Luxemburg / Aggressionen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser haben zugenommen
Die Anzahl an körperlichen und verbalen Angriffen auf das medizinische, pflegerische und administrative Personal in den Notaufnahmen der vier großen Krankenhäuser Luxemburgs hat zugenommen. Das geht aus der Antwort von Gesundheitsministerin Martine Deprez (CSV) auf eine parlamentarische Frage des Grünen-Abgeordneten François Bausch hervor. Der ehemalige Verteidigungsminister hatte sich darüber erkundigt, ob es neben dem „Centre hospitalier de Luxembourg“ (CHL) weitere Krankenhäuser im Großherzogtum gibt, die schwarze Listen führen, auf denen „personae non gratae“ vermerkt sind. Damit sind Personen gemeint, denen jegliche Aufnahme und Behandlung aufgrund ihres aggressiven Verhaltens gegenüber Mitarbeitern verweigert wird.
Deprez bestätigt, dass nur das CHL eine solche Liste führen würde und dort eine Person aufgelistet sei, die den Status „einer nicht zu betreuenden Person, außer in lebensbedrohlichen Notsituationen“ hat. In den drei anderen Luxemburger Einrichtungen existieren solche Listen laut der Ministerin nicht. Auf die Frage, wie sich eine solche Zugangsverweigerung mit dem Recht auf Gesundheitsschutz sowie dem universellen Zugang zur Gesundheitsversorgung verträgt, antwortet die Ministerin, dass es – bis auf den einen Fall – in Luxemburgern Krankenhäusern keine Verweigerung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung gäbe. Die Klinik sei als Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet, die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter in „allen arbeitsbezogenen Aspekten zu gewährleisten und die sich daraus ergebenden notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“.
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Dann will ich jetzt aber wissen wer derjenige ist. Laut Datenschutzverordnung kann ja jeder seine Daten einsehen. Und um nochmal auf die Qualität des CHL zurückzukommen und das gesamte Gesundheitssystem. Die Maisons médicales sind voll, die Notaufnahme ist voll, wo geht man hin wenn man sofort behandelt werden will? Ich war zwei Mal da, hab mich miserabel gefühlt, aber im CHL wird man nur in der Notaufnahme bedient wenn die Air Rescue einen dorthin fliegt. Eins kann ich euch sagen: Hört alle lieber auf mit Trinken, Rauchen, und treibt Sport weil im CHL lernt man was ein Mensch wert ist. Nichts ausser man verblutet.
Man kann bestimmt aggressiv werden. Letztens im CHL, Urgence voll besetzt, natürlich an einem Sonntag, 4 Frauen erzählen sich was von den letzten Ferien und lachen sich die Fäustchen voll, bestimmt nicht urgencewürdig. Manselber hat Kopfschmerzen welche nach 3 Aspirine + C nicht eingedämmt wurden, aber die Magesäfte komplett umdrehen und einen kotzen lassen. Fast 5 Stunden Wartezeit und dann lapidar „jeder kommt mal dran, zu seiner Zeit“. Habe gesagt, Sie auch.
Beim nächsten Besuch werde ich meine Knarre einstecken, versprochen!
Hausdokter kommt ja nicht mehr, Danke Mars. Wie sagte der Artzt meines Vertrauens, „kann nicht, rufen Sie bitte die 112 an. 112 angerufen, kein Doktor zur Verfügung. Fahren Sie zur Maison médical. Maison médical war leider noch nicht geöffnet.
Een no deem âneren sôt de Mëller wéi en d’Kanner gebeetscht huet.