigen Tagen an die Öffentlichkeit. Der Franzose sprach in dieser Nachricht über die Leukämie-Erkrankung seiner Frau Julia, deren letzte Hoffnung jetzt eine kostspielige Behandlung in Houston (USA) ist. Bei seinem Spendenaufruf kam schon eine ganze Menge zusammen, gebraucht werden aber insgesamt 250.000 Euro. (chd)
Aus in der Hauptrunde: Bereits vor dem letzten Gruppenspiel am Samstag im italienischen Catania gegen Linz (AUT) ist das Aus des luxemburgischen Futsal-Meisters aus Differdingen in der Champions League besiegelt. Durch eine 0:2-Niederlage gegen Meta Catania (I) am Mittwoch und einer klaren 0:7-Pleite gegen Kauno Zalgiris aus Litauen am Donnerstag kann D03 seine Hauptrundengruppe nicht mehr gewinnen. Nur der Sieger zieht in die Eliterunde ein. Gegen das ebenfalls punktlose Linz wird es am Samstag (17 Uhr) nur noch um den dritten Platz gehen. (jw)
Abstiegskampf pur: In Rodange kommt es am Sonntag um 16 Uhr zum Duell der Aufsteiger zwischen der Heimelf und Bettemburg. Während Rodange nach zehn Spieltagen acht Punkte auf dem Konto hat und damit auf Platz zwölf steht, hat Bettemburg sieben Zähler und steht auf Rang 14. Bereits jetzt muss den Mannschaften die Wichtigkeit dieser Partie bewusst sein, um am Ende der Saison keinen Punkten hinterherlaufen zu müssen. Die Zuschauer in Rodange dürfen sich also auf Abstiegskampf pur freuen. In der vergangenen Saison gewannen in der Ehrenpromotion beide Teams jeweils ihre Heimspiele gegen den Gegner mit 2:1. Zudem trafen beide Mannschaften in der vergangenen Spielzeit in der 3. Runde der Coupe de Luxembourg aufeinander. Dort setzte sich Bettemburg dank eines Tores in der 93. Minute von Romario Gomes mit 4:3 in Rodange durch. (pg)
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