Australien / Krokodil terrorisiert Gemeinde und landet im Kochtopf
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Ein 3,6 Meter langes Krokodil landete in Australien im Kochtopf
Ein Krokodil war Anfang des Jahres in die Nähe eines bewohnten Gebietes gewandert. Zahlreiche Hunde verschwanden und auch die Bewohner waren nicht mehr sicher. Die Lösung? Sie machten aus dem Tier ein traditionelles Festmahl.
Im Norden Australiens hat ein Salzwasserkrokodil eine entlegene Gemeinde terrorisiert und immer wieder nach Kindern geschnappt, bevor es letztlich bei einem Festmahl verspeist wurde. Das etwa 3,6 Meter lange Tier habe im Wasser gelauert, sich dann herangepirscht und versucht, Kinder und Erwachsene anzugreifen, erklärte die Polizei des Northern Territory. Zudem seien zahlreiche Hunde der Gemeinde dem Reptil zum Opfer gefallen.
Nach Gesprächen mit den Ältesten und den Landbesitzern in dem Ort Bulla wurde das Krokodil dann am Dienstag erschossen und nach Polizeiangaben „auf traditionelle Weise für ein Festmahl“ zubereitet. Gegenüber dem australischen Sender ABC sagte der Polizist Andrew McBride: „Ich glaube, er wurde zu einer Krokodilschwanzsuppe zubereitet, gegrillt und ein paar Stücke wurden in Bananenblätter eingewickelt unter der Erde gekocht.“
Nach Einschätzung der Polizei war das Krokodil während der Überschwemmungen Anfang des Jahres in den Fluss nahe dem bewohnten Gebiet gewandert. Die Gemeinde liegt etwa eine sechsstündige Autofahrt südlich von Darwin entfernt.
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