/ Uni will ihr Profil schärfen
Entwicklung, Forschung, Partnerschaft. Auf diesen drei Säulen will der Rektor die weitere Entwicklung der Uni Luxemburg in den nächsten zehn Jahren aufbauen.
Die bisher erreichten guten internationalen Bewertungen sind ihm nicht genug. Mittelfristig soll Luxemburg das Modell einer europäischen Forschungsuniversität des 21. Jahrhunderts werden, wobei der internationale, mehrsprachige und interdisziplinäre Charakter noch weiter geschärft werden soll. So soll Luxemburg in den nächsten zehn Jahren im internationalen Ranking zu den zehn besten Universitäten unter 50 Jahren gehören.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat Luxemburg jetzt schon einige Trümpfe in der Hand: allen voran seine Mehrsprachigkeit, für die es einzigartig in Europa ist, dann die internationale Ausrichtung, die zu einer Reihe prestigereicher Partnerschaften mit Universitäten wie dem amerikanischen „Massachusetts Institute of Technology“ oder der „Fudan University“ in Schanghai geführt hat.
Geophysikerin Tonie van Dam wird Stellvertreterin von Klump
Genauso wichtig ist Rainer Klump die nationale Vernetzung der Uni, die zu interessanten nationalen Partnerschaften geführt hat. An erster Stelle steht hier die mit 10 Millionen Euro dotierte Stiftung „André und Henriette Losch“, die ein Forschungszentrum auf Kirchberg mitfinanzieren wird. Weitere Partnerschaften zwischen der Uni und der Wirtschaft haben den Doktoranden den Weg zu konkreten Forschungsprojekten geöffnet.
Alle diese Ideen sind in dem neuen strategischen Leitbild enthalten, das der Rektor im vergangenen Jahr mit den Forschern, Lehrenden, Studierenden und mit Vertretern der Verwaltung erstellt hat und das den nächsten Vierjahresplänen zwischen Uni und Regierung zugrunde liegt. Für die Umsetzung dieses Leitbildes ist das neue Rektoratsteam zuständig, das dem Rektor ab Januar zur Seite stehen wird. Stellvertreterin des Rektors wird hierbei die Geophysikerin Tonie van Dam, deren Aufgabe die Ausbildung der Doktoranden und die internationalen Beziehungen der Uni sein werden.
Den ganzen Artikel lesen Sie in unserer Ausgabe vom 16. Dezember (Print und Epaper).
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