Sa., 23. November 2024




  1. Robert Hottua /

    Das Wetter hat uns Luxemburger offensichtlich vor dem GAU der Atombombe gerettet
    ▪ Das Wetter in den Ardennen rettete Deutschland vor der Atombombe
    Von Mladen GLADIC, welt.de, 03.05.2023
    Kriege, die unerledigt enden, hören nicht auf, sagt Schriftsteller Alexander KLUGE. In seiner „Kriegsfibel 2023“ blickt er auf die Gegenwart in der Ukraine wie auf die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs – auf ein „Knäuel von Konflikten“ und die großen Folgen kleiner Ereignisse. (…)
    ● Unfinished Business (::::)
    Die Gefahr: hätte die Wehrmacht im Westen die Maas überschritten und wäre auf Antwerpen vorgestoßen, hätte sich der Krieg in Europa „um bis zu einem Vierteljahr verlängern können. Die Gefahr, von der wir Schüler nichts wussten, bestand darin, dass die im Sommer 1945 einsatzbereite Atombombe dann nicht in Ostasien, sondern in der Mitte des Deutschen Reiches zur Zündung gebracht worden wäre.“
    Verhindert hat das das Wetter: „Zum Zeitpunkt des Angriffs hingen die Wolken tief über den Tälern der Ardennen, und hätte dieses Wetter sich über die Weihnachtstage hinweg nicht aufgelöst, hätten die amerikanischen Luftstreitkräfte das Gelingen des Vorstoßes eventuell nicht verhindern können.“
    MfG
    Robert Hottua

  2. HeWhoCannotBeNamed /

    Zitat : „In der Zusammenfassung: Ungünstige Wettervorhersagen, schlechte Sicht und Treibstoffmangel führten zum Tod von rund 70.000 Menschen.“
    Klingt so als würden diese 3 Faktoren (eventuell oder zwingend) zum Tod vun 70000 Menschen führen. Waren’s nicht eher politische und kriegsstrategische Absichten? Es ist mir bewusst, dass diese zufallsbedingten Faktoren den Lauf der Geschichte beeinflusst haben und diese absichtlich in der Vordergrund gestellt werden, um auf die Tragik hinzuweisen. Banalisiert man damit aber nicht den Abwurf der Bombe, wenn man den von Menschen geschaffenen Kontext in den Hintergrund drängt?
    Der kausale Zusammenhang zwischen „Problem“ und „Schlussfolgerung“ im letzten Abschnitt will sich mir auch nicht erschließen…

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