Tischtennis / Vizemeister Berburg am dritten Spieltag vor dem ersten Härtetest
Nach zwei Spieltagen stehen die beiden Vorjahresfinalisten Hostert/Folschette und Berburg verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Audi League. In der einzigen Sonntagspartie wird der Titelverteidiger wohl kaum Probleme haben, den nächsten Dreier gegen Aufsteiger Bascharage einzufahren. Eine weitaus schwierigere Aufgabe wartet auf Berburg, das Linger empfängt.
Berburg konnte sich in den ersten beiden Begegnungen gegen Echternach und Bascharage jeweils problemlos mit 6:2 behaupten. Gegen das ausgeglichene Team aus Linger werden Fuentes und Co. ihr ganzes Potenzial abrufen müssen, um den vollen Einsatz einzufahren, denn letzten Samstag überzeugten die Gäste mit einem 5:5-Unentschieden gegen Reckingen. Der Berburger Neuzugang Loris Stephany konnte bislang noch nicht ganz an die Leistungen der vergangenen Saison in der „Forge du Sud“ anknüpfen. „Ich habe bisher erst vier Einzel gespielt, war dreimal Favorit und habe lediglich zweimal gewonnen. Deswegen bin ich noch nicht ganz zufrieden. Zum Glück waren es jedoch keine wichtigen Spiele. Wir haben Titelambitionen, daher will ich solche Spiele nicht verlieren. Ich fühle mich insgesamt sehr wohl hier und verstehe mich super mit den Leuten. Jetzt gilt es nur noch, Leistung zu zeigen. Ich bin mir sicher, dass dies nur eine Frage der Zeit ist“, gibt sich der Jugendnationalspieler optimistisch. Stephany hofft, dass ihm dies bereits am Samstag gelingen wird. „Gegen Linger wird es ein schweres Spiel, doch wir haben den Heimvorteil auf unserer Seite. Dies muss man betonen, denn in Berburg spürt man die Unterstützung der Zuschauer deutlich. Unter anderem deswegen sehe ich uns als leichten Favoriten, doch jeder Einzelne von uns wird sein bestes Tischtennis abrufen müssen, um die drei Punkte einzufahren. Ich will mein Niveau auf jeden Fall unter Beweis stellen.“
Esch und Echternach peilen ersten Sieg an
In der Partie zwischen Titelfavorit Hostert/Folschette und Bascharage sind die Gästespieler Irfan Cekic und Evgheni Dadechin durchaus in der Lage, Punkte für ihr Team einzufahren. Auf den Positionen drei und vier ist der Liganeuling allerdings zu schwach besetzt, um den Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. Genau dies hat Düdelingen gegen Howald vor. In den Jahren 2018 bis 2021 standen beide Teams sich viermal in Folge im Finale gegenüber, immer mit dem besseren Ende für die Mannschaft aus dem Süden. In dieser Saison ist jedoch das Quartett vom „Holleschbierg“ um Benjamin Rogiers auf dem Papier besser aufgestellt und wird versuchen, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden.
Für Lintgen wird es kein leichtes Unterfangen, in Reckingen zu punkten. Dessen ist sich auch Nachwuchstalent Luca Elsen, der seine bisherigen vier Einzel allesamt gewinnen konnte, bewusst: „Gegen Reckingen wird es ein schwieriges Spiel. Außerdem wissen wir noch nicht, mit welchem Team sie antreten werden, da Gene (Wantz) bislang noch nicht gespielt hat. Um etwas Zählbares mitzunehmen, müssen wir vor allem im hinteren Paarkreuz punkten, da Reckingen vorne sehr stark besetzt ist.“
Im Duell zwischen Esch Abol und Echternach haben beide sich fest vorgenommen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Vorentscheidende Bedeutung kommt dem Topspiel zwischen Soroosh Amiri Nia (Esch) und Cédric Merchez (Echternach) zu.
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