Basketball / 3x3: Ein weiterer wichtiger Schritt – Luxemburg bei der Europe-Cup-Qualifikation in Zypern
Am Samstag macht die Disziplin des 3×3 in Luxemburg einen weiteren wichtigen Schritt: Erstmals in der Geschichte des nationalen Verbandes werden zwei Nationalmannschaften bei einem wichtigen europäischen Wettbewerb antreten, der Europe-Cup-Qualifikation in Limassol. Dies soll aber nur der Anfang sein.
Was ist 3×3?
Sie ist jung, dynamisch und besonders bei der jüngeren Generation sehr beliebt: die Disziplin des 3×3-Basketball. Oft wird sie an eher ungewöhnlichen Orten ausgetragen, sei es am Strand, in der Innenstadt vor Sehenswürdigkeiten, in Shoppingmalls oder sogar in Kirchen. Gerade aufgrund des Spektakels, denn ein DJ oder wenigstens Musik ist ein Muss, findet sie auch beim Publikum großen Anklang und ist eine der neuen Disziplinen, die auch den Olympischen Spielen ein jüngeres Gesicht verpassen sollen. Im letzten Sommer feierte das 3×3 daher in Tokio Olympia-Premiere. Gespielt wird nicht auf einem ganzen Feld, sondern auf einem Halbcourt mit einem einzigen Korb. Pro Team gibt es maximal vier Spieler – drei plus ein Auswechselspieler. Die Spieldauer beträgt zehn Minuten, erzielt eine Mannschaft vorher 21 Punkte, ist das Spiel beendet. Steht es nach zehn Minuten unentschieden, gibt es eine Verlängerung. Das Team, das hier zuerst zwei Punkte erzielt, gewinnt. Pro Korb gibt es einen Punkt, außerhalb des Halbkreises – 6,75 Meter von der Korbmitte entfernt – zwei.
Entwicklung in Luxemburg
In Luxemburg tat man sich in den vergangenen Jahren schwer mit der Entwicklung des 3×3. Es wurden zwar Meisterschaften ausgetragen, vereinzelt auch mal Turniere, doch groß in Erscheinung trat die Trenddisziplin eigentlich nie. Dies änderte sich in diesem Jahr. Mit Nadia Mossong hat der Verband eine Koordinatorin engagiert. Nachdem 2021 einige größere Jugendturniere organisiert wurden und die FLBB somit auch Punkte fürs Nationen-Ranking gesammelt hatte, war Luxemburg auf einmal berechtigt, auch an der Europe-Cup-Qualifikation teilzunehmen. In den vergangenen Wochen ging dann alles sehr schnell. Mit Majdi Anan und Vincent Gevrey wurden zwei Nationaltrainer verpflichtet, zudem gab es Try-outs für Spieler. Am Wochenende werden nun jeweils eine Damen- sowie eine Herrennationalmannschaft erstmals an einer Qualifikation auf europäischem Level teilnehmen.
Europe Cup
Der Europe Cup ist das größte europäische 3×3-Turnier, das auch den Zuschauern so einiges an Spektakel bietet. So fand die Endrunde im vergangenen Jahr etwa vor einer spektakulären Kulisse, unter dem Eiffelturm in Paris, statt. In diesem Jahr ist das österreichische Graz Austragungsort, das die Finalrundenteilnehmer zwischen dem 9. und 11. September empfängt. Für dieses sind bereits vier Damenmannschaften – Gastgeber Österreich, Titelverteidiger Spanien sowie Deutschland und Frankreich aufgrund ihres Nationen-Rankings – qualifiziert. Bei den Herren stehen bereits sechs Teilnehmer fest: Gastgeber Österreich, Titelverteidiger Serbien sowie Litauen, Lettland, Belgien und die Niederlande aufgrund ihres Rankings. Insgesamt treten bei den Damen und bei den Herren in der Endrunde jeweils zwölf Teams an.
Die restlichen Teilnehmer werden bei drei Qualfikationsturnieren in Israel, Zypern und Rumänien gesucht. Luxemburg tritt mit seinen beiden Mannschaften am Samstag und Sonntag in Limassol in Zypern an. Es ist ein Turnier, bei dem vor allem Mannschaften dabei sind, die im Nationen-Ranking nicht im vorderen Feld mitmischen. Hier wird deshalb dann auch nur der jeweilige Sieger des Turniers das Ticket für Graz lösen. Das Interesse am Europe Cup steigt derweil kontinuierlich. Für diese siebte Auflage haben 40 verschiedene Verbände insgesamt 76 Mannschaften gemeldet, ein neuer Rekord.
