/ Schnupperkurs im Forschungslabor
Das „Scienteens Lab“ wurde 2012 als Pilotprojekt vom „Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB)“ an der Universität Luxemburg gegründet. Es soll Schülern aus den Lyzeen einen Einblick in den Forschungsalltag sowie in die unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereiche geben. „Brücken zwischen Schule und Universität“ lautet hier das Motto.
Das „Scienteens Lab“ in Zahlen
Seit 2012 hat das „Scienteens Lab“ rund 108 Workshops in den Diziplinen Biologie, Mathematik und Physik für Schüler angeboten. Teilgenommen haben bisher fast 1.800 Schüler.
Die Zielsetzung
„Das Ziel ist, jungen Menschen die Forschung näherzubringen und ihnen zu zeigen, welche Karrieren und Richtungen es in der Forschung gibt“, erklärt die Koordinatorin, Dr. Elisabeth John. „Diese Berufe findet man nicht einfach so auf der Straße. Sie sind den Schülern daher häufig unbekannt.“ Bei dem Projekt geht es den Verantwortlichen darum, Wissen zu vermitteln, und das durch „praxisorientierte und experimentelle Workshops“.
Bisher konnten Schüler im „Scienteens Lab“ einen Blick in die Biologieforschung werfen. Nun hat sich das Projekt um zwei weitere Richtungen erweitert: Mathematik und Physik.
Neu ist ebenfalls das Schülerlabor auf dem Universitätscampus Belval. Hier finden die angebotenen Workshops statt. Das Labor wurde gestern in Anwesenheit des Hochschulministers Marc Hansen und der Erbgroßherzogin Stéphanie eröffnet, die 2014 die Schirmherrschaft für das „Scienteens Lab“ übernommen hat.
Weitere Infos können Sie in unserer Ausgabe vom 24. November (Print und E-Paper) nachlesen.
- Das Land zu planen, ist ein langwieriges Geschäft - 14. Juni 2017.
- Trump wegen unerlaubter Geschäfte verklagt - 12. Juni 2017.
- Sehr niedrige Beteiligung - 11. Juni 2017.