Sponsored Content / „Past Forward“ – Abschließender Rück- und Ausblick Esch2022
Zum formellen Endpunkt des Projekts Esch2022, Europäische Kulturhauptstadt, wurden nun diverse offizielle Abschlussberichte sowie eine anschauliche Publikation für das breite Publikum veröffentlicht und an die Europäische Kommission übermittelt
Vor gut einem Jahr hat Esch2022 zusammen mit Kaunas2022 und NoviSad2022 den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt in Athen an die Nachfolger für 2023 übergeben, dies erstmalig in dieser Form in der Geschichte der „ECoCs“. Kürzlich fand erneut im Akropolismuseum eine Zeremonie zu diesem Zweck unter Anwesenheit zahlreicher Titelträger aus der bald 40-jährigen Geschichte der Europäischen Kulturhauptstädte und Vertreter der EU statt. Wieder einmal wird deutlich, dass es sich nicht um Großevents handelt, die rund ein Jahr andauern, sondern vielmehr um ein Netzwerk aus langfristig angelegten Projekten, die über ganz Europa verteilt Regionen nachhaltig verändern. Vieles bleibt: neue Orte der Kultur, Konzepte, die weiterentwickelt, Netzwerke, die gepflegt und Einzelprojekte, die weitergeführt werden. Dies wird auch in den Abschlussberichten von Esch2022 für die grenzüberschreitende Region hierzulande deutlich, die nun veröffentlicht worden sind.
Bilanz zogen die Verantwortlichen von Esch2022 schrittweise. Erstmalig zur Abschlussveranstaltung am 22.12.2022, anschließend im Januar 2023 bei der „Fackelübergabe“ an die Gemeinden des Syndikats PRO-SUD und die französischen Gemeinden der CCPHVA (Communauté de Communes Pays Haut Val d`Alzette), die gemeinsam Europäische Kulturhauptstadt 2022 waren, sowie bei einer Pressekonferenz im Mai, bei der Ergebnisse diverser Meinungsumfragen und Zufriedenheitsstudien vorgestellt wurden. Nun sind die Berichte, die der Europäischen Kommission vorgelegt wurden, zusammen mit der Publikation „Past Forward“ auf dieser Website zum Download als PDF erschienen. Auch die Website selbst fasst wichtige Ergebnisse anschaulich zusammen und lädt zum Stöbern ein. Auf Wunsch können Druckexemplare unter info@esch2022.lu angefragt werden.
„Um dem Erbe von Esch2022 auch in Zukunft Tribut zu zollen, haben wir ein Logo entwickelt, das alle Projektpartner weiterhin verwenden können, und wir haben sie dazu eingeladen, dies zu tun“, sagt Nancy Braun, Generaldirektor Esch2022. „Viele kommunizieren bereits die Fortsetzung und Weiterentwicklung ihrer Projekte respektive Orte, die im Zuge der Europäischen Kulturhauptstadt entstanden sind. Es macht alle Beteiligten – Initiatoren, Protagonisten, Unterstützer, Bürger sowie Gäste* – stolz und erinnert nachfolgende Generationen daran, dass es sich lohnt Ideen wie Saatgut zu pflegen, damit sie wachsen und sich fest verwurzeln können, dies über die gewohnten Grenzen hinaus.“
Im Jahr 2024 tragen folgende Städte mit ihren Regionen den Titel Europäische Kulturhauptstadt:
Bad Ischl in Österreich, Tartu in Estland und Bodø in Norwegen. Sie folgen den Titelträgern des Jahres 2023: Elefsina in Griechenland, Timișoara in Rumänien und Veszprém-Balaton in Ungarn. Im Jahr 2025 sind Chemnitz in Deutschland und Nova Gorica in Slowenien Europäische Kulturhauptstadt.
*Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text eine generische Grundform verwendet. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechteridentitäten.
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