Sa., 23. November 2024




  1. Lysistratos /

    Zitat: „Grève verbale: Dans la mesure du possible, répondre seulement par oui ou par non, ou de la manière la plus laconique possible.“ Toll. Könnte man das eventuell beibehalten…?

  2. Viel Geschrei, wenig Wolle /

    Wat kënnt als nächst? Eng Sessioun „2 minutes hate“ wéi beim Orwell, wou d’Fraen alleguer jäitzen a Schong geheien wann si e Mann gewise kréien, oder wat? Mat sou enger Spillschoul kritt een dach keng ongerecht Behandlung bei der Pai o.ä. geregelt. Falls et dat wierklech nach sollt ginn, wat ech perséinlech fir wéineg wahrscheinlech haalen. Beim Staat schonn mol souwisou net, an e Privatpatron deen sech dat traut, muss haut dach domat rechnen wéi de Weinstein ze endegen.

  3. Jacques Zeyen /

    Mit der “ Women’s lib“hat die Prohibition angefangen,damals hatten sie aber keinen “ maquillage de guerre“ und sie haben keine “ violet aux ongles“ getragen. Wenn man sich die Lage der Frau weltweit anschaut ist die sie natürlich katastrophal.Hier in Luxemburg dürften die Damen allerdings recht zufrieden sein. Es gibt „-innen“ in allen Berufen von Richterin,Ärztin,Ministerin usw. Ja wir haben sogar eine Herzogin.Ob die Damen sich auch vor der Chef-Etage des Bistums aufstellen werden um für die Gleichberechtigung der Frau zu demonstrieren? Den lieben Gott scheinen sie ja nicht auf ihrer Seite zu haben.

  4. J.Scholer /

    Individualisten hat erst kürzlich eine Studie den Luxemburger gekürt. Nun in einer Gesellschaft wie der Unsrigen , wo Frauen dieselben Rechte wie Männer haben, wo Frauen Direktorenposten, leitende Funktionen ,……bekleiden , kann ich nicht verstehen man noch immer in Nostalgie längst verpuffter europäischer Historie der Frauenbewegung schwelgt. Die Zeiten von Luxemburg,Zetkin, Dohm, Friedan,Schwarzer sind Geschichte und wer meint in Europa müsse noch eine weibliche Revolution , eine „gesteigerte Über-Alles-Stehen Emanzipation „geschehen , scheint den Bezug zur realen Politik aus dem Fokus verloren haben. Eine Frau steht an der Spitze der EU, eine Frau regiert seit Jahren Deutschland, Frauen auf Ministerposten sogar das konservative rechte Umfeld in Frankreich wird von einer Frau dominiert,….vom linken bis rechten Spektrum , Frauen haben sich etabliert. Allerdings stimme ich zu , dass es Länder in unserer Welt gibt , wo Frauen rechtlos sind, wobei unsere Frauenbewegung dies nie ändern wird , denn dann müssten diese Völker ihre religiöse, kulturelle Identität aufgeben, was wohl eine Utopie ist und bleibt.

  5. Paula /

    Am 7. März werde ich, maquilliert und gekleidet wie an anderen Tagen auch, meiner Arbeit nachgehen. Trotzdem freut es mich, auch wenn ich nicht allem zustimme, dass junge Frauen sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, die vorherige Generationen erkämpft haben, wohlwissend, dass die nicht immer in Stein gemeisselt sind:

    „N’oubliez jamais qu’il suffira d’une crise politique, économique ou religieuse pour que les droits des femmes soient remis en question. Ces droits ne sont jamais acquis. Vous devrez rester vigilantes votre vie durant“ – Simone de Beauvoir –

    Rezentes Beispiel: wenn ein Cid Femmes die religiöse Vollverschleierung mit Selbstbestimmungsrecht verwechselt, dann ist der erste Schritt rückwärts getan.

    Und @J.Scholer, Alice Schwarzer ist Gott sei Dank nicht Geschichte. Ich unterstütze sie weiterhin mit meinem Emma Abonnement. Leider ist sie durch die Steuergeschichte nur noch selten in Talkshows zu sehen aber sie ist immer noch da.

  6. J.Scholer /

    @Paula:Nun mag ich die Verdienste von Schwarzer nicht schmälern, doch längst sind ihre Beiträge auf Boulevardjournalismusniveau angekommen und Crenshaw,Butler,Demir diese abgelöst.Wobei Crenshaw und Demir , einerseits für die schwarze Frau ,andererseits die orientalische Frau zu denen gehören , sich auf das Recht berufen können , Frauenrecht und Gleichstellung zu fordern.

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