So., 6. Oktober 2024




  1. Jacques Zeyen /

    Da sieht man wo wir stehen mit unseren Wählern. Sympathie ist gefragt und nicht kompetenz. Das typische “ Der erste Eindruck ist der wichtigste.“ Ob Urgesteine wie Mosar oder Glattaale wie Wiseler,die Kontinuität im Aussitzen und der Politik der kleinen Schritte (Merkel) ist typisch für alle „Flügel“ der Christen.Und mit Flügeln kennen die sich ja aus. So ist man nicht verlegen,aus der Defensive heraus,jede Schlammschlacht aufzunehmen um wieder an die Macht zu kommen. Da genügt ein verdächtiger Kuhunterstand auf der grünen Wiese und man stellt sich,ganz sympathisch,mit einem Dokument vor die Kamera und verlangt den Rücktritt einer ganzen Partei um anschliessend eine neue Koalition anzubieten.Man ist sogar nicht verlegen die Erfolge der aktuellen Regierung als eigene Idee zu verkaufen. Das ist Chutzpe. Ob das sympathischer macht ist eine andere Frage.

  2. de Schmatt /

    Die CSV ist so mit sich und ihren lFügelkämpfen beschäftigt, dass sie nicht imstande ist aus den Fehlern ihrer politischen Gegnern Kapital zu shlagen. Laurent Mosar, Gilles Roth, Claude Wiseler, Felix Eischen, Frank Engel , Serge Wilmes inklusive die kühle Blonde aus dem Norden: alles nur Mittelmass! Die wissen die Gunst der Stunde nicht zu nutzen. Gott sei Dank.

    • KTG /

      Tja, und wieder andere haben viel zu dicke Finger wenn sie am Mobiltelefon herumspielen, noch andere sind durch Plätterchers-Affären vorbelastet und brüllen jetzt bei Traversini munter drauflos.

      • de Schmatt /

        …. und wieder andere verwechseln Äpfel mit Birnen. Woran das wohl liegen mag?

  3. Klar /

    „Er hat nach der Wahlschlappe jegliche Polemik vermieden, ließ sich nicht auf öffentliche Grabenkämpfe ein und verbrannte sich die Finger nicht an heiklen Dossiers. “

    Genauso hat die CSV auch immer IN der Regierung gearbeitet. Nur keine heiklen Dossiers anfassen, am Besten gar keine.

    Deshalb wurden sie ja wiederholt abgestraft.

    • de Ben /

      Das war ihr Geheimrezept und deswegen wurde sie immer wiedergewählt, nicht wiederholt abgestraft. Oder können Sie sich an eine Legislaturperiode, mit Ausnahme von 1974-1979 und die beiden letzten, erinnern, in der die CSV oder ihre Vorgängerin die Rechtspartei, im vorigen Jahrhundert nicht an der Spitze der Regierung stand? Ist es nicht ein Zufall, dass CSV und katholische Kirche gleichzeitig ihre Vormachtstellungen einbüssten?

  4. Fred Reinertz Barriera z.Z London /

    Wie schon Luther sagte „Man muss dem Volk aufs Maul schauen“, also nicht anecken, so erhält man eben Zustimmung, keinn Querelen loss treten, das bringt nichts, keine Sympathiewerte für einen Politiker, gilt für alle Parteien nicht nur die der schwarzen Raben…

  5. de Ben /

    Irgendwie steht die Ratlosigkeit der oben abgebildeten Herren ins Gesicht geschrieben!

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