Trierer Autobahn / Am Markusberg wird rausgezogen: „Das sind aber keine Grenzkontrollen“, stellt die Bundespolizei klar
Auf der A1, die von Luxemburg nach Deutschland führt, werden derzeit Kontrollen durch die deutsche Bundespolizei durchgeführt. Ein Sprecher stellt allerdings klar, dass es sich hierbei nicht um Grenzkontrollen handele.
Auf der Autobahn A1, kurz hinter der deutschen Grenze, finden derzeit Kontrollen durch die Bundespolizei statt – das bestätigt Stefan Döhn, der Sprecher der Trierer Bundespolizeiinspektion, gegenüber dem Tageblatt. Gleichzeitig betont er aber auch: „Es handelt sich hierbei nicht um eine Grenzkontrolle.“ Vielmehr handele es sich um eine Maßnahme zur Eindämmung der illegalen Einreise sowie des Waffen- und Drogenschmuggels.
„Natürlich wird in diesem Rahmen auch geschaut, ob sich an Maßnahmen zum Infektionsschutz gehalten wird“, räumt der Sprecher ein. Trotzdem unterscheide die aktuelle Kontrolle vieles von einer Grenzkontrolle: „Die gegenwärtige Kontrolle findet zunächst einmal nur stichprobenartig statt!“ Die Beamten zögen nämlich nur einzelne Fahrzeuge auf den Parkplatz Markusberg heraus, während bei ständigen Grenzkontrollen in der Vergangenheit alle passierenden Fahrzeuge entsprechend in Augenschein genommen wurden.
„Abschreckung“ wäre durchaus willkommen
Einen direkten Zusammenhang mit aktuellen Entwicklungen in Sachen Corona wie der möglichen Ausweisung neuer Gefährdungsgebiete durch das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) gebe es nicht, versichert der Sprecher: Der derzeitige Einsatz sei autark von der Bundespolizeiinspektion Trier ins Leben gerufen worden. Ein potenziell entstehender „abschreckender Effekt“, der dazu führen könnte, dass die ein oder andere nicht-notwendige Reise lieber unterlassen wird, sei aber sicherlich nicht unwillkommen.
Wie lange die Kontrollen noch andauern, wird nicht verraten. Ohnehin sind anlasslose Kontrollen durch die Bundespolizei in der Region praktisch jederzeit möglich: nämlich in einer Entfernung von 30 Kilometern hinter der Grenze.
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Wortverdreher , nennt man die wohl, die Bundespolizei.
Die Deutschen können es einfach nicht lassen mit ihrem Kontrollwahn, man sollte es diesem Land gleich tun und alle deutschen die hier reinwollen zum Arbeiten oder zum tanken genaustens kontrollieren, denn der Virus macht am Schlagbaum keine Pause, mal sehen wie die einzelnen Minister der Nachbarländer ( Saarland und RP ) dann reagieren.
Wenn sie wirklich nach Drogen und Waffen suchen sollten, was ich für eine Ausrede halte dann müßten sie jeden Tag dort stehen, da es angeblich keine Grenzkontrolle sind was ist es dann ( Schikane ) ????
Seehofer lässt grüßen.
@laird glenmore.
Haben Sie immer noch nicht begriffen, dass sie das nicht können ( Die Deutschen aussperren)? Dann würde vieles zusammen brechen, in Ihrem kleinen Steuerparadies.
Mit Schikane hat das auch nichts zu tun. Glauben Sie ernsthaft, Seehofer oder Merkel nehmen sich vor, “ So heute wird nochmal Luxemburg schikaniert, schließt die Grenzen“
Das sind Vorsichtsmassnahmen und ich bin froh, dass unsere Politiker so umsichtig sind, diese auch durchzusetzen. Und wenn dann Leute verärgert sind, so what.Echte Freunde waren wir eh noch nie, wenn wir ehrlich sind, Lux und D waren eher gegenseitige Nutznießer und geographisch zur Nachbarschaft gezwungen mehr aber auch nicht.
@Hatfield
ich habe sie Situation sehr wohl begriffen
1. ist es nicht mein Steuerparadies.
2. hätten sich die Politiker das früher überlegen sollen.
3. die Lockerungen des Lock Down kamen viel zu früh.
4. über die Vorsichtsmaßnahmen sind sie froh wie schön und was bringt das ihrer Meinung nach wenn sich hier in Luxembourg keiner an die Regeln hält.
5. kann man nur hoffen das der Spuk mit der Corona Pandemie bald vorbei ist und wir alle wieder ein normales Leben führen können, denn im Moment fühlt man sich wie im offenen Vollzug.
Hatfield: was für die Luxemburger das Steuerparadies ist, ist für die Deutschen die Waffenindustrie…beides moralisch bedenklich