/ Autofestival 2018 – Wie viel Auto für mein Geld?
Preise vergleichen wird in diesen Tagen des Festivals auf der Tagesordnung stehen. Wir können Ihnen Ihre Entscheidung nicht abnehmen, aber wir haben uns schon mal mit den Autopreisen befasst und festgestellt, dass es noch Autos unter 10.000 Euro gibt, dass man zwischen 15.000 und 30.000 Euro ein Riesenangebot attraktiver Modelle findet und dass Sie sich nicht zu früh freuen sollen, wenn Sie eventuell eine sechsstellige Summe für ein Auto ausgeben dürfen/müssen, denn auch hier erwartet Sie die Qual der Wahl.
Unsere Preisliste
Bei den Autopreisen orientierten wir uns an denjenigen, die in unserer Sonderausgabe „Autofestival 2018“ der Printausgabe des Tageblatt vom 25. Januar beigelegt sind. Es sind die Preise, welche die Händler und Importeure uns mitteilen, sie beziehen sich auf bestimmte Modelle mit bestimmter Motorisierung und Ausstattung. In erster Linie konzentrieren wir uns auf Einstiegsmodelle in verschiedenen Segmenten und Klassen. Wenn Sie also einen BMW Dreier für ungefähr 30.000 Euro hier vorfinden, dann weil es so einen tatsächlich gibt, auch wenn das Spitzenmodell, der M3, in einer anderen Preiskategorie auftaucht.
Beim Autofestival wird es natürlich Sonderangebote geben, dazu Preisermäßigungen auf Zubehör und Zusatzausstattung, nicht zuletzt kommt es auch auf das Verhandlungsgeschick des Käufers an. Wir wissen also nicht, ob Sie den Dacia Sandero für die angegebenen 7.725 Euro kaufen oder ob der Aston Martin DB11 V12, der in unserer Liste mit 205.000 Euro auftaucht, nicht doch noch für unter 200.000 weggeht, aber wir würden uns für Sie freuen. Hier eine Auswahl für jedes Budget:
Autos unter 10.000 Euro
Die gibt es noch, und zwar die Dacia Sandero, Logan/Logan MCV, Dokker/ Dokker Van und Dacia Lodgy. Der ewig junge Fiat Panda ist dabei, auch der Ford Ka+ empfiehlt sich hier. Einen Skoda gibt es auch, nämlich den Citigo, dazu noch die Seat Mii und smart fortwo. Auch ein E-Auto ist dabei, nämlich der Renault Twizy, allerdings ohne Batterie, die in diesem Fall gemietet wird.
Von 10.000 bis 15.000 Euro
Hier finden wir die kleinen und praktischen Citroën C1 und C3, den Dacia Stepway, den Fiat 500 oder den Hyundai i10 und i20. Das dreitürige Einstiegsmodell des neuen Ford Fiesta liegt ebenfalls unterhalb der 15.000-Euro-Grenze. Die Kia Picanto und Kia Rio gehören dazu, ebenso der Ligier JS 50/Microcar. Auch die Mazda 2, Nissan Micra, Opel Corsa (3- und 5-Türer), sogar der Seat Ibiza oder die Peugeot 108 und 208 sind mit Basisausführungen in diesem Preissegment vertreten. Dazu kommen noch die Skoda Fabia, smart fortwo/Cabrio/forfour, der Ssangyong Tivoli, wenn auch knapp an der Obergrenze, und die Suzuki Ignis, Suzuki Celerio, Toyota Yaris, VW up und, es ist fast kaum zu glauben, ein VW Polo.
