Staatlicher Wetterdienst / 2020 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Luxemburg
Der Klimawandel ist auch in Luxemburg zu spüren: 2020 war mit einer Durchschnittstemperatur von fast 11 Grad das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Luxemburg. Das machte sowohl der Landwirtschaft wie dem Weinbau zu schaffen.
Zu trocken und zu warm: So lautet das Fazit des staatlichen Wetterdienstes ASTA des Landwirtschaftsministeriums über das Wetter 2020. Die Durchschnittstemperatur von 10,9°C war seit dem Beginn der Wetteraufzeichnung 1838 die wärmste, die je in Luxemburg gemessen wurde. Zweimal wurden sogar monatliche Temperaturrekorde gebrochen: Am 15. September 2020 wurden in Steinsel 35,2°C und am 2. November in Remerschen 21,8°C gemessen.
Im Frühjahr gab es zunächst deutlich zu hohe Temperaturen, ehe im März und kurz nach Ostern Spätfrost stellenweise für Schäden im Obstbau sorgte. Außerdem machte der Landwirtschaft der fehlende Regen zu schaffen: Das Jahr war in den meisten Orten, außer an der Mosel, zu trocken. Und das, obwohl im Februar Regenrekorde aufgezeichnet wurden. Nur wenig später fiel nämlich zwischen dem 22. März und dem 27. April fast im ganzen Land überhaupt kein Regen. Der Juli reihte sich unter die zehn trockensten Julimonate seit 1851 ein. In Fouhren und Hosingen war es sogar der trockenste Juli seit 1951.
- „Nach all dem was passiert ist, ist man verunsichert“ - 15. November 2024.
- Bei den Wahlen in den USA ist das Chaos vorprogrammiert - 2. November 2024.
- Rechte für Menschen mit einer Behinderung: Es reicht mit den leeren Versprechungen - 14. Oktober 2024.
Na dann wartet mal ab wenn die Pole abgeschmolzen sind. Dann wird’s lustig.
So what?
Äiszäiten a mei warm Zäiten
sinn et schon ginn,
befir de Mensch Temperature konnt moossen.
An elo feiere mer eng op
weinst Ännerungen an 100Joren?
Schon emol op dSonnenaktiviteite gekuckt
dei och mam Klimawandel ze dinn hunn?