/ Jean-Claude Juncker unterzieht sich riskanter Operation
Der scheidende EU-Kommissionschef und ehemalige Premierminister Luxemburgs Jean-Claude Juncker hat sich für eine schwere Operation ins Krankenhaus begeben. Der Eingriff wegen eines Aneurysmas sei für Dienstag geplant, teilte seine Sprecherin am Montag mit. Ein Aneurysma ist eine mit Blut gefüllte Ausstülpung einer Arterie, die plötzlich aufreißen kann. In dem Fall besteht die Gefahr zu verbluten. Aber auch eine Operation kann riskant sein.
Der 64-jährige Juncker hatte seine Amtszeit als Präsident der EU-Kommission am 31. Oktober offiziell beendet. Er ist aber weiter geschäftsführend im Amt, weil die Kommission seiner deutschen Nachfolgerin Ursula von der Leyen noch nicht komplett ist. Frankreich, Rumänien und Ungarn mussten Bewerber nachnominieren, denn das EU-Parlament hatte die ursprünglichen Anwärter gestoppt.
Juncker hatte in der Vergangenheit immer wieder Gesundheitsprobleme. Im August brach er seinen Urlaub für eine dringende Operation an der Gallenblase ab. Anschließend erholte er sich einige Tage in seiner Heimat Luxemburg, bevor er seine Arbeit in Brüssel wieder aufnahm. Immer wieder klagte Juncker auch über Ischias-Beschwerden.
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Här Juncker,
Vill courage, eng gutt Besserung an eng schéin Pensioun matt der Madame, déi vill op Iech huet missen verzichten, am Sënn vum Land. Merci!
Dir waard a sidd nach emmer mein Lieblingspolitiker.
J-C , Alles Guddes !
Ich mag Herrn Juncker als Politiker nicht besonders gut leiden, wünsche ihm aber trotzdem eine erfolgreiche Operation und gute Besserung
Ich bin auch nicht sein Fan in Sachen Politik, wünsche Ihm trotzdem alles Gute, es ist eine schwerer Eingriff.
All Guddes Här Juncker,
hoffentléch hengt Der duerno déi
Politik un den Nohl an genéisst d’Pensioun.
Hoffentlich hören wir schnell dass die OP glatt verlaufen ist.
Herrn Juncker und allen kranken Menschen, im Krankenhaus oder Daheim, beste Genesungswünsche, Mut und Geduld.
Es ist laut einer Luxemburgischen Ärztin auf RTL eine ganz normale OP die auch in Luxemburg hätte gemacht werden könnte.
Aber Nein uns wird immer suggeriert das wir mit die besten Ärztte hätten und die besten Spitäler, und dann laufen unsere Politiker in Ausland.
Was sagt dann in diesem Falle die Gesundheitskasse bei der Bezahlung.
Trotzdem gute Besserung, auch wenn er nicht mein Freund ist, politisch gemeint.
@pierre wollscheid: Wenn Sie sonnst keine Probleme haben dann ist es ja gut. Ich würde auch das Ausland vorziehen da ich dieselbe OP wie Herrn Juncker mitgemacht habe, aber als Notfall. Meine Aorta war schon geplatzt als ich noch zuhause war.
Ich hoffe und wünsche Herrn Juncker eine gute Erhohlung.