/ 600.000 Liter Abwasser töten Fische: Alzette wird ein weiteres Mal verschmutzt
Die Alzette ist am Dienstagabend ein weiteres Mal verschmutzt worden: 600 Kubikmeter Abwasser sind von einer Baustelle aus in den Fluss gelangt und haben Schäden in der Biosphäre angerichtet.
Wie die Regierung am Mittwoch, 18.9., mitteilt, sei ein Interventionsteam der Wasserwirtschaftsverwaltung (AGE, „Administration de la gestion de l’eau“) gegen 15 Uhr von der Gemeinde Roeser über tote Fische in der Alzette zwischen Livingen und Peppingen informiert worden.
Bei der Ankunft am betreffenden Standort habe ein AGE-Mitarbeiter tatsächlich tote Tiere vorgefunden – und eine starke Trübung des Wassers festgestellt. Zusammen mit Verantwortlichen der Gemeinde Bettemburg sowie dem STEP-Bereinigungskonsortium habe man die Quelle der Verschmutzung gefunden: Durch ein technisches Problem während der Bauarbeiten an einem neuen Regen-Auffangbecken am Standort „A Streifen“ ist es der Mitteilung zufolge zu einer Einleitung von rund 600 Kubikmetern unbehandelten Abwassers gekommen. Nach Angaben des verantwortlichen Unternehmens sei dies bereits am Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr geschehen. Seitdem seien keine weiteren Verschüttungen gemeldet worden.
Analog zu dem Vorfall vom Samstag, 14. September, in der Kläranlage Beggen habe die Ministerin für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung, Carole Dieschbourg, auch hier einen ausführlichen Bericht der Verantwortlichen angefordert.
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Tote Fische durch „unbehandeltes Abwasser“ das bei Arbeiten an einem „Regenwasser-Auffangbecken“ direkt in die Alzette gelangt ist … Klingt irgendwie komisch. Wie wäre es mit einem Faktencheck?
klengt e besse komesch
Regenwasser aus dem Abfluss einer Tankstelle etwa?
Bei esou enger Entreprise déi et nëtt fir neideg fënt daat ze mellen, gif ech emol een Baustopp machen an den Chantier vun fir bis hannen kontroleieren.
De selweschten Akzident, 2 Mol kurz hannert en een,
Onverzei’lech, fir all Konzernei’ert !
ma Jo , lo mus en jo awer profiteiren