/ 112 Länder, 1.769 Orte, ein Ziel: Warum Schüler auch in Luxemburg besseren Klimaschutz einfordern
Luxemburg ist eines von 112 Ländern, in denen Schüler heute fürs Klima streiken. Der Glacis einer von 1.769 Orten auf der ganzen Welt. Über 5.000 Teilnehmer haben sich für den „Global Strike for Climate Luxembourg“ angemeldet. Marion Jacob und John Berlo sind zwei von ihnen – und sie haben die Nase voll.
Lesen Sie zu diesem Thema auch den Leitartikel vom Tageblatt-Chefredakteur Dhiraj Sabharwal und den Kommentar von Melody Hansen.
Wer den Jugendlichen vorwirft, sie hätten keine Ahnung, wofür sie eigentlich streiken, hat noch nicht mit Marion und John gesprochen. Er ist 18, sie 19 Jahre alt. Beide besuchen die „section technique générale“-Abschlussklasse der Privatschule Fieldgen. Besonders im Fach Technologie lernen sie viel über die Auswirkungen der Industrie auf die Umwelt. „Wir haben kürzlich darüber geredet, wie viel CO2 alleine durch die Stromproduktion ausgestoßen wird. Nicht nur wir als Autofahrer sind die Bösen“, meint John.
„Kohlekraftwerke machen fast 50 Prozent des CO2-Ausstoßes aus. Auch Kreuzfahrtschiffe – ein meiner Meinung nach völlig unnötiger Luxus – stoßen viele Tonnen CO2 aus.“ Dadurch, dass sie gut informiert sind, fühlen sie sich vom Streik noch mehr angesprochen. Sie haben kein Vertrauen in die Politik: „Dort werden häufig gute Initiativen ergriffen, aber die verlaufen irgendwann im Sand“, sind sich John und Marion einig. „Es ist unsere Zukunft und dadurch unsere Verantwortung, etwas zu ändern. Bereits jetzt spürt die Menschheit deutliche Folgen des Klimawandels.“ Wie die Welt in 50 Jahren aussieht, wenn vielleicht ihre eigenen Kinder erwachsen sind, wollen sie sich gar nicht ausmalen.
„Die Jugend hält uns einen Spiegel vor“
Es ist genau dieses Verantwortungsgefühl, das Pascal Meyers, Physiklehrer an der „Ecole privée Fieldgen“, als problematisch empfindet: „Ich höre immer wieder von Schülern, dass sie das Gefühl haben, die gesamte Last würde auf ihre Schultern verfrachtet. Als läge die komplette Zukunft in ihrer Hand.“ Dabei sind es seiner Meinung nach ganz klar die älteren Generationen, die jetzigen Entscheidungsträger, die das Ganze vorleben müssen.
„Die Jugend hält uns gerade einen Spiegel vor“, sagt Meyers. Dass sich Kinder in dem Alter schon derart des Problems bewusst sind, gleichzeitig aber Politiker sagen, sie seien machtlos dagegen, findet er schlimm. Die Initiativen der Jugendlichen lassen ihn Hoffnung schöpfen. Denn wenn immer mehr Klimabewegungen aufkommen, sei die Politik irgendwann einfach gezwungen, sich zu bewegen.
John und Marions Klassenkameraden sind nicht alle gleichermaßen am Thema Umwelt interessiert wie die beiden. „Als wir zum ersten Mal im Unterricht über den Streik am 15. März gesprochen haben, hatte die Hälfte der Klasse noch nichts davon gehört“, erzählt Marion. Das hat sie auf die Idee gebracht, ihre Klassenkameraden und auch alle anderen Schüler des Fieldgen zu vereinen und geschlossen als Schule am Streik teilzunehmen. „Meiner Meinung nach kann man niemandem einen Vorwurf machen, der sich nicht darüber im Klaren ist, wie schlimm die Klimakrise wirklich ist“, findet John. Er ist der Meinung, dass es ihre Aufgabe ist, darauf aufmerksam zu machen und nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen. Schließlich besucht nicht jeder eine „section technique générale“ und erfährt das, was er und Marion lernen.
