Ein Hubschrauber der Luxembourg Air Rescue (LAR) war am Montag in Lüttich im Einsatz: Der Kennedy-Turm, ein 27-stöckiges Gebäude mit fast 220 Wohnungen, hat am Montag gebrannt, am frühen Nachmittag war ein Feuer in den Kellern ausgebrochen. Da ein Teil der Bewohner sich auf ihre Balkons flüchtete, wurde die LAR von den belgischen Behörden zur Hilfe angefordert, um bei der Evakuierung zu helfen. Insbesondere die oberen Stockwerke befanden sich außer Reichweite der Leitern der belgischen Feuerwehr. Das geht aus einer Pressemitteilung der LAR hervor.

Ein Einsatzteam, bestehend aus einem erfahrenen Piloten, einem Seilwindenoperator und einem Rettungsspezialisten, startete am frühen Abend in Richtung Lüttich. Bürgermeister Willy Demeyer teilte um 23.30 Uhr das Ende der Evakuierungsarbeiten mit.

„Leider ist der Tod einer Person zu beklagen“, schreibt der Bürgermeister von Lüttich auf Facebook. Die Bilanz sei noch vorläufig, aber der Brand sei unter Kontrolle. Das Gebäude werde jetzt vollständig durchsucht. Es gebe aber keine Probleme mit der Stabilität des Gebäudes. Fünf Personen mussten zudem ins Krankenhaus gebracht werden. 

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