Das luxemburgische Davis-Cup-Team hat den äußeren Bedingungen auf 2.625 Metern über dem Meeresspiegel getrotzt. Chris Rodesch legte am Freitag im Auftaktspiel gegen Kolumbiens Nummer eins Nicolas Mejia (ATP 411) mit einem 7:6, 6:3-Sieg vor. Der 22-Jährige, der in der Weltrangliste 237 Plätze hinter seinem Gegenspieler geführt wird, begann dominant und führte im ersten Satz schnell mit 4:1. Sein Gegner kam zwar zunehmend besser in die Partie und glich erst zum 5:5 und anschließend zum 6:6 aus, doch im Tie-Break zeigte Rodesch die stärkeren Nerven (7:3). Im zweiten Satz ließ der FLT-Spieler danach nichts mehr anbrennen.

Alex Knaff (ATP 500) konnte sich anschließend nach 2:05 Stunden in einem hart umkämpften Match mit 6:4, 2:6, 6:4 gegen Adria Soriano (ATP 593) behaupten und das FLT-Team mit 2:0 in Führung bringen. Der Grundstein für den Aufstieg ist damit gelegt. Luxemburg braucht aus den drei verbleibenden Matches am Samstag (ein Doppel und zwei Einzel) nur noch einen Sieg, um die Weltgruppe I des wichtigsten Wettbewerbs für Nationalmannschaften im Herrentennis zu erreichen.

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Joé Weimerskirch

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