Rom 2024 / Sechs Luxemburger Leichtathleten haben sich ein EM-Ticket gesichert
Sechs luxemburgische Leichtathleten haben sich für die Europameisterschaften in Rom qualifiziert und werden ab kommendem Freitag im Stadio Olimpico an den Start gehen.
Die Europameisterschaft in Rom zwischen dem 7. und 12. Juni ist in der Leichtathletik der erste große Höhepunkt in diesem Sommer. Als „gutes Omen“ beschreibt der luxemburgische Verband (FLA) die Teilnahme von sechs luxemburgischen Athleten im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris, die rund fünf Wochen nach dem ersten Highlight beginnen. „Es spiegelt die bedeutenden Fortschritte und die wachsenden Ambitionen der luxemburgischen Leichtathletik wider.“ Nachdem sich für die letzte Freiluft-EM im Jahr 2022 vier Athleten qualifiziert hatten, sind es mit Patrizia Van der Weken, Bob Bertemes, Vera Hoffmann, Charline Mathias, Charel Grethen und Ruben Querinjean diesmal also sechs.
Bertemes und Van der Weken in Top 10 Europas
Besonders die „außergewöhnlichen Leistungen und Platzierungen unter den Top 10 Europas“ von Patrizia Van der Weken und Bob Bertemes in den vergangenen Monaten würden auf vielversprechende Ergebnisse in Rom hoffen lassen. Beide haben sich über die Norm für die EM qualifiziert. Mit ihrer Rekordzeit von 11,02 Sekunden über 100 Meter liegt Van der Weken im „Road to Rome“-Ranking auf dem sechsten Platz, Bertemes belegt mit seiner Distanz von 21,71 Metern im Kugelstoßen sogar den fünften Rang der Meldeliste. „Ihre Präsenz unter den Besten Europas lässt uns von außergewöhnlichen Erfolgen träumen“, so die FLA in ihrer Pressemitteilung. Auch Grethen hat sich über 1.500 Meter über die Qualifikationsnorm sein Ticket für Rom gesichert und wird nach einem stockenden Start in den Sommer versuchen, pünktlich für den ersten Höhepunkt in Topform zu sein.
Vera Hoffmann hat sich derweil über 1.500 Meter ihren Platz in Rom dank ihrer guten Platzierung im Qualifikationsranking gesichert, genau wie auch Charline Mathias auf der 800-Meter-Distanz und Ruben Querinjean im 3.000-Meter-Hindernislauf. „Die Comebacks von Charline Mathias und Ruben Querinjean nach monatelangen Verletzungen, mit sehr vielversprechenden Zeiten, sind bemerkenswert.“
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