FLBB-3×3-Damen
Der Coach: Vincent Gevrey ist in Luxemburg vor allem als Trainer der Damen des Basket Esch bekannt. Zudem saß er auch bei den Herren schon als Assistant-Coach auf der Trainerbank. Seit zehn Jahren ist er nun bereits im luxemburgischen Basketball tätig. „Je suis un passioné de basket“, gibt er mit einem Lachen zu. Dass die Wahl schlussendlich auf den 45-jährigen Franzosen gefallen ist, wundert nicht, denn bereits in seiner Heimat konnte er Erfahrung im 3×3 sammeln, war sogar Teil der Kommission des französischen Verbandes, die sich um die Weiterentwicklung des 3×3 kümmerte. „Ich wollte ein Teil dieser Dynamik in Luxemburg sein und meine Erfahrung mit einbringen“, erklärt Gevrey, für den die Tatsache, dass er ein Nationalteam trainieren darf, gleichzeitig auch eine Anerkennung ist. „Für mich ist es einfach eine Disziplin mit einer großen Zukunft. Kein Konkurrent des 5×5, sondern vielmehr eine wichtige Ergänzung, die die Rolle eines ‚Formateur’ einnehmen kann.“
Das Team: Vincent Gevrey hat sich für das Turnier in Limassol für eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen entschieden. Nadia Mossong ist beim Verband die Koordinatorin des 3×3, hat ein besonderes Interesse für diese junge Disziplin und bringt als ehemalige Profispielerin wichtige Erfahrung mit. Trotz ihrer 36 Jahre gehört sie derzeit in der LBBL immer noch zu den besten Spielerinnen und wird auch in der nächsten Saison für Meister T71 Düdelingen auflaufen. Mit Michelle Dittgen ist eine junge Teamkollegin aus der „Forge du Sud“ ebenfalls in Zypern dabei, für Gevrey kein unwesentlicher Faktor, denn mitentscheidend ist für ihn auch die Chemie eines Teams.
Die gebürtige US-Amerikanerin Bridget Yoerger kam ihrerseits als Profispielerin nach Luxemburg. Nach Stationen beim Racing, in Contern und bei den Musel Pikes wird sie in der nächsten Saison nun für die Sparta Bartringen auflaufen. Die 35-Jährige hat inzwischen den luxemburgischen Pass und stand bereits für die Nationalmannschaft bei den JPEE in Montenegro auf dem Parkett. Das Quartett ergänzt die junge Amra Hasanovic aus Wiltz. „Ich glaube, es ist wichtig, verschiedene Profile dabeizuhaben. Von allen Leuten des Try-outs wirkte dieses Quartett auf mich am kohärentesten. Es sind die vier, die sich am besten ergänzen“, erklärt Geverey die Entscheidung.
Vorbereitung: Erst am 1. Mai, nachdem die Saison in der LBBL der Damen in die letzte Woche ging, konnte die FLBB ein 3×3-Try-out bei den Frauen organisieren. Ein knapper Monat Vorbereitung blieb Trainer Vincent Gevrey demnach, um das perfekte Quartett für Limassol zu finden: „Es war tatsächlich ein schnelles Lernen, das für uns aber sehr reichhaltig war. Wir sind in den letzten Wochen viel zu Turnieren gereist und haben viel Erfahrung gegen Mannschaften gewinnen können, die auf einem Top-Level spielen“, erklärt der französische Trainer. So sind die Spielerinnen um Nadia Mossong bereits auf Frankreich oder die Niederlande getroffen, die zum absoluten europäischen Spitzenfeld gehören. „Das hat uns ermöglicht, uns wirklich schnell weiterzuentwickeln und zu steigern“, meint Gevrey weiter.
