/ Opel GT X Experimental
Opel blickt mit einer neuen Konzeptstudie nach vorn. Der GT X Experimental ist ein 4,06 Meter langes, kompaktes vollelektrisches SUV mit fünf Türen, Coupé-Anmutung und neuen Ideen. Das Fahrzeug soll einen Ausblick auf die Zukunft der Marke ab Mitte der 2020er Jahre geben und unterstreicht die Bedeutung von SUV-Modellen auch für Opel.
Der Opel GT X Experimental hat einen Radstand von 2,63 Meter und rollt auf 17-Zoll- Rädern. Die Leistung für den Elektroantrieb liefert eine kompakte 50-kWh-Lithiumionen- Batterie der nächsten Generation, die induktiv geladen werden kann. Die Studie erlaubt teilautonomes Fahren nach Stufe 3, das heißt, sie kann selbstständig fahren, der Fahrer muss aber auf Nachfrage reagieren und eingreifen können.
Besondere Merkmale sind die im 90-Grad-Winkel gegenläufig öffnenden Türen, eine sich bis über die Rücksitze erstreckende Panorama-Heckscheibe und kleine Kameras, die aus der gelben Grafiklinie an den Seiten der Motorhaube hervortreten und die Außenspiegel ersetzen. Auch auf weitere konventionelle Elemente, wie zum Beispiel Türgriffe, haben die Designer verzichtet. Am Schweller der Fahrerseite finden sich unterhalb der Fondtür eingravierte beschnittene Dreiecke. Eines davon beherbergt einen kleinen, sechseckigen LED-Bildschirm, der den Ladezustand der Batterie angibt.
Der GT X Experimental zeigt außerdem erstmals das neue Leitmotiv für die Front- und die Rückansicht künftiger Opel-Modelle: Beim „Opel-Kompass“ kreuzen sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte. Das Markenemblem wird so mehr als je zuvor zum zentralen Merkmal. Die vertikale Achse wird durch die nun noch schärfere und klarere Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt, die unterhalb des Blitzes weitergeführt wird.
Die charakteristische flügelförmige Grafik des Tagfahrlichts, die auch in allen Opel-Modellen beibehalten wird, symbolisiert die horizontale Achse. Das Thema spiegelt sich ebenso in der Rückansicht wider und zeigt den Opel-Kompass in Reinform: Der Blitz in der Mitte verbindet auch hier die horizontale Linie der flügelförmigen Rückleuchten mit der vertikalen Linie, die sich von der Dachantennen-Finne bis hinab zur akzentuierten Bügelfalte im Stoßfänger zieht.
Das zukünftige Gestalungselement „Vizor“ (= Visier) umrahmt Hightech- und Markenfeatures wie den LED-Blitz, der in verschiedenen Farben über den Betriebszustand des Fahrzeugs informiert, die LED-Matrix-Scheinwerfer, das Tagfahrlicht sowie die Kameras und Sensoren, die für Assistenzsysteme und autonome Fahrfunktionen benötigt werden. Sie alle liegen unter dunkel getöntem Plexiglas. Das Modul erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugfront unterhalb der Motorhaube.
Entschlackung lautet auch das Prinzip für den Innenraum des Opel GT X Experimental. Das Armaturenbrett „Oure Panel“ folgt der Gestaltung des Opel-Vizors und besteht aus einem einzigen breiten Bildschirm. Die Belüftungsdüsen liegen dahinter verborgen und ermöglichen so eine klare, saubere Oberflächengestaltung. Zwei im durchgängigen Bildschirmmodul integrierte Ansichten –eine ganz links und eine ganz rechts – ermöglichen den Blick nach hinten, den die kleinen ausklappbaren Kameras an den Fahrzeugseiten einfangen. Auch das Lenkraddesign ist klar und schlicht; die zentrale horizontale Achse gibt ebenfalls die Form des Opel-Vizors wieder. Und genauso wie in den Rädern bleibt der LED-Opel-Blitz in der Mitte unabhängig vom Lenkradeinschlag stets horizontal ausgerichtet. Die vier Sitze sind fast schwebeartig montiert und verfügen unterhalb der Kopfstützen über abnehmbare Lautsprecher für Musikgenuss auch außerhalb des Fahrzeugs.
(ampnet/jri)
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Jeder Popel fährt ’nen Opel.
Mä kee franséischen, Non Merci!