Koordinierte Information
Pascal Meyers sieht hier seine Verantwortung. Eine gute Bildung sei die Grundlage dafür, Dinge kritisch zu sehen und daraufhin Entscheidungen zu treffen. Gerade in einer Schule müsse diese Bildung bezüglich eines Themas wie dem Klimawandel allerdings koordiniert sein. Im Fieldgen gebe es Spielraum nach oben. Das will der Lehrer ändern. „Wenn in jedem einzelnen Fach auf einmal darüber gesprochen wird, stumpfen die Schüler ab.“ Er arbeitet daran, dass jeder Lehrer in seinem Fach einen anderen Aspekt der Problematik behandelt und den Umweltschutz aus unterschiedlichen Sichtweisen mit den Schülern bespricht. „Nur so kriegen wir als Schule etwas Nachhaltiges auf die Beine gestellt.“
Marion ergriff mit einem weiteren Klassenkameraden die Initiative und ging zur Schuldirektorin Renelde Urbain. Sie sprachen mit ihr über den 15. März: „Sie war von Anfang an von der Sache überzeugt. Sie hatte sich schon zuvor beim Ministerium informiert, wie die Schulen mit dem Streik umgehen sollen. Sie war froh darüber, dass wir die Initiative ergriffen haben und zu ihr gegangen sind.“ Um zu vermeiden, dass die Jugendlichen unvorbereitet streiken gehen, hat die Direktorin ihnen eine Bedingung gestellt: Jede Klasse muss zwei Vorschläge einreichen, wie der Fieldgen in Zukunft noch etwas nachhaltiger sein kann.
Marions und Johns mangelt es nicht an solchen Ideen. Sie wollen Wassersparhähne in den Sanitäranlagen einbauen lassen und das wöchentliche Informationsschreiben ‚Kontakt‘, das alle Schüler erhalten, per E-Mail verschicken. Um Papier einzusparen. Obwohl Marion und John wissen, dass vor allem große Firmen und Industrien etwas ändern müssen, damit der Klimawandel gestoppt wird, wollen sie bei sich selbst anfangen. „Nur wenn jeder ein paar Kleinigkeiten ändert, kann das zu einem großen Ganzen beitragen.“ Die beiden haben zwar einen Führerschein, nutzen aber die öffentlichen Verkehrsmittel, um morgens zur Schule zu fahren. „Auch wenn das weniger komfortabel ist“, gibt John zu. Bei ihm zu Hause wurden noch nie Plastikflaschen gekauft.
In Marions Familie hat die 19-Jährige schon ein gewisses Umdenken erreicht. „Wenn es schnell gehen muss, gibt es bei uns zwar immer noch Plastikflaschen. Aber ich habe mit meinen Eltern gesprochen und sie darauf aufmerksam gemacht. Mittlerweile versuchen sie Glasflaschen zu kaufen.“ Obst und Gemüse gibt es in Marions Familie nur vom Markt – regional, saisonal und ohne Verpackung. Während Johns Eltern ihn von Anfang an unterstützt haben, am Klimastreik teilzunehmen, waren Marions Eltern zunächst sehr skeptisch. „Sie haben sich Sorgen gemacht. Sie haben gefragt, ob ich das jetzt jeden Freitag mache, ich müsse ja schließlich meinen Abschluss schaffen.“ Nach einem Gespräch konnten sie die Beweggründe ihrer Tochter nachvollziehen.
Greta Thunberg als Vorbild
Dass Lehrer, die ihren Schülern Nachhaltigkeit vermitteln wollen, gegen Gewohnheiten in den Familien ankämpfen, weiß Pascal Meyers. Aber er ist überzeugt: „Nur über die Kinder bringen wir ihre Familien zum Nachdenken.“ Natürlich sei es schwer, Gewohnheiten zu ändern, dazu brauche es bewusstes Nachdenken. „Es beginnt damit, sich mit den Inhaltsstoffen und der Herkunft der Produkte auseinanderzusetzen – und das Reduzieren von Verpackungsmaterial ist einer der wichtigsten Schritte. Den Schülern die Bedeutung von Nachhaltigkeit nahebringen, damit sie die Konsequenzen ihres Handelns einschätzen können – das will er schaffen.
Meyers will heute mit auf die Straße gehen. „Ich bin gespannt, wie viele meiner Kollegen dort sein werden. In meinem Umfeld ist die Resonanz der Lehrer jedenfalls durchweg positiv.“ Die Abschlussschüler sehen Greta Thunberg als Vorbild. „In ihrem Alter so etwas Riesiges auf die Beine zu stellen, ist bewundernswert“, sagt Marion. „Ihre Vorgehensweise ist die Einzige, mit der wir etwas bewirken“, fügt John hinzu. Beide finden es traurig, wie Politiker teilweise mit der 16-jährigen Schwedin umgehen. Wenn sie nicht zu ihrem Treffen erscheinen oder nicht zuhören, wenn sie spricht: „Sie sollen sich um unsere Zukunft kümmern. Aber wenn einer ihnen vor Augen führt, wie diese Zukunft aussieht, hören sie nicht mehr zu“, bedauert Marion.
