/ Alles andere als ein Witz: Schüler kündigt Schießerei im Petinger Lyzeum an
Am Donnerstagmorgen hat ein Schüler des LTMA in Petingen via soziale Medien eine Schießerei in seiner Schule angekündigt. Er wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Der Bürgermeister von Petingen, Pierre Mellina, hat es im Radio gehört: Schießerei im Lycée technique Mathias Adam. Das ist es zumindest, was ein Schüler in einem sozialen Netzwerk am Donnerstagmorgen angekündigt haben soll. Mitschüler verständigen daraufhin die Direktion der Schule und die ihrerseits dann die Polizei. Die ist schnell vor Ort, wie L’essentiel berichtet.
Die Pressestelle der Justiz teilte am Freitag mit, dass es sich um einen Minderjährigen handelt, der von der Polizei in Gewahrsam genommen wird. In der Meldung wird auch darauf hingewiesen, dass alle Entscheidungsebenen wie Schule, Polizei, Bildungsministerium oder Gesundheitsbehörde adäquat reagiert haben. Zu keinem Zeitpunkt habe eine wirkliche Gefahr für Schüler oder Lehrer bestanden.
Weitere Auskünfte gibt es nicht, denn es gilt das Jugendschutzgesetz. Wer beispielsweise die Identität des minderjährigen Jungen bekannt geben würde, müsse mit einer Haftstrafe zwischen acht Tagen und sechs Monaten rechnen und/oder einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro.
Vermutlich keine juristischen Konsequenzen
Unseren Informationen nach droht dem Jungen zumindest keine Justizstrafe. Es müsse schon ein „sehr schwerwiegendes Vergehen“ vorliegen, damit der Jugendrichter anders entscheide, und das auch nur dann, wenn diese Person mindestens 16 Jahre alt ist.
Es ist aber durchaus möglich, dass die Schule selbst den Vorfall nicht auf sich sitzen lassen wird und ein Disziplinarverfahren gegen den Schüler anstrengt. Auch ein Verweis kann nicht ausgeschlossen werden. Geschädigte können außerdem Wiedergutmachung fordern.
Der junge Mann dürfte am Freitag nicht in der Schule gewesen sein. Laut Staatsanwaltschaft ist für ihn nämlich eine Betreuung organisiert worden. Aus Kreisen von Schülern des LTMA hieß es am Freitag übrigens, dass die Polizei sämtliche Schließfächer der Schüler durchsucht habe. Die Rede ist auch von Waffen, die gefunden worden seien. Unklar ist, inwiefern das der Wahrheit entspricht, um welche Waffen es sich handelt und ob sie etwas mit dem Jungen zu tun haben, der die Schießerei angekündigt hat.
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Alles schéin a gudd. Wéi aal ass dee Schüler? Wéi eng Waffen si fond gin? (Täschemeser, Schéier, Knëppel Schosswaffen) Wou kommen déi Waffen hier? Firwat gin net regelméisseg déi Schüler „Schliessfächer“ kontrolléiert? Elo ass et jo nach ouni Verletzer oder esou guer Doudeger gaang. Mee et géif net wonneren wann et
bei der enger Kéier géng bleiwen. Frustréierter gin et jo anscheinend genug.
„Firwat gin net regelméisseg déi Schüler “Schliessfächer” kontrolléiert? “
Wëll dat gesetzeswiddreg ass.
sou ass et richteg, den arme perturbéierte jengi kritt keng strof, keng plainte, kee gericht, nada. nee nemmen net, en huet jo just 2000 kanner a proffen eng mise en danger ! gemat, an dat ganzt land erschreckt, dat ass „net schlemm…“
dat ass och dat richteg beispill fir follower, et geschitt hinnen jo neischt, di arm mannerjähreg schlecht erzunn, oder guer net erzunn, meller… péiteng ass jo net usa, da waarde mer bis den nächsten wiirklech schéisst…,
en attentant kritt dén do zocker hannen rageblos, well en zb. eng schwéier kandheet hat, kee schokela am frigo war, oder e prof em eng datz ginn hat, oder t’frendin de kuef…, da ballere mer de frust eben bessi weg, oder menacéieren domat. ouni konsequenz.
Oh Herr…
Wat en Haufen un Ënnerstellungen. W.e.g. mol dréngend an d’Jugendgesetzer kucken, éier Der sou e Stapel vun Ënnerstellungen a Suppositioune verëffentleche wëllt. Mer stiechen an dësem Land keng Jugendlecher endlos laang an de Bing. Dat heescht iwweregens net, datt an dësem Fall guer näischt geschéie wäert. Dat steet iwweregens sou och am Artikel dran.