Radsport / Espoir Wallenborn 19. bei Lüttich-Bastogne-Lüttich
Das beste Ergebnis eines luxemburgischen Fahrers am Wochenende erreichte Arno Wallenborn, der beim U23-Rennen Liège-Bastogne-Liège (1.2U) in die Top 20 fuhr.
Am Samstag waren Mats Berns, Tom Paquet, Mil Morang und Noé Ury vom Team Lëtzebuerg der Espoirs die 175 hügeligen Kilometer von Bastogne nach Blegny nicht zu Ende gefahren. Schnellster war der Brite Joseph Blackmore (Israel Premier Tech Academy) vor dem Belgier Robin Orins (Lotto Dstny DT) und Jorgen Nordhagen (Team Visma/Lease a Bike Development) aus Norwegen. Unter 234 Startern fuhr Arno Wallenborn auf den starken 19. Platz, mit einem Rückstand von 1:51 auf Blackmore. Sein Teamkollege Alexandre Kess hatte als 60. einen Rückstand von 7:31 auf den Gewinner.
Bei der zehnten Austragung des Amstel Gold Race für Frauen (1.WWT) fuhr die sieggewohnte Lorena Wiebes (SD Worx-Protime) gestern vor eigenem Publikum jubelnd über den Zielstrich. Die 25-Jährige hatte sich jedoch zu früh aufgerichtet, da ihre Landsfrau Marianne Vos (Visma-Lease a Bike) noch auf den letzten Metern an ihr vorbeisprintete und sich über ihren dritten Saisonsieg freuen konnte. Platz drei ging an Ingvild Gaskjenn (NOR/Liv AIUIa Jayco). Die junge Luxemburgerin Liv Wenzel (Hess Pro Cycling) kam bei ihrem ersten WorldTour-Rennen als 117. auf 8:36 ins Ziel. Wegen eines Unfalls zwischen einem Polizei-Motorrad und einem Pkw, wobei ein Polizist verletzt wurde, war das Rennen während einer Stunde gestoppt worden. Danach entschied der Veranstalter, das Peloton neutralisiert nach Valkenburg zu führen und die Renndistanz um 56 km auf 101 km zu verkürzen.
Nina Berton (Ceratizit-WNT Pro Cycling) war zur gleichen Zeit in Frankreich beim Grand Prix de Chambéry (1.1) im Einsatz. Nach 112,1 km gab es einen belgischen Erfolg durch Lore De Schepper (AG Insurance-Soudal NXTG) vor Evita Muzic (F/FDJ-Suez) und Erica Magnaldi (I/UAE Development Team). Berton klassierte sich auf Rang 26, mit einem Rückstand von 6:32 auf die Solosiegerin.
Der Gesamtsieg bei der Tour du Loir-et-Cher (2.2) ging an den Dänen Emil Toudal (ColoQuick). Neben ihm auf dem Podest standen der Belgier Steffen De Schuyteneer (Lotto Dstny DT) und Axel Van der Tuuk (Metec-Solarwatt p/b Mantel) aus den Niederlanden. Ivan Centrone aus der in Luxemburg lizenzierten Formation Global 6 Cycling belegte nach fünf Etappen Rang 78 auf 1:41. Nur zwei Sekunden langsamer war Mathieu Kockelmann, im Trikot des deutschen Teams Lotto Kern-Haus PSD Bank, und kam damit in der Endabrechnung auf Platz 81. Loïc Bettendorff (Global 6 Cycling) war auf der dritten Teilstrecke außerhalb des Zeitlimits angekommen.
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