John hat sehr wohl verstanden, wieso das so ist: „Viele Wähler gehören einer älteren Generation an. Nimmt man denen als Politiker das Auto weg, wird man nicht mehr wiedergewählt. So einfach ist das.“ Zwar haben die beiden bereits an Parlamentswahlen teilgenommen. Wirklich genützt hat das ihrer Meinung nach aber nichts. In keinem der Wahlprogramme habe wirklich etwas gestanden, das den CO2-Ausstoß signifikant senken würde. Trotz Wahlberechtigung sehen sie den Schulstreik als einzige Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit der Politiker zu erhalten. Von Parteien, die jetzt mit dem Klimastreik werben, halten sie nicht viel. „Ich interpretiere das als bloßen Stimmenfang und werde sicher nicht darauf reinfallen“, meint John. „Mich hätten sie damit vielleicht vor den Wahlen überzeugen können, aber nicht jetzt, wo sie offensichtlich nur auf den Zug aufspringen.“
„Ecole privée Fieldgen“: eine nachhaltige Schule
In puncto Nachhaltigkeit ist die „Ecole privée Fieldgen“ im Herzen der Stadt Luxemburg besonders vorbildlich. Einwegplastik gibt es innerhalb der Schule fast gar keins mehr. Getränkeautomaten mit Softdrinks und Wasser, wie sie in öffentlichen Gebäuden üblich sind, sucht man hier vergeblich. Stattdessen gibt es an mehreren Stellen Wasserspender, an denen die Schüler ihre Trinkflaschen auffüllen können. Coffee-to-go gefällig? Kein Problem. Aber nur für diejenigen, die an den wiederverwendbaren Kaffeebecher gedacht haben, den sie zu Beginn des Schuljahres erhalten haben. Wer sein Essen nicht in der Kantine zu sich nehmen will, kann sich eine „Ecobox“ ausleihen. So spart die Schule auch hier Verpackungsmüll. Das dazugehörige Besteck steht zum Verkauf.
In den Klassenzimmern wird der Müll in drei verschiedenen Abfalleimern getrennt. Auf dem Dach wurden Solarzellen angelegt. Alle Wasserhähne, die erneuert werden müssen, werden durch wassersparende Alternativen ersetzt. Genauso die Beleuchtung, die nach und nach überall mit Bewegungsmeldern funktionieren soll, damit nie unnötig Licht brennt. Es gibt zudem eine Wetterstation mit einem Windrad, das eigenständig Strom produziert. Pascal Meyers plant gerade das Projekt „Urban gardening“, mit dem der triste Schulhof begrünt werden soll. Ihm schweben Hochbeete vor, um deren Anbau sich die Schüler selbst kümmern sollen.
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Wieso auch Schüler in Luxemburg protestieren? Ganz einfach: Weil man für diesen Zeitgeistquatsch von der Penne freigestellt wird und sich mit Kumpels über soziale Netzwerke für heute in hauptstädtischen Fastfoodrestaurants verabreden kann.
während jahren hatte die jugend vom lycee belval die rue de l´usine in beles zugeparkt, garageneinfahrten inklusive. ich durfte auch regelmässig dosen und sonstigen im vorgarten und einfahrt einsammeln. ja so ein freier freitag ist was feines.
„sonstigen unrat“ sollte es sein.
Hat die Jugend nicht schon immer den älteren Generationen einen Spiegel vorgehalten? Den Satz kennen wir doch schon. Waren es nicht schon immer die Verantwortlichen,die am Drücker,die gewählten Entscheidungsträger die eben nichts unternommen haben und wegen derer wir auf die Straße gingen? Es waren die „Aktionen“ der Jugendlichen,der Studenten,der Unzufriedenen die immer an den verkrusteten Strukturen der Einweg-Gesellschaft gerüttelt haben und teilweise mit Erfolg. „Wenn Wahlen etwas ändern würden,wären sie verboten“ -den Satz kennen wir auch.Also gehen wir wieder einen Schritt auf die partizipative Demokratie zu,wo dringliche Entscheidungen vom Volk (Jugend) mitbestimmt werden und daher der Lobbyismus und die Korruption einen schwereren Stand bekommt. Das birgt natürlich die Gefahr,dass falsche Entscheidungen getroffen werden weil der „Wähler“ falsch informiert ist. Und es sind diese Halbwahrheiten die sofort als solche entlarvt werden müssen. Haben wir den CO2-Gehalt in den letzten 200 Jahren vervielfacht oder nicht? Und wenn auf die“JA“- Antwort dann noch eine Wärmeperiode ins Haus steht(wir sind am Ende einer kleinen Eiszeit),dann müssen wir uns für die nächsten Jahrhunderte Gedanken machen.Von Jahrtausenden wollen wir gar nicht mehr reden.
