ACL-Kontrolle / Mangelhafte Beleuchtung und Reifen
Die Sicherheit eines Fahrzeugs hängt besonders von Beleuchtung und Reifen ab. Bei Kontrollen hat der Automobilclub (ACL) jüngst etliche Mängel festgestellt.
Während der Kampagne „Beleuchtung und Reifen“ überprüfte der ACL über 5.300 Fahrzeuge, bei 1.138 davon mussten die Abblendlichter neu eingestellt werden. Vom 14. Oktober bis 15. November führte der Automobile Club du Luxembourg die breitangelegte Aktion in Partnerschaft mit der Sécurité routière in über einem Dutzend Gemeinden durch. Zusätzlich gab es auf Anfrage zwei Sonderaktionen für Mitarbeiter des CHL und von Husky.
Die Bilanz: 5.307 kontrollierte Fahrzeuge – ein Plus von 22,1 Prozent im Vergleich zu 2023 (4.311 Fahrzeuge). Bei 21,4 Prozent der Autos (1.138) war das Abblendlicht falsch eingestellt, 3 Prozent (164 Fahrzeuge) hatten defekte Glühbirnen.
Noch beunruhigender ist, dass 413 (7,8 Prozent) Fahrzeuge mit nicht vorschriftsmäßigen Reifen ausgestattet waren. Zur Erinnerung: Die Reifen sind der einzige Kontaktpunkt zwischen dem Fahrzeug und der Straße. Für die Sicherheit von Fahrern und Passagieren ist es daher unerlässlich, dass sie in gutem Zustand sind.
„Ein gut beleuchtetes und gut bereiftes Auto ist für die Sicherheit aller Straßenverkehrsteilnehmer unerlässlich. Unsere Sensibilisierungsaktionen sollen daran erinnern, dass diese oft unterschätzten Elemente eine entscheidende Rolle bei der Unfallverhütung spielen“, betont Dany Neves, Leiter des Diagnostic Center von ACL, und fügt hinzu: „Mit über 5.000 kontrollierten Fahrzeugen in nur einem Monat haben wir unser Ziel übertroffen.“ Der Erfolg der Kampagne basiere auch auf der Nähe zu den Autofahrern.
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