Tischtennis / Hostert/Folschette gewinnt Spitzenspiel
Mit seinem achten Erfolg aus acht Begegnungen führt Hostert/Folschette die Tabelle der Audi League weiterhin souverän an. In einer umkämpften Partie konnte sich der Titelverteidiger vor eigenem Publikum mit 6:3 gegen Reckingen behaupten.
Dabei hatte die Begegnung für die Gastgeber denkbar schlecht begonnen. Im Auftaktmatch musste Maël van Dessel seine erste Saisonniederlage gegen Matas Skucas (1:3) einstecken. Am Nebentisch unterlag Gleb Shamruk, der in der nationalen Hierarchie auf Position sieben steht, dem Ranglistenersten Thomas Keinath ebenfalls in vier Sätzen. Durch zwei Punkte im hinteren Paarkreuz hatte Hostert/Folschette den 0:2-Rückstand zur Pause aufgeholt. Zoltan Fejer-Konnerth war es gelungen, seinen 1:2-Satzrückstand gegen Jugendnationalspieler Gene Wantz noch mit 11:7 im fünften Satz zu seinen Gunsten zu wenden. Zur gleichen Zeit hatte Kevin Kubica den Gleichstand, mit einem Viersatz-Sieg gegen Louis Gira, hergestellt.
Das anschließende Top-Duell zwischen Van Dessel und dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Keinath sollte den Ansprüchen der Zuschauer gerecht werden. In einer hochklassigen Partie gelang es dem amtierenden luxemburgischen Meister, Keinath in der Verlängerung niederzuringen und seinem Gegenüber die erste Niederlage zuzufügen. Damit weisen Van Dessel und Keinath, die derzeit besten Spieler der Liga, die beeindruckende Bilanz von 15 Siegen bei nur einer Niederlage auf. Durch den gleichzeitigen 3:1-Sieg von Gleb Shamruk gegen Matas Skucas, zum Zwischenstand von 4:2, war die Vorentscheidung zugunsten des Serienmeisters gefallen. Nachdem Fejer-Konnerth seiner Mannschaft den fünften Punkt gegen Gira (3:0) gesichert hatte, holte das Duo Van Dessel/Kubica den gewinnbringenden Punkt gegen das Doppel Skucas/Gira. Am kommenden Samstag fährt der Ligaprimus nach Berburg, zum Gipfeltreffen der Vorjahresfinalisten.
Play-off-Kampf
Der Tabellenzweite Berburg war in Düdelingen ebenfalls mit 0:2 ins Hintertreffen geraten, hat dann die Begegnung am Ende aber erwartungsgemäß mit 6:3 gewinnen können. Durch seinen 6:3-Auswärtserfolg in Esch konnte der DT Howald in der Tabelle an Echternach vorbeiziehen und steht jetzt auf Rang sechs, der zur Teilnahme am Titel-Play-off berechtigt. Bei noch einer ausstehenden Begegnung der Qualifikationsrunde – der neunte Spieltag war vorverlegt worden – wird sich der Vizemeister von 2023 die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Auf dem „Holleschbierg“ reicht der Mannschaft um Benjamin Rogiers am kommenden Samstag ein Unentschieden gegen Echternach aus, um wie in den vergangenen Jahren erneut ein Wörtchen bei der Meisterschaftsvergabe mitzureden. Für das ersatzgeschwächte Team aus der Abteistadt, das mit Altmeister Fernand Boden anstelle des verletzten Traian Ciuciu antrat, gab es eine logische 2:6-Heimniederlage gegen Lintgen. Das Team aus Linger hatte sich sein Play-off-Ticket bereits in der Vorwoche, mit seinem 6:3-Auswärtssieg in Bascharage, gesichert.
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