Do., 23. Januar 2025




  1. Tom /

    Ich frage mich jedes Mal, wie man nur diese Frau wählen kann. Ich würde es definitiv nicht tun wollen.

  2. Jacques Zeyen /

    Eine kompetente Dame mit viel Biss eben. Eine Mutter von 7 Kindern als Verteidigungsministerin war wohl nicht der „Coup“ von Merkelwürdig. Jetzt hat sie sich mit ihrer „Protégée“als Komissionspräsidentin durchgesetzt. Aus AKK wird auch nichts werden und Ulla Schmidt,na davon brauchen wir nicht mehr zu reden.Dann noch der Rückzug vom Eifeler Urgestein Andrea Nahles, May for eternal Brexitdeals…out, usw. Selbst „Mutti“ muss sich nach 14 Jahren im Amt „Aussitzen“ vorwerfen lassen. Und einer LePen bräuchte man nur einen Monat politische Verantwortung zu geben,dann wäre sie auch weg. Was ist denn nur mit den Frauen los?

    • Heino /

      Und was bleibt den Deutschen übrig für die nächste Wahl, Habeck und die freche Göre von den Grünen oder der mit der Hundekravatte?

    • Tom /

      Sie mag durchaus interessante Kompetenzen haben allerdings rein subjektiv gesprochen ist Sie für etwas zu ideologisch vielleicht auch zentralistisch was die europäische Union angeht. Naja man kann sich darüber streiten aber ich bin durchaus gespannt was daraus werden wird

  3. Europäer /

    Auf Hanns Dieter Hüsch umgesponnen klänge das etwa so : „Sie nahm sich irgend einen Satz aus dem Weltall, von dem sie meinte er würde atmosphärisch so einigermassen passen, und haute den ganz radikal in eine Gesprächslücke dazwischen und sagte dann: Sag mal, wir brauchen ein Ressort zum Schutz des europäischen Lebensstils“…
    Aber im Ernst : Frau Albrecht sagte doch etwas was eigentlich niemanden vor den Kopf stossen sollte : „Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte, einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Dies ist unser europäischer Way of life“. Ob man dafür aber ein Ressort braucht ist fraglich. Wenn man sich anschaut was das Heimatministerium in Deutschland gebracht hat im Vergleich zu den Personalkosten da kann man ja nur den Kopf schütteln.

  4. DanV /

    Das wird was werden. Eigentlich habe ich Ihre Ernenung, zwar mit Vorbehalt, als positiv gesehen, weil sie ein Mensch ist, der was bewegen will und nicht einfach nur auf seinem Posten sitzenbleibt. Aber wenn sie nicht mal die richtige Wortwahl treffen kann und sich auch nichts von anderen sagen lässt, ist sie ein no-go für Europa.

    Europäischer Lebensstil? Freie Übersetzung des „American Way of Life“, den Trump gerade weiter verbiegt und der schon lange nicht mehr für Freiheit, Streben nach Glück und Wohlstand steht, sondern eher für Ausgrenzung, Egoismus und Reichtum für die Reichen.

    Menschenwürde, Toleranz und Weltoffenheit sind Werte, keine Stilelemente!

  5. Lucilinburhuc /

    „European Way of Life“ ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Im Kontext der sich anbahnenden Konflikten der Grossmächten USA, China Rusland und Europa, macht es dennoch Sinn. Ebenso: Grundwerte und -Interessen innerhalb des Westens sind dabei auseinander zu driften und zwar entscheidend zwischen den USA und Europa.
    Eine Besinnung auf unsere Identität ist da kein Luxus.

  6. Paula /

    Linke, Grüne, Liberale und Sozialdemokraten machen sich hier lächerlich. Ursula Leyen ist CDU-Politikerin, also politisch mitte-rechts und sieht die Welt eben nicht durch die rosarote grüne Brille.

    Ich habe Bassam Tibi, Muslim und emeritierter Professor der Uni Göttingen, bereits in einem meiner vorherigen Kommentare zitiert, hier noch einmal:
    “Eigentlich bedeutet Leitkultur nichts anderes als eine Hausordnung für Menschen aus verschiedenen Kulturen in einem werteorientierten Gemeinwesen. Die Einheimischen sollten den Mut haben, diesen Kanon selbstbewusst zu vertreten.”

    Ob Leitkultur, European Way of Life oder Schutz des europäischen Lebensstils, dafür sollten wir alle einstehen, denn das heisst auch: keine Zwangsheiraten, keine Verstümmelung von kleinen Mädchen, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen uvm. Und darauf sollten wir stolz sein anstatt uns selbst kleinzureden.

    • DanV /

      @ Paula

      Sie haben absolut recht, wenn Sie sagen, dass wir zu unserer Lebensweise und unseren Werten stehen müssen. Aber nicht mit einem abgeänderten und uralten USA-Slogan. Worte sind so wichtig, so unglaublich wichtig, Gerade deshalb muß in diesem Fall über die Wortwahl diskutiert werden.

  7. Jemp /

    Englisch soll weltoffen wirken! Wirken tut es! Nur leider eher peinlich! Gibt viele die versuchen mit Anglizismen zu glänzen. Als Nicht-Brite geht das meistens „in die Hose“! Die Betroffenen merken selbst nicht, wie sie sich blamieren! Schul-Englisch und angewandetes Englisch sind sehr verschiedene Welten. Ich geniesse es, wenn „grosse“ Geister in die Falle tappen!!! ????. ??

  8. DanV /

    Und wie wäre es einfach mit „European Values“, statt irgendwelche „Lebensweisen“ vorzugeben, die sowieso erst definiert werden müssten …

  9. Tour /

    Die Dame hat ja nicht mal ein Segelschiff sanieren können.
    Das kann ja was werden.

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