Maison du Luxembourg / Volles Haus im Stade Bouin: Auf ein Gespräch mit Großherzog Henri

Lockere Gesprächsrunde in der „Maison du Luxembourg“
Nach einem weiteren Sport-Höhepunkt mit Bogenschütze Pit Klein traf sich die Luxemburger Sportwelt am Donnerstagabend im Stade Bouin. Athleten, Trainer und Betreuer hatten die kurzen Hosen gegen ihren besten Dress gewechselt und tauschten sich in gemütlichem Ambiente mit der großherzoglichen Familie, Sportminister Georges Mischo und COSL-Präsident André Hoffmann aus.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele hat Luxemburg in der Ferne ein eigenes Haus – einen Platz für „Nation Branding“, Rundtischgespräche und gleichzeitig eine Anlaufstelle für „Meet & Greet“-Termine mit den Sportlern. Und diese „Maison du Luxembourg“ platzte nach dem Auftritt von Bogenschütze Pit Klein aus allen Nähten. Auf der dritten Etage des Stade Bouin nahe des Parc des Princes und der Tennisplätze von Roland Garros traf sich am Donnerstagabend nämlich die nationale Elite und eine Vielzahl an geladenen Gästen für ein erstes lockeres „Debrief“.
Wie zu erwarten war das kleine Boulodrôme auf der Terrasse stets besetzt. Schwimmer Ralph Daleiden sicherte sich den internen Pétanque-Sieg gegen Tischtennisspieler Luka Mladenovic und Volunteer Michel Knaff. Die „Maison du Luxembourg“ soll vor allem vom alltäglichen Trouble der Spielstätten ablenken und den Olympischen Spielen einen Ort mit nationalem Stempel geben. Großherzog Henri holte sich persönlich bei Jeanne Lehair ein aktuelles Stimmungsbild ein, die Athleten waren vor der Bar gesuchte Gesprächspartner und die Liechtensteiner Delegation hatte die Gelegenheit genutzt, kurze vorbeizuschauen.
Nicht dabei waren logischerweise Patrizia van der Weken und Bob Bertemes, die beide am Freitag an den Start gehen werden.
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