Sa., 23. November 2024




  1. max.l /

    elo mol nëmmen aus lëtzebuerger Siicht:
    wann ët hei esou viiru geet mat onser Politik, déi am Fong nëmmen nach de „Glanz“ gesin, an ëmmer wäider, an ëmmer nach, an ëmmer méih, ëmmer méih Souën, an ëmmer méih Muecht, an doduerch ëmmer méih Läit brauchen fiir dat Ganzt ze droën..
    ee Millioune-Staat ass ons Katastroph..
    ët wär besser mol ee Stëllstand aféieren, fiir mol eng Iwwersiicht vun dem ganze Chaos ze kréien
    dann hätten d’Leit och nach Vertrauen a géifen och matmaachen an der Plaaz de Kapp an de Sand zë stiéchen
    ma elo kommen jo d’Waalen a wann sëch Näicht bis dohi geännert huet,
    da wëll ëch elo mol Näicht dozou äusseren

  2. Nomi /

    Gambia mecht hir Politik fir 50,001% vun den Bierger.
    Dei‘ aaner 49,999% fillen sech vera. . . t an sinn enttaeuscht vun der Politik !
    Keen Wonner wann mat enger minimaler Majoritei’t vun der Regierung en maximum un Populatio’un Alles geint hir Iwerzeegungen imposei’ert kritt !

  3. Grober J-P. /

    „Abgehängt und enttäuscht:“ Und trotzdem sieht man nicht was dahintersteckt. Lauscht man solchen „Besserwissern“ hört man nur was falsch läuft, wenn es dann um konkrete Lösungen geht hört man fast genau das gleiche Geschwafel wie bei den Etablierten.
    Wenn es dann um Grundsätze der Gesellschaft geht wird es gefährlich.

  4. Hmm /

    rechte Parteien werden für ihre umverteilungsforderungen gewählt?? Das ist ja wohl eher eine linke mär, die immer kurz vor Wahlen auftaucht und danach rasch wieder eingemottet wird, bis zum nächsten mal, wenn der souverän (lol) wieder mal zur Urne schreitet. mit der Umverteilung ist es auch so eine Sache. soll man enteignen, den Spitzensteuersatz auf 60%, die gewinne der Patrons, Multis drastisch erhöhen? Das kapital ist ein scheues Reh und finanziert das halbe land. Standardisierte erklärungen wie,
    schlichtweg abgehängt fühlen, das komfortable Leben passée,
    aus ihrer Komfortzone gedrängt fühlen und was natürlich nie fehlen darf, die verschwörungstheorien, auf die das dumme Wahlvolk immer mehr abfährt, verlagern die eigentliche verantwortung. Nehmen wir mal das „Lieblingsthema“ der rechten, die (illegale) migration aus nicht- europäischen ländern. Dass das so nicht weiter gehen kann, weil nicht finanzierbar und eine soziale bombe, ist jedem klar. Aber was machen die „etablierten“ parteien? N.B. erarbeitete Privilegien aufgeben.. fragen Sie mal die kollegen vom OGBL.

  5. Robert Hottua /

    ▪ Die Realpolitik
    (…) Der Sozialismus scheitert an seinem unchristlichen Inhalt. (…) Faschismus und Nationalsozialismus sind nicht nur tiefer und menschlicher, sie sind auch realpolitischer. (…)
    (Luxemburger Wort, 14.07.1937)
    MfG
    Robert Hottua

  6. jung.luc.lux /

    Mat Gambia brauch keen sech ze wonneren dat ganz vill Lëtzrbuerger es sat mat deser Politik hun an no riets ofrutschen.
    Wann ech iwwer d’Gare spazeieren, dann kreien ech es mat eiser Politik an mam Polizeiminister deck sat. An enger Stonn krut ech zwee Mol Drogen ugebueden.
    Wann ech un greng Gardenheisercher vun Deifferdeng denken, nee merci. Esou eppes as kriminell.
    Wann ech kucken wat an de Primärschoule leeft, dann bedaueren ech Kanner an Schoulmeeschteren.

  7. HeWhoCannotBeNamed /

    An alle „Rechts-außen-Versteher“ :
    Nehmen wir mal an, ihre Aussagen zu den „links-grün-versifften“ Regierungsparteien wären korrekt. Nehmen wir mal an, jemand hätte die Nase gestrichen voll von einer Regierung die angeblich über den Köpfen einer …hmm, „knappen Minderheit“ der Bevölkerung hinweg regiert und ihnen Unzumutbares aufzwingt.
    Wie zum Henker kommt man dann aber auf die Idee, eine Partei zu wählen, die noch um einiges undemokratischer regieren würde als die „etablierten“ Parteien. Wir sprechen von Parteien mit autokratischen, ja totalitären Tendenzen, die nationalistische und völkische Doktrinen vertreten. Parteien, die sich zudem selbst für keinen Skandal zu schade sind. Was es bedeuten würde, eine solche Partei im Amt zu haben, soll sich die Konsequenzen dieser Politik (und sei es nur auf dem Level der Kommunalpolitik) bei unseren Nachbarn anschauen… von wegen „Politik für die Benachteiligten“!
    Nimmt man sowas in Kauf, nur weil wir mittlerweile ein paar Radarfallen zuviel (oder doch zuwenig?) haben und weil angeblich in der Schule alles schief läuft (was sowieso seit gefühlt 50 Jahren moniert wird)?? Die dümmsten Kälber wählen also ihren eigenen Schlächter selber?
    Sorry, schlechte Ausrede. Die Leute, die sowas wählen, wissen was sie tun.

  8. BPat /

    @ Nomi
    Gambia mëscht net vir +50% vun den Wieler Politik
    Bei den Walen haten se nëmmen 49.63% vun den Stëmmen

  9. A.Wall /

    @ HeWhoCannot …../

    „Hinter der Trommel her
    trotten die Kälber
    das Fell für die Trommel
    liefern sie selber“
    Berthold Brecht (Kälbernmarsch)

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos