/ Attraktive B-Klasse von Mercedes
Seit Markteinführung im Jahr 2005 sind bis heute mehr als 1,5 Millionen B-Mercedes verkauft worden. Die A-Klasse hatte 1997 das heutige Kompaktwagensegment von Mercedes-Benz begründet. Seitdem wurden weltweit über sechs Millionen dieser Kompaktwagen ausgeliefert. Nun erfolgt die Markteinführung der neuen B-Klasse. Ein räumlich vortrefflich konzipiertes Auto, das in puncto Design gefälliger und sportlicher aussieht, als es in diesem Segment üblich ist.
Um es kurz auszudrücken: Die neue B-Klasse von Mercedes bietet Platz und viel Komfort, sie fährt sich entspannt und souverän und man fühlt sich eindeutig besser als in der alten B-Klasse, was ja logisch ist, denn jedes neue Modell ist bekanntlich besser als sein Vorgänger, wenn ich einmal vom Opel Manta oder vom Honda CRX absehe, die man konsequent zurückentwickelte, um sie der Evolution ihrer jeweiligen Besitzer anzupassen.
Einen „Sports Tourer“ nennt Mercedes den neuen B im neuen Design, der nun flacher und somit eleganter und dynamischer daherkommt als sein Vorgänger, der sich durchaus sportlich fahren und lenken lässt und mit seinen Zwei-Liter-Diesel bemerkenswerte Motoren hat, deren Leistung (150 oder 190 PS) über eine Acht-Gang-Automatik (8G-DCT) auf die Vorderräder gelangt. Diese Motoren erfüllen sogar die erst ab 2020 für Neutypen vorgeschriebene Euro-6d-Norm, alle anderen Aggregate – 1,4-Liter-Benziner mit 136 oder 163 PS und der 1,5-Liter-Diesel mit 116 PS – erfüllen mindestens die Euro-6d-TEMP-Grenzwerte. Bei den Benzinern sowie beim kleinen Diesel gelangt die Kraft über eine Sieben-Gang-Automatik (7G-DCT) auf die Vorderräder. Im Interieur befinden sich eine Instrumententafel im sogenannten Monovolumen-Design und eine Bildschirm-Doppeleinheit, in drei verschiedenen Größen erhältlich. Darunter eine Widescreen-Version in Cinemascope-Format mit zwei 10,25-Zoll-Touchscreens.
Das fortgeschrittene Multimediasystem der MBUX-Klasse heißt Mercedes User Experience, eine neue Form der „Mercedes me Connectivity“, künstliche Intelligenz, die lernfähig ist und das auch viel schneller tut als der Fahrer, der bei diesem Infotainment-Angebot vor jedem Start eine Checkliste abrufen soll, um sich während der Fahrt nicht im Gravitationsfeld übereifriger Algorithmen zu verlaufen. Falls ihm dies gelingt, wird er jeden Meter Fahrt genießen, während die versammelten Fahrer-Assistenzsysteme peinlich genau dafür sorgen, dass er keinen Meter zu viel, zu schnell, zu nah am Vordermann oder in die falsche Richtung fährt.
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