/ Festival-Favorit VW Polo
Der neue Polo erhält unsere Bestnote für Form und Haltung. Er ist der sechste seiner Generation und ein hellwaches, ausgewachsenes Kerlchen. Früher war er mal ein 3,5 m langer Kleinwagen, heute kann er es mit seinen 4,05 m durchaus mit der Kompaktklasse aufnehmen. Das Beste am Erwachsenwerden: Man wird auch 7 cm breiter und wirkt imposanter und eleganter.
Dazu kommt der um 9 cm verlängerte Radstand und ein Mehr an Platz in Innen- und Kofferraum, der Modulare Querbaukasten MQB des Konzerns macht es möglich. Dieser Polo sieht gut aus, ist praktisch, geräumig, komfortabel und sehr angenehm zu fahren.
Dabei ließ er es motormäßig ziemlich klein angehen. Zum Markteintritt gab es Ein-Liter-Dreizylinder, drei Benziner, einmal mit Turbo (TSI) und zweimal ohne. Diese beiden leisten 65 oder 75 PS. Der TSI kommt auf 95 PS, läuft glatt über 180 km/h und wird, neben einem 5-Gang-Schaltgetriebe, auch mit 7-Gang-DSG-Automatik angeboten. Letztere ist eine zeitgemäße Lösung für die Verkehrsverhältnisse in jeder Stadt, die etwas auf sich hält und mit endlosen Staus die Vorzüge des öffentlichen Nahverkehrs anpreisen möchte. Man staut dann zwar auch, aber man ist nicht allein und inhaliert Lebensfreude auf engstem Raum. Ein 115 PS starker TSI steht schon in den Startlöchern, wir durften ihn schon probieren und erlebten zügiges Vorankommen, auch hier mit DSG-Automatik und tadellosem Antritt und guten Beschleunigungswerten.
Ein GTI ist dazugekommen. Mit 1,8 Liter-TSI-Motor und 192 PS, mit 6-Gang- oder mit 7-Gang-DSG-Automatik. Na bitte! Wem das zu viel ist, der kriegt auch einen 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner als Blue GT mit 150 PS und ebenfalls die Wahl zwischen manuellem und automatischem Getriebe. Ab Januar gibt es den neuen Polo nun auch mit einem 1,6 Liter TDI mit 95 PS und manueller Schaltung. Ende April soll dann auch eine Version mit DSG-Automatik kommen.
Vortrefflich gelungen ist das Innenraumdesign des Polo, da geht es übersichtlich, handlich und unkompliziert zu, zudem sehr großzügig, was die zahlreichen Assistenzsysteme und das Active-Info-Display betrifft, das eine individuelle Gestaltung des Tacho-Blickfeldes ermöglicht. Je nach Ausstattungslinie – Trendline, Comfortline, Highline oder Beats (300-Watt-Audio) – gibt es Aufpreis für das eine oder andere Extra, so einfach ist das nun auch wieder nicht.
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Wann dir schon den Polo mat sengem langweiligen Design sou an den Himmel lueft dann schreiwt och mol eppes iwert seng Diesel- Motoren. Bekannlech gouf e Sonndeg (den 21 Januar 2018) bekannt dass Audi nom opdecken vum Diesel -Skandal nach emmer monter weider gefuer as mat dem Abau vun der illegaler Software. An dat vum A4 un bis bei hier decksten Kescht. Am ganzen 130.000 Stenkkeschten an Europa. Soll dann VW eventuel méi helleg sin? Sie hun jo awer weider greng Lucht fir den Bedruch well Merkel & Co kucken weg. An den USA géifen Muller, Winterkorn an Co duerch Gitteren raus an d’Landshaft kucken. An Europa kennen sie den Client weider verarschen.