So., 19. Mai 2024




  1. fraulein smilla /

    Der Gazastreifen gehoerte nie zu Erez Israel , es war das Land der Philister das der Region den Namen gab – Philistaea .

  2. Grober J-P. /

    „Deux Peuples pour un Etat“
    Bin noch immer der Meinung, dass es sich dort um einen Bruderkrieg handelt.
    2 Religionen für einen Staat, müsste es heissen. Wird niemals klappen. Warum glauben Leute an einen „Gott“ der nichts mit ihnen zu tun haben will.

  3. K I /

    Die Flöhe streiten sich darüber wem der Hund gehört auf dem sie leben. Seit wir von den Bäumen gestiegen sind schlagen wir uns die Köpfe ein,nur die Mittel haben sich geändert. Wenn wir Gott und Götter schon damals in die Wüste geschickt hätten, hätten wir vielleicht nie Schwerter gebraucht. Aber wir sind keine Ausnahme .Wenn es um territoriale Ansprüche und Ressourcen geht ist Kampf angesagt.Überall in der Natur.Wir meinen nur wir wären besser und am Ende sind wir die Schlimmsten.

  4. Robert Hottua /

    >“Für den als gemäßigt geltenden Verteidigungsminister Yoav GALANT sind die Einwohner von Gaza ‚menschliche Tiere‘.“
    1933 hat die rechtsextreme „Rechtspartei“ und das unfehlbare päpstliche „Luxemburger Wort“ das Sterilisierungsgesetz der Nazis befürwortet. Bis 1945 fanden ungefähr 4000.000 Zwangssterilisierungen durch Mediziner an als von ihnen als „rassisch schwache, minderwertige Tiermenschen“ diagnostizierten „Volksgenossen“ statt.
    ▪ Geldverschwendung an Schwachsinnige und Säufer
    (25.04.1986, Ernst KLEE, zeit.de)
    (…) Zur Vorgeschichte des Sterilisierungsgesetzes: Adolf HITLER hatte schon in seiner Programmschrift „Mein Kampf“ (1925/26) gefordert, der völkische Staat müsse „die Rasse in den Mittelpunkt des allgemeinen Lebens“ setzen. Für Arme und Schwache ist da kein Platz. (…) HITLER ist zu seiner Zeit nur einer von vielen, der den Volksbestand durch die Geburtenzahlen der angeblich Minderwertigen bedroht sieht. So erscheint beispielsweise 1927 als dritter Band der „Studien zur katholischen Sozial- und Wirtschaftspolitik“ bei Herder in Freiburg ein 466 Seiten umfassendes Werk. Es heißt: „Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker“ und hat die kirchliche Druckerlaubnis („Imprimatur“). Autor ist der Moraltheologe Joseph MAYER, seit 1924 Assistent am Freiburger Institut für Caritaswissenschaft und von Oktober 1927 an Hauptschriftleiter der „Caritas. Zeitschrift für Caritaswissenschaft und Caritasarbeit“. MAYER hat eine Vision: „Die Minderwertigen vermehren sich quantitativ viel schneller als die Tüchtigen. (…) Man kann das Jahrhundert berechnen, wo die letzten Tüchtigen vom Meere der Anormalen verschlungen werden.“ (…) In den zwanziger Jahren werden zahlreiche Sippentafeln ausgebreitet, wonach ein einziger „Erbkranker“ Hunderte von Verbrechern, Trunkenbolden, Schwachsinnigen, Dirnen usw. in die Welt gesetzt haben sollte. So erscheint beispielsweise 1928 in der Zeitschrift „Caritas“ ein Artikel von Medizinalrat Dr. SCHWENNINGER aus der badischen Anstalt Emmendingen. Der Psychiater referiert u. a. die Ahnentafel einer Frau, die um 1800 gelebt und eine „Trinkerin, Diebin und Vagabundin“ gewesen sein soll: „Man wies 843 Nachkommen derselben nach, von denen man bei 709 die Lebensverhältnisse sicher ermittelte. Davon waren 106 unehelich geboren, 181 Prostituierte, 142 Bettler, 64 Armenhäusler und 76 Verbrecher (darunter 7 Mordtaten). Die Verbrecher brachten zusammen 116 Jahre im Gefängnis zu, und 734 Jahre wurden sie aus öffentlichen Mitteln unterstützt. In der fünften Generation waren fast alle Frauen Prostituierte und die Männer Verbrecher.“ (…) Die spätere Verfolgung wird in diesen Jahren pseudo-wissenschaftlich vorbereitet. Die Sprache ist aggressiv, feindlich, brutal wie bei „Caritas“-Mitarbeiter Joseph MAYER: „Die Geisteskranken, die moralisch Irren und andere Minderwertige haben so wenig ein Recht Kinder zu erzeugen, als sie ein Recht haben, Brand zu stiften.“ Oder: „Erblich belastete Geisteskranke befinden sich in ihrem Triebleben auf der Stufe der unvernünftigen Tiere.“ Oder: „Der Geschlechtsverkehr ist für die Irren etwas von Gott nicht Gewolltes.“ Ähnlich wird beim „Central-Ausschuß für Innere Mission“ gedacht, der im Januar 1931 eine Fachkonferenz für Eugenik (Erbgesundheitspflege) bildet. Im Mai 1931 tagt diese Konferenz in Treysa bei Kassel. Anwesend sind unter anderen leitende Ärzte und Direktoren evangelischer Einrichtungen: unter ihnen der Betheler Medizinalrat Carl SCHNEIDER, später einer der Aktivisten beim Kranken-Mord („Euthanasie“). Mit dabei ist auch Dr. Otmar von VERSCHUER vom „Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie und Vererbungswissenschaft“, der später die „Forschungen“ seines Lieblings-Assistenten MENGELE in Auschwitz unterstützen wird. Während der Tagung wird eine Erklärung formuliert, die schon zwei Jahre vor der „Machtergreifung“ behauptet, das Evangelium fordere „nicht die unbedingte Unversehrtheit des Leibes. Führen seine von Gott gegebenen Funktionen zum Bösen oder zur Zerstörung seines Reiches in diesem oder jenem Glied der Gemeinschaft, so besteht nicht nur ein Recht, sondern eine sittliche Pflicht zur Sterilisierung aus Nächstenliebe und der Verantwortung, die uns nicht nur für die gewordene, sondern auch die kommende Generation auferlegt ist“. (…)
    ▪ PS: Über die „unvernünftigen Tiere“ heißt es in der Bibel in 2. Petrus 2, 12, dass sie „von Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden“.
    MfG
    Robert Hottua

  5. Wagner /

    Sehr guter Artikel, aber Hottua faselt wieder was zusammen, was kaum etwas mit dem Thema zu tun.

  6. Leila /

    Wagner

    Wäre weniger ermüdend, wenn die Textpassagen wenigstens unverfälscht abgeschrieben wären. Das tb könnte über eine Begrenzung der Zeichen nachdenken, ein Leser-Kommentar ist kein Zeitungsartikel.

  7. luxmann /

    Goebbels bringt wie meist die sachen auf den punkt…guter beitrag.

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