Sportwagen / 24-Jähriger schrottet 3 Millionen Euro teuren Ferrari F40
Ein junger Fahrer hat in der Nähe von Stuttgart einen sündhaft teuren Ferrari F40 gegen beide Tunnelwände gefahren.
Legende in Trümmern: Am vergangenen Sonntagmorgen kam es zu einem krachenden Ende für einen der berüchtigtsten Sportwagen, die je gebaut wurden. Im Engelbergtunnel auf der A81 zwischen Heilbronn und Stuttgart verlor ein 24-Jähriger aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über das rote Monster mit 478 PS unter der Haube. Der Supersportwagen prallte zunächst gegen die linke und dann gegen die rechte Tunnelwand, wie Bild.de berichtet.
Der Fahrer war ein Mitarbeiter des Nobelkarossen-Händlers Mechatronik. Dieser hatte den F40 erst kurz davor zum Verkauf online gestellt – mit einem Preisschild von stolzen drei Millionen Euro. Der Wagen war unterwegs in die circa 18 Kilometer entfernte „Motorworld“ in Böblingen, wo der rote Lack am Stand des Händlers in der Sonne glänzen und Schaulustige anlocken sollte.
Nur 1.315 Exemplare des Autos wurden gebaut – es gilt als der letzte Supersportwagen aus dem Rennstall Enzo Ferraris, an dem der Gründer noch selbst mitgearbeitet hat. 8,3 Millionen Luxemburger Franken kostete ein Exemplar bei Markteinführung 1987 – das sind ungefähr 200.000 Euro. Der nun verunglückte Wagen hatte zudem erst 21.000 Kilometer auf dem Zähler, war also quasi noch neu. Ein Sprecher von Mechatronik gab sich deshalb gegenüber bild.de hoffnungsvoll: „Es handelt sich hauptsächlich um Karosserieschäden.“
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