15.000 bis 20.000 Euro
Hier taucht der erste Audi auf, der Audi A1, begleitet von dem attraktiven C3 Aircross und einer ganzen Ford-Armada mit B-Max und Focus, sogar ein C-Max ist dabei und auch der sehr attraktive Ecosport. Auch Hyundai hat mit den Modellen i20 Coupé/Active/ix20 drei Publikumslieblinge aufgeboten und mit dem Kona, der Premiere feiert, ein Crossover-SUV im Gepäck, das Furore machen wird. Dabei auch die Mazda CX-3 und Mazda 3, der erste Mini taucht auf, Opel bietet die Astra, Opel Mokka und Opel Crossland an, Peugeot ist mit den Peugeot 2008 und 308 präsent, Renault mit den Captur, Kangoo und Mégane, Seat feiert Premiere mit dem brandneuen Arona und mit dem Seat Leon, Ssangyong hat die XLV und Korando anzubieten und Suzuki gleich vier Modelle mit den Baleno, S-Cross, Jimny und Vitara. Und es gibt immer noch einen VW Golf/Golf Variant für unter 20.000 Euro.
20.000 bis 25.000 Euro
Viel Bewegung in diesem Preissegment, wo die Kompakt-SUVs ebenfalls dominieren wie die Audi Q2, Ford Kuga, Jeep Renegade und Compass, Kia Sportage, Mazda CX-5, Nissan Qashqai oder Opel Grandland X, der Seat Ateca, Skoda Karoq und auch der Renault Kadjar. Da freut man sich, mit den Alfa Giulietta, BMW 1er, Audi A3, Honda Civic oder Mazda MX-5 diesem SUV-Trend entgehen zu können. Zwei besonders attraktive Neuvorstellungen sind hervorzuheben: einerseits der neue Subaru XV und andererseits der bemerkenswerte VW T-Roc, der mit seinem Design, seinem Komfortaufgebot und seiner Fahrdynamik zu den herausragenden Premieren auf diesem Autofestival gehört.
25.000 bis 30.000 Euro
Hier tauchen die ersten Limousinen und Familien-Breaks auf, wie der ewig junge Ford Mondeo, der Mazda 6, der extrem geräumige und komfortable Skoda Superb, der Hyundai i40 oder der Opel Insignia. Groß und geräumig geht es bei den BMW2er, Hyundai Tucson, Nissan X-Trail, Citroën DS4 oder Peugeot 3008 und 5008 zu. Auch VW ist hier mit Touran und Tiguan vertreten. Den ersten Mercedes findet man in dieser Liste mit der A-Klasse und der B-Klasse, auch Volvo taucht mit den V40/Cross Country hier auf.
30.000 bis 40.000 Euro
Anspruchsvolle Limousinen/Breaks, SUVs und sportliche Ambitionen geben sich die Ehre. Hier treten vor allem die deutschen Hersteller mit Audi, BMW und Mercedes in den Vordergrund. Bei Audi gibt es die A4, A5 und den Q3, bei BMW die Reihen X1 und 3er und bei Mercedes die GLA-Modelle und die C-Reihe, ja sogar ein 1,5 SLC Roadster ist hier vorhanden. Jaguar taucht auf mit dem XE und dem neuen E-Pace, der zu einem äußerst attraktiven Einführungspreis angeboten wird (aber ansonsten schnell in die 40.000er-Klasse abhebt), auch einen Ford Mustang gibt es schon in dieser Preisklasse, ebenso den neuen Volvo XC40. Hier findet sich auch der Alfa Giulia, ein Land Rover Discovery Sport, der Jeep Wrangler und die VW Sharan und Passat, der Skoda Kodiaq und der Opel Insignia Country Tourer.
40.000 bis 50.000 Euro
Hier geht es schon einigermaßen elitär zu, in dieser Preisklasse liegt man, wenn man einen A3 S3 quattro, ein A5 Coupé quattro oder A5 Cabrio haben möchte, auch die M-Modelle von BMW mit den M1 und M2 sowie der X3. Hier fängt die E-Klasse von Mercedes an, hier findet sich der 5-Liter-V8-Mustang, der Jaguar XF und der Alfa Stelvio. Leider verirrt sich auch ein Zweisitzer wie der Fiat Abarth 124 Spider in diese preislichen Höhen.
