In der Affäre um den Echternacher Basketballklub Vibball, der am Freitag plötzlich und ohne große Vorwarnung sämtliche Aktivitäten eingestellt hat, gibt es am Donnerstag positive Nachrichten aus der Abteistadt zu hören. Wie Bürgermeisterin Carole Hartmann und auch der Basketballverband FLBB bereits am Dienstag betonten, sei man bemüht, eine Lösung im Sinne der jungen Sportler und des Sports zu finden. Dass der Basketball der Gemeinde erhalten bleiben soll, das stand für alle fest. 

Gemeinsam mit den Eltern wurde in den letzten beiden Tagen auf jeden Fall schon einiges erreicht und hier gibt es spontane Hilfe vom Nachbarn. Trainer der East Side Pirates Berburg/Wasserbillig sind nämlich bereit, mehrere Echternacher Jugendmannschaften übergangsweise zu trainieren oder mittrainieren zu lassen. Zwar ist es derzeit für die Echternacher Basketballer nicht mehr möglich, noch am Meisterschaftsbetrieb teilzunehmen, doch wenigstens kann so der Trainingsalltag bestehen bleiben. Bereits am Donnerstag konnten so erste Spieler in Berburg wieder auf den Korb werfen. Eine schnelle und bemerkenswerte Geste von einem kleinen Verein, der zurzeit mit seinen Herren in der Nationale 3 und mit den Damen in der Nationale 2 spielt und dessen Mittel durchaus begrenzt sein dürften. 

In Echernach ist man bemüht, weitere rasche Lösungen zu finden. Dass dies jedoch nicht immer so einfach ist, zeigt allein die Tatsache, dass Vibball sämtliches Material aus der Halle „am Bréil“ geräumt hat und man allein durch diesen Umstand eingeschränkt ist. Dennoch macht sich erstmals seit vergangenem Freitag wieder Hoffnung breit und vor allem die Solidarität vom Nachbarverein dürfte vielen wieder ein Lachen ins Gesicht zaubern. 

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Jenny Zeyen

2017 stieß Jenny Zeyen, Jahrgang 1984, fest als Journalistin zum Team der Sportredaktion hinzu. Doch schon im Alter von 18 Jahren begann sie, als Korrespondentin für das Tageblatt tätig zu sein und berichtete während 14 Jahren Woche für Woche am liebsten von den diversen luxemburgischen Basketballplätzen. So arbeitete sie auch an der Erstauflage der inzwischen schon traditionellen Basketballbeilage des Tageblatt mit. Die Sportart mit dem orangefarbenen Ball hat es ihr bis heute angetan und bildet weiterhin den Hauptschwerpunkt ihrer Berichterstattung. Als Korrespondentin erhielt sie mit den Jahren jedoch Einblicke in viele weitere Sportarten, wobei sie sich zunehmend mit dem Turnsport, mehreren weiteren Randsportarten sowie dem Breitensport beschäftigte.

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