/ Heftiger Montag: Autobahnen in Luxemburg und bei Trier nach Unfällen voll gesperrt
Sowohl auf der Luxemburger Autobahn A4 als auch auf der deutschen A602 (bei Trier-Ehrang) ist es am Montag zu Unfällen gekommen, wegen derer die Autobahnen jeweils für eine Stunde gesperrt werden mussten. In Trier staute sich der Verkehr bis in die Innenstadt zurück.
Der Unfall in Luxemburg
Montagabend, ca. 23.30 Uhr: Auf der A4, kurz nach der Ausfahrt Leudelingen, fährt ein Auto auf ein anderes auf – wodurch der Unfallverursacher die Kontrolle über seinen Wagen verliert und sich mehrmals überschlägt.
Auch der Fahrer des vorderen Fahrzeugs verliert die Kontrolle. Sein Auto wird gegen die Leitplanken geschleudert und kommt mitten auf beiden Fahrspuren zum Stehen.
Da Auto- und Trümmerteile über 200 Meter auf der Fahrbahn verteilt sind, muss die Autobahn für die Rettungs- und Aufräumarbeiten für etwa eine Stunde gesperrt werden. Der nachfolgende Verkehr wird umgeleitet.
Bei dem Unfall werden drei Personen verletzt, der Fahrer und alleinige Insasse des ersten Wagens sowie Fahrer und Beifahrerin des zweiten Wagens.
Der Unfall in Deutschland
Montag, ca. 15.30 Uhr: Auf der BAB602, kurz vor der Anschlussstelle Trier-Ehrang, fährt ein Geländewagen samt Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen. Aus noch ungeklärter Ursache gerät der Anhänger dann aber nach rechts auf den Grünstreifen und streift die Leitplanke. Beim Versuch, das Gespann wieder nach links zu steuern, überzieht dieses: Der Geländewagen kracht auf dem linken Fahrstreifen mit einem anderen Auto zusammen. In der Folge durchbrechen beide Fahrzeuge dann die Mittelschutzplanke, die derart beschädigt wird, dass sie danach in die Gegenfahrbahn ragt.
Der Unfallverursacher bleibt unverletzt, die Fahrerin des anderen Autos wird leicht verletzt. Auch hier muss für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten die Fahrbahn in Richtung Autobahndreieck für etwa eine Stunde voll gesperrt werden. Bis 20 Uhr bleiben in beide Fahrtrichtungen im Bereich der Unfallstelle die linken Fahrstreifen gesperrt, da die Mittelschutzplanke direkt instand gesetzt wurde. Es staut sich teilweise bis in die Trierer Innenstadt zurück.
Anzeigen wegen Rettungsgasse und Gaffern
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme werden Anzeigen gegen Fahrzeugführer gefertigt, die keine Rettungsgasse gebildet hatten oder diese, wo vorhanden, zum schnelleren Vorankommen nutzten. Des Weiteren werden gegen „Gaffer“ Anzeigen erstellt.
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