Eine Reise in Bildern / 2023 ist da: So hat die Welt ins Neue Jahr hineingefeiert
Wieder ist ein Jahr vorbei – mit 2022 ein besonders schweres für viele. Weltweit begrüßen Milliarden das neue Jahr.
Das neue Jahr 2023 hat begonnen. In ganz Luxemburg feierten Menschen um Mitternacht wieder ausgelassener als die letzten beiden Male den Jahreswechsel – nun ohne Corona-Einschränkungen für Partys. In der Nacht und tagsüber war es außergewöhnlich mild, mit vielerorts zweistelligen Temperaturen.
Anders als in den vergangenen zwei Jahren, als wegen der Pandemie Corona-Regeln galten, konnte man in diesem Jahr ohne Restriktionen feiern. Doch in vielen Gemeinden wurde ein Feuerwerksverbot erlassen, wodurch es mancherorts deutlich ruhiger war als sonst.
In Deutschland fiel die traditionelle Party am Brandenburger Tor kleiner aus als früher – mit einem Publikum von ein paar Tausend Menschen. Um Mitternacht gab es kein Höhenfeuerwerk, sondern eine Lichtshow. Kurz zuvor spielten die Scorpions eine neue Fassung ihrer Hymne „Wind of Change“. Wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine hatten sie den Text im Frühjahr leicht angepasst. Nachdem in den vergangenen Jahren ein Verkaufsverbot für Silvesterböller erlassen wurde, um zusätzliche Patienten in den überlasteten Krankenhäusern zu vermeiden, zündeten Menschen in vielen Städten nun wieder Raketen. Dabei passierten auch mehrere Unfälle: In Leipzig ist in der Silvesternacht ein 17-Jähriger während des Hantierens mit Feuerwerk tödlich verletzt worden und im nordrhein-westfälischen Unna gelangte ein Böller in die Mantelkapuze eines zweijähriges Kind und verletzte es schwer. In Ellerstadt und Wörth am Rhein erlitten jeweils Elfjährige Verbrennungen von Feuerwerkskörpern, die ihnen andere an den Körper warfen.
Auch in Österreich und in den Niederlanden kam es wegen Feuerwerkskörpern zu tödlichen Unfällen. In Luxemburg scheint die Nacht ruhig verlaufen zu sein, doch eine Bilanz der Rettungskräfte steht noch aus.
Bereits eine Stunde früher als in Luxemburg begann das neue Jahr in der vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Ukraine. Viele Ukrainer ließen sich trotz Kriegs Neujahrsbescherung und Festessen nicht nehmen. In anderen Ländern mussten sich die Menschen noch etwas mehr gedulden als in Europa: Teile Brasiliens und Argentiniens starteten erst um 4.00 Uhr MEZ ins neue Jahr, um 6.00 Uhr folgte New York und erst um 11.00 Uhr Honolulu in Hawaii.
Die Bewohner der Südsee-Insel Kiritimati waren weltweit die ersten gewesen, die am Samstag um 11.00 Uhr luxemburgischer Zeit ins neue Jahr starteten. Samoa, das in diesem Jahr die Sommerzeit abgeschafft hat, folgte erstmals eine Stunde später – zeitgleich mit Neuseeland und Tonga. Um 14.00 Uhr luxemburgischer Zeit war im australischen Sydney zum Jahreswechsel das traditionelle Riesenfeuerwerk gezündet worden. Später gab es zum Beispiel am Burj Khalifa in Dubai, dem höchsten Gebäude der Welt, ein Feuerwerk.
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Und der überall und andauernd gepredigte schnelle von allen befürchteten und ach so gefährlichen Klimawandel spielte keine Rolle. Hypokrisie auf höchstem Niveau.