Generalversammlung / Photo-Club Esch auf Erfolgs- und Expansionskurs
Die diesjährige Generalversammlung des Escher Photo-Club fand erneut digital statt. Ein Medium, mit welchem der Verein umzugehen weiß, wurden im vergangenen Jahr doch zehn der 16 Vorstandssitzungen in Form einer Videokonferenz abgehalten.
Weitere 34 Sitzungen der Arbeitsgruppe des „Centenaire“ waren notwendig, um das hundertste Vereinsjubiläum zu organisieren, mit akademischer Sitzung, einer Ausstellung und der Veröffentlichung des Buchs „FotografESCH“.
Auch in puncto Mitgliederzahl hat sich einiges getan. Elf neue aktive Mitglieder kamen im vergangenen Jahr hinzu. An Ideen mangelt es dem Präsidenten Jan Guth, der für weitere zwei Jahre im Amt bleibt, nicht. Neben den traditionellen Veranstaltungen wie dem „Salon d’Auteurs“ finden Kooperationen, unter anderem mit der Bibliothek, dem Resistenzmuseum und der Uni.lu statt. Freuen darf man sich wohl auch auf die Veröffentlichung eines Buches mit den Fotos des 27. „Salon d‘Auteurs“ über den Bergbau und die Stahlindustrie in Esch und Umgebung.
Der Aktivitätenkalender des Photo-Club Esch war in der vergangenen Saison gut gefüllt. Das Klubmagazin erschien sechsmal und wird an Mitglieder, Institutionen (Bibliotheken, Krankenhäuser, Theater, Kunstgalerien), Freunde und Sponsoren verteilt. Neben der Papierversion erscheint die Ausgabe ebenfalls digital. Die Feierlichkeiten zum hundertsten Vereinsjubiläum fanden pandemiebedingt mit weniger Publikum statt. Sie umfassten eine akademische Sitzung im Escher Theater und die Ausstellung „FotografESCH – vun analog 1980 op digital 2020“, ergänzt durch Lithprints (Lithodruck) über Finnland, Fotos in Gedenken an Yves Bassi und Morphing Portraits, also Bilder mit computergenerierten Spezialeffekten. Die Ausgabe des Buches zur Hundertjahrfeier, „FotografEsch volet 2“ kann, sowohl was die Qualität als auch die Verkaufszahlen betrifft, getrost als Erfolg verbucht werden. Seit Januar 2021 sind rund 50 Fotografien in der Zahnarztpraxis Wivines-Heymans ausgestellt.
Die neuen Mitglieder des Photo-Club Esch konnten indes von drei Anfängerkursen profitieren. Pandemiebedingt gestalteten sich die Aktivitäten im Studio des Photo-Clubs schwieriger, externe Aktivitäten fielen gänzlich aus, ebenfalls wurde keine neue Ausstellung in den Räumlichkeiten des PCE organisiert.
Programm für 2022
Die Saison 2022 wurde bereits mit dem 27. „Salon d’Auteurs“ in der Galerie des Escher Theaters eingeläutet. Hier gab es Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus der Zeit der Hochkonjunktur des Bergbaus und der Stahlindustrie in Esch und Umgebung zu sehen, wie auch Fotos von der Stilllegung und dem Abbau dieser imposanten industriellen Anlagen. In diesem Jahr sind auch wieder fotografische Arbeiten im Studio des Photo-Clubs vorgesehen. Im Rahmen von Esch2022 finden Kooperationen mit dem Nationalen Resistenzmuseum und der Uni.lu statt. Fest im Programm ist jedes Jahr die Teilnahme an der „Nuit de la Culture“. Nach den Anfängerkursen in 2021, stehen 2022 nun Kurse für Fortgeschrittene auf dem Programm. Des Weiteren ist die Besichtigung der Ausstellung „Family of men“ in Clerf vorgesehen. Neben der Vorbereitung des 28. „Salon d’Auteurs“ strebt der Verein ein weiteres, zukunftsweisendes, umfangreiches und kreatives Projekt mit pädagogischem Hintergrund an. Hierzu gibt es in Kürze ausführliche Informationen anlässlich einer Pressekonferenz.
Der Vorstand setzt sich aus dem Präsidenten Jan Guth, dem Vize-Präsidenten und Kassierer Paul Wadlé, dem Generalsekretär Marcel Braun, dem Vize-Sekretär Jos Rinaldi und den Beisitzenden Juliane Duhr und Karin Herz zusammen.
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