Gegner: In der dreiköpfigen Gruppe A werden die FLBB-Damen erst einmal auf Zypern und Malta treffen, bevor sie in der nächsten Runde gegen Irland, den Kosovo oder Andorra antreten werden. Die Spielerinnen hat Gevrey scouten lassen, dennoch ist es für ihn schwer vorauszusagen, wie sich diese, die man vor allem aus dem traditionellen Basketball kennt, schlussendlich im 3×3 schlagen werden. „Die Realität des 5×5 ist einfach, dass hier die Mannschaft für die eine oder andere arbeiten kann. Im 3×3 spielt eine andere Mannschaftsstrategie, ein Teamrhythmus eine Rolle. Es gibt viele unbekannte Faktoren, doch wir sind bereit. Wir werden uns zuerst auf uns selbst konzentrieren, wollen unseren Basketball weiterentwickeln.“
Ziele: Viel mehr als eine bestimmte Platzierung ist für Vincent Geverey das große Ziel die Weiterentwicklung des 3×3 in Luxemburg, für das diese Premiere in Zypern ein erster wichtiger Schritt ist: „Wir müssen unsere luxemburgische 3×3-Identität entwickeln, mit unserem eigenen Spieler- und Meisterschaftsprofil. Die acht Spielerinnen, die in der Vorbereitung dabei waren, haben gezeigt, dass wir dabei sind, etwas aufzubauen, dass das 3×3 nicht nur ein Hobby- oder Sommersport ist“, erklärt Gevrey, der betont, wie hart das 3×3 eigentlich ist: „Es ist eine Disziplin, die viel abverlangt, im physischen, aber auch im mentalen Bereich, weil sie enorm intensiv ist und sehr schnell Entscheidungen auf dem Parkett getroffen werden müssen. Die Spielerinnen sind häufiger als sonst im Ballbesitz und müssen in direkten Duellen viel mehr verteidigen.“
Michelle Dittgen: „Eine Disziplin, die mir sehr viel bringt“
Tageblatt: Warum haben Sie sich dafür entschieden, bei diesem 3×3-Projekt mitzumachen?
Michelle Dittgen: Ich wollte einfach mal sehen, wie diese Disziplin überhaupt funktioniert. Auch Nadia (Mossong) hatte ihren Einfluss darauf, da sie mit mir beim T71 spielt und sich beim Verband ja um das 3×3 kümmert. Sie hat mir das ganze Projekt dann auch schmackhaft gemacht. Im Endeffekt hat es mir aber sehr gut gefallen. Es ist anders, viel physischer, man muss schneller spielen und auch viel schneller Entscheidungen treffen. Für das 5×5 bringt diese Disziplin einem auch sehr viel, deshalb bin ich froh, dass ich mich dafür entschieden habe, es einfach einmal auszuprobieren. Ich werde auf jeden Fall damit weitermachen.
Nach einer langen Saison ging es für Sie ohne Pause direkt weiter, wie steckt man so etwas weg?
Es war wirklich eine sehr lange Saison, mit vielen Spielen, auch durch die Zwischenrunde bei uns in der LBBL. Da wir aber direkt weitergemacht haben, hatte man nie eine wirkliche Pause und musste mit der Kondition nicht mehr von vorne anfangen, das war dann schon besser, als wieder anfangen zu müssen. Man merkt aber schon am Körper, dass es eine lange Saison war und nach Limassol wird eine Pause wirklich sehr guttun. 3×3 ist schon sehr physisch, wir sind das ja überhaupt nicht gewöhnt, sonst wird nämlich alles gepfiffen und hier geht es wirklich Körper gegen Körper. Es ist schon sauer, das merkt man nach jedem Spiel und jedem Training. Dennoch hilft es einem, stärker zu werden.
Sie sind ein Team aus jungen und erfahrenen Spielerinnen – ein Vorteil?
Wir sind wirklich zwei erfahrene und zwei jüngere Spielerinnen, das macht aber gar keinen Unterschied. Es kommt drauf an, dass jeder sein Bestes gibt. Wir wissen schon, dass Bridget größer ist, somit unter dem Korb spielen wird und weniger laufen muss als Amra oder ich, die kleiner und schneller sind. Wie beim 5×5 hat aber auch jeder hier seine Rolle, obwohl beim 3×3 viel offener gespielt wird. Solange wir klarkommen und uns aufeinander einstellen können, ist das alles in Ordnung. Wir gehen auf jeden Fall nach Zypern, um unsere Spiele in der Gruppenphase zu gewinnen.
