Tennis / Aus vier mach eins: Luxemburgerinnen mit schwerem Stand in Petinger Qualifikation
Die ITF Kyotec Open in Petingen sind nach dem ersten Tag der Qualifikation für drei von vier luxemburgischen Teilnehmerinnen beendet. Zu stark war am Sonntag die Konkurrenz.
Wie stark das derzeit größte Tennisturnier im Großherzogtum dieses Jahr besetzt ist, erlebten am Sonntag Lucie Rabiot, Elisabeth Vander Stichele und Leila Fabbri am eigenen Leib. Die drei jungen FLT-Spielerinnen, die noch kein World Ranking haben und eine Wildcard für die Qualifikation der ITF Kyotec Open (60.000 US-Dollar) erhalten hatten, sind alle in der ersten Runde ausgeschieden.
Rabiot hatte ihr Match gegen die Russin Ekaterina Maklalova (WTA 478) zunächst stark begonnen und führte im ersten Satz mit 2:0, doch dann nahm die Gegnerin der 22-Jährigen das Heft zunehmend in die Hand und setzte sich nach 1:08 Stunden mit 6:2, 6:3 durch.
Die 18-jährige Vander Stichele musste wenig später die Überlegenheit der Deutschen Anna Gabric (WTA 652) anerkennen und sich in nur 50 Minuten mit 1:6, 0:6 geschlagen geben. Ein ähnliches Schicksal ereilte dann am Sonntagabend auch noch die 16-jährige Leila Fabbri. Sie schied durch eine 3:6, 2:6-Niederlage gegen die Schweizerin Naima Karamoko (WTA 847) aus.
Mit Eléonora Molinaro verbleibt nun noch eine Luxemburgerin im Turnier. Molinaro hat eine Wildcard für das Hauptfeld erhalten und wird am Dienstag oder Mittwoch erstmals im Einsatz sein.
Ebenfalls im Hauptfeld wird Mona Barthel aufschlagen. Sie reist in Petingen mit einer Trophäe im Gepäck an. Die 34-Jährige setzte sich am Sonntag im Finale eines ITF-Turniers in Hamburg mit 6:4, 7:6 gegen die Britin Sonay Kartal durch, die ebenfalls bei den Kyotec Open aufschlagen wird.
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