/ Affilux in Düdelingen: Neues Kapitel nach Sanierung
Seit 20 Jahren ist es still auf dem Gelände der ehemaligen Aluminium-Affinerie Affilux. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in diesem Frühjahr könnte laut zuständigen Verwaltungen ab Herbst mit der Instandsetzung begonnen werden.
1998 stellte die Aluminium-Affinerie Affilux S.A. ihre Produktion auf der „Reiteschkopp“ in Düdelingen ein und meldete Konkurs an. Seitdem gab es mehrere Pläne für die Neunutzung des Standortes in der Nähe des Naturschutzgebiets „Haard“. Seit 2009 ist das Grundstück im Besitz des Staates und wurde von der Gemeinde Düdelingen und von der „Administration de la nature et des forêts“ zur Zwischenlagerung von Holz und Arbeitsmaschinen genutzt.
Die Kosten für die Sanierung und Sicherheitsmaßnahmen auf dem Gelände belaufen sich auf 366.702 Euro, die vom Staat übernommen werden müssen. Diese wurden im Frühjahr 2019 abgeschlossen. Die Affilux S.A. wurde im Juli 1984 mit einem Kapital von 35 Millionen Euro gegründet. Das Unternehmen hat sich in den ehemaligen Düdelinger Wartungswerkstätten niedergelassen.
Im Januar 2018 wurden die Affilux-Gebäude abgerissen. Das sorgte im letzten Jahr für Aufruhr, da die Bagger ohne Genehmigung des Bürgermeisters rollten. Das Umweltministerium hat dies gestoppt, bis die erforderliche Genehmigung vorlag. Für Bürgermeister Dan Biancalana stellen der Abriss und die Sanierung des Geländes eine Verbesserung zur vorherigen Situation dar.
Informationszentrum und pädagogisches Konzept
Im Mai 2018 trafen sich die Verantwortlichen an einem Tisch und es wurden Pläne vorgestellt, was nun auf dem Gelände passieren soll. „Die Idee ist, dass dort Büroräume für den Förster sowie Lagerräume für Material von der Natur- und Forstverwaltung entstehen“, erklärte Dan Biancalana auf Nachfrage des Tageblatt. Derzeit würde einiges davon in den Gemeindeateliers zwischengelagert.
Des Weiteren habe die Gemeinde Düdelingen Interesse angemeldet, dass auch eine Naturklasse mit integriert werden soll. Möglich wäre ein pädagogisches Konzept, bei dem die Schulklassen, die dem Naturreservat einen Besuch abstatten, dort einiges vor- oder nachbereiten könnten. „Wir wären froh, wenn das in den Plänen berücksichtigt werden könnte.“
Verwaltung hat das Budget bewilligt
Nützlich wäre auch, wenn es dort Informationsmaterial zum Naturreservat geben würde. „Es soll kein Besucherzentrum werden wie im ‚Ellergronn‘, doch wenn ich mich nicht irre, ist die ‚Haard‘ das größte Naturschutzgebiet Luxemburgs.“ Bisher habe die Verwaltung in dieser Sache stets ein offenes Ohr gehabt. Eine Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des damaligen Staatssekretärs Camille Gira vom 7. Februar 2018 bestätigt dies. Dort ist zu lesen, dass das Konzept eines pädagogischen Zentrums gänzlich beibehalten wird.
Doch in Düdelingen weiß zurzeit noch niemand, wie spruchreif das Projekt ist. Die Verantwortlichen haben noch keine Pläne gesehen, um anschließend eine Baugenehmigung auszustellen. Auf Nachfrage schreiben die zuständigen Verwaltungen, dass die „Administration des bâtiments publics“ das nötige Budget bewilligt hat. Im September 2019 könnten die Instandsetzungsarbeiten beginnen, um dort unter anderem Dienste der „Administration de la nature et des forêts“ unterzubringen.
Do huet d’Zeit wahrscheinlech di Sanei’erungsarbechten gemaach, well Maschinnen sin keng ob deem Terrain gesinn ginn !
Do huet Dir Recht. Ech kennen déer Plaazen nach. Wann eiser éen en Oulechfleck ennert dem Auto huet, ass der Deiwel lass. Wat annerwäerts hannerloos get, do kreiht kéen Huhn derno.
huet honnert prozent Recht, fir d’escht d’Arbed dann fir Geld ze spueren hun déi heiteg schmelzen Hären einfach déi versäuchten terraien verschenkt. So huet een sech dann e gudden Numm gemach, an de Problem waor dann vir déi heiteg Schmelzhärren gelaest.
All Firma am Land mat „Commodo“ mist, aus de Benefisser, all Johr, eeng Bankgarantie speisen fir d’Sanei’erung vum Terrain am Fall vun „cession d’activité“ :