Der Kader
Michelle Dittgen:
Klub: T71 Düdelingen
Alter: 25
Größe: 1,71 Meter
Amra Hasanovic:
Klub: Sangliers Wiltz
Alter: 22
Größe: 1,70 Meter
Nadia Mossong:
Klub: T71 Düdelingen
Alter: 36
Größe 1,80 Meter
Bridget Yoerger:
Klub: Sparta Bartringen
Alter: 35
Größe: 1,80 Meter
FLBB-3×3-Herren
Der Coach: Majdi Anan ist den Basketball-Fans in Luxemburg vor allem als Assistant-Coach der Musel Pikes bekannt, der in der abgelaufenen Saison auch bereits als Interim einsprang. Beim Mosel-Klub ist er zudem in der Jugendarbeit tätig. Der Tunesier, der zuvor als Spieler aktiv war, war 2011 bereits in seiner Heimat 3×3-Meister und 2017 dann auch luxemburgischer Champion. Auch in Frankreich war er bei einigen 3×3-Turnieren als Spieler im Einsatz: „Ich mag die Disziplin, den Rhythmus und habe nicht gezögert, als das Angebot als Trainer bei der FLBB kam. Ich möchte meine Erfahrung auch an die Spieler weitergeben.“
Das Team: Mit dem gebürtigen US-Amerikaner Scott Morton, der seit einiger Zeit im Besitz der luxemburgischen Staatsbürgerschaft ist, Sam Ferreira von der Arantia Fels und Christophe Laures, der zuletzt beim Racing spielte, mit dem T71 in der Vergangenheit aber eine Reihe Titel gewinnen konnte, sind drei Spieler des Quartetts bereits weit über 30 Jahre alt. Der 27-jährige Malik Wilson, ebenfalls von der Arantia, ergänzt das Team. „Es sind Spieler mit viel Erfahrung, Spieler, die auf dem Parkett viel Intelligenz besitzen. Die Chemie unter diesen vier Spielern ist großartig, das ist ein sehr wichtiger Faktor“, betont Anan, der darauf hinweist, dass nicht nur Ferreira und Wilson über Jahre in der gleichen Mannschaft gespielt haben, sondern auch Laures und Morton während mehrerer Saisons gemeinsam beim Racing auf Korbjagd gegangen sind. „Das hat die Aufgabe leichter gemacht. Doch auch junge Spieler wie Victor Stein, Denilson Ramos oder Tom Schomer haben während der Vorbereitung sehr viel investiert und waren hierfür auch sehr wichtig. Am Ende war jedoch der physische Bereich ausschlaggebend. Denn wir werden auf Mannschaften treffen, die uns hier sicherlich überlegen sein werden.“
Vorbereitung: Die Herren begannen bereits am 27. April mit der Vorbereitung. „Leider hatten sich einige Spieler aus Düdelingen und Steinsel gemeldet, die wir nicht berücksichtigen konnten, da die Finalserie in der LBBL lange, bis ins fünfte Spiel, dauerte“, erklärt Anan. Dennoch gibt es für den Trainer keinen Grund, sich zu beschweren, hatte er immer noch zwölf Spieler in der Anfangsphase der Vorbereitung dabei: „Wir konnten in den letzten Wochen an Turnieren in Köln, Düsseldorf und Amsterdam teilnehmen. Wir haben gegen Mannschaften gespielt, die sich auf einem Toplevel befinden, wie etwas die B-Auswahl der Niederlande. Hätten wir noch einen Monat mehr gehabt, hätten wir uns noch mehr auf den physischen Bereich konzentrieren können, wie die Profi-Teams. Doch alles in allem bin ich zufrieden.“
Gegner: Für den Trainer wird Aserbaidschan der schwierigste Gegner der Gruppe sein: „Sie haben im letzten Jahr an der EM teilgenommen, sind ein schwieriger physischer Gegner.“ Zypern wird derweil mit Spielern anreisen, die nicht zum Nationalkader im 5×5 gehören und sind für den Trainer schwer einzuschätzen, im Gegensatz zu Andorra: „Sie haben zwei Spieler im Kader, die noch älter sind als meine. Doch sie sind sehr erfahren, bringen im 3×3 auch schon EM-Erfahrung mit.“ Um weiterzukommen, dürfen die FLBB-Herren in ihrer Vierergruppe nicht auf dem letzten Platz landen, denn nur die ersten drei ziehen in die K.o.-Runde am Sonntag ein.
