/ „Man passt sich den Sitten an“
Viel geschrieben und geredet wird über diese komplett verschleierten Frauen, im Tageblatt steht vermummte. Ich schreibe darüber.
Kürzlich war ich in Heidelberg, ging gemütlich durch die Fußgängerstraße, die sehr belebt war. Auf dem Weg zum Hotel, da sah ich plötzlich einen schwarzen Punkt, der noch weit weg war. Ich erschrak ob dem Ungewohnten, doch ich ging ruhig weiter.
Die Frau hatte ein Kind an der Hand. Ich versuchte, normal an ihr vorbeizugehen, doch ihre dunklen Augen warfen mir Blicke zu, aus diesem schmalen Schlitz sah sie mich an von oben bis unten. Ich sage, es war mir sehr komisch zumute geworden. Gut, diese vielen Menschen. Ich möchte mich hier weder für noch gegen ein Verbot äußern. Nur, wenn wir in arabische Länder verreisen und eine Moschee besuchen wollen, wo der Eintritt erlaubt ist, so ziehen auch wir Europäer die Schuhe aus. Man passt sich den Sitten an, aus Respekt vor der Religion, ihren Gesetzen und ihren Regeln. Weiterer Kommentar überflüssig.
- Der Licht- und Budenzauber kann beginnen: Eröffnung der „Winterlights“ in Luxemburg-Stadt - 22. November 2024.
- Solidarität mit Grenzpendlern: Gewerkschaften prangern diskriminierende Steuerabkommen an - 22. November 2024.
- Kind wird in Esch von Auto angefahren: Polizei sucht Zeugen - 22. November 2024.