Antwort an Hrn. Jacques Zeyen
Wird es nach einer Eiszeit wärmer ? Ja, logisch. Haben „wir“ in den letzten 2 Jahrhunderten den CO2 Gehalt – ganz allein – vervielfacht? Nein, wir, die hier Leserbriefe beantworten auf keinen Fall. Die Politiker der EU z.B. schon, weil sie das Roden von Wäldern zwecks Anbau von Oelpalmen begünstigen, weil wir dieses Palmoel als Biosprit unseren Motoren zusetzen um weniger klimafeindliche Schadstoffe auszustossen. (!) (Nutella und andere Lebens-/ und -Hygiene lassen. grüssen.) „Wir“, resp. irgendeiner hat hier und dort einen riesigen Waldbrand durch Idiotie oder absichtliche Brandstiftung verursacht. Blitze, die Natur also, ebenfalls etwa die gleiche Menge an entsprechenden Schadstoffen.
Methan ist neben CO2 ein Treibhausgas. In der Natur gibt es grosse Flächen wo dieses Gas austritt. In Norddeutschland (Moorgebiete) wird es unter ‚Glocken‘ eingefangen und zum Kochen und Heizen benutzt. 7 Milliarden Erdbewohner produzieren täglich XY Tonnen Methan, auch einige Millionen HEILIGE, UNANTASTBARE Kühe in Indien, 25 000 Eisbären in der Arktis, usw. usw. Wenn man all diese vier- und ZWEIbeinigen Geschöpfe dazu bringen könnte sich nur mit dem Faktor 1,2-1,4 zu vermehren (In Luxemburg sind wir so weit) hätten wir weniger Methangas-Ausstoss und könnten in 50 Jahren den Einfluss von CO2 auf den Klimawandel vergessen: man würde viel weniger SUV’s brauchen und auch weniger Ballermann-Billigflüge und solche für 89 EUR/1 Week-End nach London.
Soviel zum Klimawandel-Karnaval.
Also weniger Kinder zeugen ? Simple Lösung des Problems! In Luxemburg hat man’s begriffen.
Wenn schon, denn schon. Da mussen ons Jugendlich (déi elo haut um Glacis demonstréieren) awer och zu Fouss, mam Velo oder mam Zuch fueren (fir de Klimaschutz). Da geet et net fir emol äus Jux een Weekend mam Fliger op Palma säufen ze goën oder eng Croisière ze machen an all Daag Literweis Cocktailer ze schlürfen. Wen A seet muss och B soën, soss huet deen ganzen Zingelabum KEEN WERT. Ech mengen ons Jugend wees daat, oder….!?
Gerade die Solidarität unserer Jugend könnte einen grossen Teil zur Kehrtwende in Sachen Klimaschutz beitragen: wenn alle Schüler in den 112 Ländern dafür Sorge tragen würden dass sie selbst und ihre Familienmitglieder eine bestimmte Gewohnheit ausradieren würden. Gemeint ist der Verzehr von Obst welches über tausende Kilometer herangeschafft werden musss: Kiwi, Avocado, Mango, Banane, Kokosnuss, Pistazie usw. Eine andere Gerwohnheit abschaffen, nämlich der Verbrauch von Millionen Rosen welche in Afrika (z.b. Kenia) für Valentinstag gespritzt und überzüchtet werden, würde auch viele Fliegerstunden einsparen. Man könnte daran denken alle Kreuzfahrtschiffe im Jahr 2020 still zu legen welche nicht von Schweröl auf Naturgas umgebaut sind. Zu bremsen wäre auch die Gewohnheit von tausenden Velofans, welche mit Auto und Caravan die Tours und Giros begleiten. Es gäbe noch viel mehr zu tun aber: wenn gepredigt wird *aus der Region, für die Region* und man erhält in vielen Fällen Produkte die über 200 Kilometer weit herangekarrt wurden, weiss man dass mit dem Protest-Geschrei alle guten Vorsätze schwinden. sowie auch die Versprechungen der politischen Parteien.
Alles schéin a gutt déi Aspuerungen, wann awer d’Rendit all Joer 4% wuesse muss, heescht weltwäite Wuesstum vun e puer Prozent all Joer, verduebelt d’Economie=Ressourceverbrauch sech rem a ronn 40-50Joer. Wann alll neie Camion 5% manner Sprit verbrauch, awer an 5 Joer 15% méi Camione fueren, as d’Erspuernis 0. Dat as de System, wat wéi et schéngt kee Mensch verstoe wëll.
De Client soll naischt kaafen wann et vun mei‘ weit wei‘ eisen Nopeschlaenner kennt, oder mei‘ weit wei‘ aus der EU.
Ech lossen Gemeis an Uebst aus Peru, Maroko, etc am Buttek (Bo’unen) .
An Blumen aus Kenia !
Lokal an fresch ! Kurz Transportwe’er !