50.000 bis 60.000 Euro
Hier sind die Deutschen fast allein, mit den Audi A6 allroad, dem BMW 5er, den Mercedes GLC/CLS Coupé, E-Klasse Coupé und GLE. Porsche zeugt sich mit den Boxster und Cayman, sogar ein Macan liegt in dieser Klasse. Auch ein Land Rover Disvovery4 oder ein Volvo XC60 sind dabei.
60.000 bis 80.000 Euro
Hier wird fast nur noch Deutsch gesprochen, mit einigen Zwischenrufen aus England und Italien. BMW X5 und X6 und die 3er Alpina und 4er Cabrio Alpina sind hier anzutreffen, Mercedes GLE Coupé und GLS und Porsche Cayenne, dazwischen die Alfa 4C und Maserati Ghibli und Levante aus Italien und britische Nobelklasse mit Jaguar F-Type und Range Rover Sport. Und da wäre da noch der Volvo XC90, der zugleich schwedisch und chinesisch daherkommt.
80.000 bis 100.000 Euro
Bei den BMW 6er Coupé, 6er Gran Coupé und BMW 7er Limousine, dem Chevrolet Corvette, dem Jaguar XJ und der Mercedes S-Klasse liegt man über 80.000 Euro. Beim BMW 6er Cabrio, dem Range Rover SWB, dem Maserati Quattroporte und der Mercedes S-Klasse Coupé geht es locker über 90.000 EUro. Die sind auch fällig für einen Sportgenuss, Porsche lässt es sich nicht nehmen, einen 911 und Panamera für unter 100.000 Euro anzubieten wie auch Nissan mit dem GT-R.
Ab 100.000 Euro
Ab dieser magischen Grenzen tauchen die exotischen Namen mit Aston Martin Vantage und Maserati Gran Turismo auf, in Konkurrenz mit dem BMW 6er Coupé Alpina, dem Mercedes SL Roadster und den AMG GT Coupé und Roadster. Bei 150.000 Euro geht es zu Bentley mit den Continental GT, dem Flying Spur und dem Bentayga und den Sportgrößen Lamborghini Huracan, Ferrari California oder McLaren V8.
Über 200.000 Euro und weiter
Es geht aber noch höher, wie die Aston Martin DB11 V12, Bentley Mulsanne, Ferrari 488 V8, Ferrari GTC4 Lusso, Lamborghini Aventador, McLaren 570 S Spider oder Mercedes AMG S65 zeigen. Und dann kommt der Rolls-Royce V12 Dawn und steckt mit 326.430 Euro alle in die Tasche. Denkt man, wären da nicht ein Lamborghini Aventador mit 329.000 Euro und ein Bentley Mulsanne V8 EWB zum Preis von 355.000 Euro angegeben. Aber das kann sich Rolls-Royce nicht bieten lassen und schickt mit dem neuen Phantom der 8. Generation die Luxuslimousine schlechthin ins Rennen, der in der Version mit langem Radstand (EWB) 520.000 Euro kostet. Da ist der Phantom mit kurzem Radstand (SWB) mit 440.000 Euro schon etwas günstiger
All-Electric-Autos
Zum Schluss die reinen E-Mobile, wo sich einiges tut, wenn auch nicht unmittelbar an der Preisfront.
BMW hat einen i3 für 37.000 und einen i8 für 140.000 Euro. Das ist sogar mehr als die Tesla S (80.000) und Tesla X (95.000) kosten. Da ist der Renault Twizy mit seinen 6.758 Euro geradezu billig. Ein smart electric drive liegt bei 21.000 Euro. Die Renault Zoé und Kangoo liegen bei 25.000, wie auch der VW e-up. Die Nissan Leaf, Citroën C-Zero und Peugeot iOn liegen alle bei 29.000 Euro, darüber findet man den Mitsubishi i-MiEV (27.000), den Hyundai Ioniq (34.000), den Focus electric (35.000) und den E-Golf (35.000).
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Basispreis plus 20000€, damit das Auto komplett ist, die riesigen Radkästen nicht halb leer sind, und das Auto nicht in der Grundierungsfarbe ausgeliefert wird.