Ziele: Auch für den Trainer der Herren-Auswahl ist es das Wichtigste, dass Luxemburg im 3×3 endlich diesen ersten Schritt macht und Erfahrung sammeln kann: „Es ist ein sehr junges Projekt in Luxemburg, doch warum nicht überraschen? Das wäre ein sehr guter Schritt für die Zukunft des 3×3 im Land.“ Anan wirft dabei auch den Blick bereits ins nächste Jahr, wenn 3×3 bei den Spielen der kleinen Staaten in Malta auf dem Programm steht. „Im Moment haben wir noch nicht den großen Druck. Wichtig ist es, etwas für die Zukunft des 3×3 in Luxemburg aufzubauen, damit wir in den kommenden Jahren auf einem höheren Niveau als jetzt spielen können.“
Malik Wilson
Warum haben Sie sich dafür entschieden, bei diesem 3×3-Projekt dabei zu sein?
Vorher habe ich bereits einige Male 3×3 gespielt. In den letzten Jahren hat es mir dann aber immer mehr gefallen, auch weil ich an der Uni in Den Haag an einem Turnier teilgenommen hatte. In den Niederlanden ist diese Disziplin bereits viel populärer und hier gab es ein richtig tolles Turnier am Strand, das hervorragend organisiert war. So habe ich mich immer mehr hier reingesteigert und als ich gehört habe, dass die Möglichkeit besteht, bei in einer Nationalmannschaft dabei sein zu können, habe ich dann auch nicht gezögert. Einmal für Luxemburg spielen zu dürfen, war schon immer ein Traum. Dies ist der Anfang des 3×3, was sicher noch mehr und mehr aufkommen wird, und ich werde sicherlich versuchen, auch künftig dabei zu sein.
Wie ist die Vorbereitung auf Zypern verlaufen?
Wir hatten zwölf Leute, mit denen wir die Vorbereitung begonnen haben. Sie waren alle voll dabei und sehr konkurrenzfähig im Training. Das hat auch sehr großen Spaß gemacht. Wir haben eine hervorragende Stimmung innerhalb der Mannschaft. In der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung stand, haben wir uns bei einigen Turnieren durchaus gut vorbereiten können. Jetzt müssen wir schauen, ob diese anderthalb Monate genug waren.
Welche Ziele haben Sie sich für die Qualifikation gesetzt?
Egal, in welches Turnier ich gehe, ich fahre dahin, um zu gewinnen. Meine Teamkollegen haben die gleiche Mentalität. Auch für viele der anderen Länder ist das Ganze noch ziemliches Neuland, deshalb weiß auch niemand, was das richtige Rezept für ein gutes 3×3-Team ist.
Der Kader
Sam Ferreira:
Klub: Arantia Fels
Alter: 32
Größe: 2,00 Meter
Christophe Laures:
Klub: Racing Luxemburg
Alter: 33
Größe: 1,94 Meter
Scott Morton:
Klub: Hedgehogs Bascharage
Alter: 34
Größe: 1,97 Meter
Malik Wilson:
Klub: Arantia Fels
Alter: 27
Größe: 1,90 Meter
Programm
FLBB-3×3-Herren:
Gruppe B, am Samstag:
9.35: Andorra – Luxemburg
15.40: Aserbaidschan – Luxemburg
18.10: Luxemburg – Zypern
* Der Tabellenerste qualifiziert sich direkt fürs Halbfinale, der Tabellenzweite und -dritte qualifizieren sich fürs Viertelfinale am Sonntag.
FLBB-3×3-Damen:
Gruppe A, am Samstag:
8.55: Malta – Luxemburg
15.15: Zypern – Luxemburg
* Der Tabellenerste qualifiziert sich direkt fürs Halbfinale, der Tabellenzweite und -dritte qualifizieren sich fürs Viertelfinale am Sonntag.
- Erste Teams können am Wochenende wieder an der Meisterschaft teilnehmen - 22. November 2024.
- Erste Euroleague-Punkte von Dorian Grosber - 15. November 2024.
- Hilfe vom Nachbarn: East Side Pirates helfen Echternacher Basketballern - 14. November 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos