Automobilmarkt / Anteil der Elektroautos an den Neuzulassungen bleibt auch 2021 hoch
Langsam, aber sicher – die Zahl der Elektroautos legt seit Juni 2020 in Luxemburg stetig stark zu
Der Verkauf von Autos hat in den ersten drei Monaten des Jahres spürbar zugelegt. Dennoch bleiben die Verkäufe unter dem Niveau von vor der Krise. Bei Elektroautos hat sich das Wachstum 2021 weiter fortgesetzt, wenn auch langsamer als zuvor. Letztes Jahr wurden in Luxemburg so viele Elektroautos verkauft wie nie zuvor.
Für die Luxemburger Autohändler hatte die Corona-Krise, die für sie mit einem heftigen Einbruch der Verkaufszahlen im März 2020 begonnen hatte, heftige Folgen für das gesamte Geschäftsjahr. Fast 10.000 Autos wurden letztes Jahr weniger verkauft als im Vorjahr, ein Rückgang von mehr als 20 Prozent. Und auch heute ist die Krise für die Branche noch nicht vorbei. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 (mit 12.456 Fahrzeugen) zwar fünf Prozent mehr Autos neu angemeldet, aber das sind weiterhin deutlich weniger als in den vier Jahren zuvor. Verglichen mit 2019 beträgt das Minus immerhin noch 8,3 Prozent.
Doch während insgesamt die Zahl der verkauften Autos letztes Jahr stark einbrach, war die Zahl der verkauften Elektroautos letztes Jahr stark angestiegen. Insgesamt 2.473 Elektroautos wurden 2020 hierzulande neu zugelassen. Das ist ein Plus von satten 250 Prozent. Im Gesamtjahr 2019 waren hierzulande erst 986 Elektroautos neu hinzugekommen. Auch in Prozent ausgedrückt steigt ihr Anteil deutlich an. Von 2,7 Prozent der Neuzulassungen im September 2019 über 4,54 Prozent im Juni 2020 bis auf 7,93 Prozent im September und sogar 14,4 Prozent im Dezember 2020.
Elektroautos stehen für 8,3 Prozent aller Neuzulassungen
Im Gesamtjahr 2020 lag ihr Anteil an den Neuzulassungen schlussendlich bei 5,5 Prozent – nach 1,8 Prozent im Vorjahr. Rechnet man hybride Fahrzeuge (Benzin/Strom) hinzu, dann sind die Zahlen noch beachtlicher, auf fast 20 Prozent aller Neuzulassungen, geklettert.
Der Anteil der Elektroautos am gesamten nationalen Fuhrpark bleibt jedoch, trotz der höheren Verkäufe, verschwindend gering. Ihr Anteil hat die Marke von 1,03 Prozent aller Autos erreicht. Rechnet man hybride Fahrzeuge (Benzin/Strom) hinzu, dann werden die Zahlen etwas sichtbarer. Sie standen Ende 2020 für 2,74 Prozent vom Auto-Fuhrpark der Luxemburger.
Ganz so hoch wie im Dezember ist der Anteil der Elektroautos an den Verkäufen von Fahrzeugen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres nicht geblieben. Dennoch können sich die Zahlen sehen lassen. Insgesamt standen Elektroautos für 8,3 Prozent aller Neuzulassungen. Rechnet man hybride Fahrzeuge (Benzin/Strom) hinzu, dann sind die Zahlen noch beachtlicher – mehr als 32 Prozent aller Neuzulassungen. Im ersten Quartal 2020 waren es erst 2,8 bzw. 13,8 Prozent.
Diesel-Fahrzeuge standen in den ersten drei Monaten 2021 für 30,3 Prozent der Neuzulassungen; Benziner für 37,3 Prozent.
Staatliche Finanzspritzen um 12 Monate verlängert
Als Grund für den Erfolg der Elektroautos gelten die staatlichen Kaufprämien, die Unterstützung bei der Installation von Ladestationen, der Ausbau des Lade-Netzes, eine Besteuerung, die den CO2-Ausstoß mit einbezieht, wie das wachsende Angebot neuer Modelle. Und die Luxemburger Regierung will dafür sorgen, dass ihr Anteil an den Verkäufen auch weiterhin hoch bleibt. Ende März hatte sie angekündigt, die Finanzhilfe „Clever fueren“ um weitere zwölf Monate bis zum 31. März 2022 zu verlängern, jedoch gezielter bei der Vergabe der Prämien vorzugehen.
Unter anderem die im Rahmen des „Neistart Lëtzebuerg“-Programms eingeführte Unterstützung in Höhe von 8.000 Euro wird für 100-prozentige Elektroautos beibehalten, sofern deren elektrischer Energieverbrauch 18 kWh pro 100 Kilometer nicht übersteigt, so die Regierung. Für weniger energieeffiziente Autos, die den oben genannten Grenzwert überschreiten, ist die Höhe der Prämie auf 3.000 Euro begrenzt. Auch für hundertprozentige elektrische Transporter bleibe die Höhe der Prämie unverändert bei 8.000 Euro, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Gleiches gilt für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Pkws und -Transporter.
Des Weiteren bleiben auch die für andere hundertprozentige Elektrofahrzeuge (Vierräder, Motorräder und Mopeds) erhöhten Förderbeträge (50 Prozent der Kosten ohne Mehrwertsteuer des Fahrzeugs, jedoch höchstens 1.000 Euro) unverändert. Ebenso bleibt die finanzielle Unterstützung für Fahrräder und Pedalräder, deren Betrag im Rahmen des Programms „Neistart Lëtzebuerg“ verdoppelt wurde (50 Prozent der Kosten des Fahrzeugs, ohne Mehrwertsteuer, aber nicht mehr als 600 Euro), unverändert.
Luxemburgs Autofahrer haben im Übrigen letztes Jahr im Schnitt vier Tage und neun Stunden im Stau verbracht.
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Den Auto op ärem Bild as en vill ze vill schweieren Benziner mat engem heigen Verbrauch, den Stroum as just en Alibi fir eng Prim ze kasseieren. D´ Wierk get eng Reichweite vun 50 km am E Modus un. Laut tester mecht en der 30 wann et gut get. Gud als Firma Leasing Auto. Ech hat den selwechten als Diesel, den hat 201500 km wei ech en verhaf fun. Ni e Problem. Hun mir elo den neien Modell vun dem Auto als Diesel erem kaft. Ech fueren mat engem Tank op d´Italienisch Riviera an hun nach eng Restreichweite vun 230 km. Net alles wat dei Greng Garagisten iech opdreien sollt dir glewen😅
Nëmme fiir ze soë, jo ëch wëll och nëmmen Eppes schreiwen, genau esou ass ët, ech hun och ee gudden Diesel, 3 Joer elo, a viirdrun séit 1995, nëmme gudd Dieselen, an ëmmer déi selwecht Marque, ganz bëleg gefuer, nie ee Problem mat ville Km, nëmmen ze rekommandéieren.
mat dem E-Auto, könns de mol nët vum Eislëck an d’Staad, da bas de de ganzen Dag ënnerwee, a just hin an hiir gefuer.
Dat mat der Opstellung vun de Prozenter, wéivill dër verkaaft gi sën, dat ass esou een Dréih fiir Engem Eppes wëllen ze beweisen, wat esou nët ass. Ët së mol keng 5000 Steck E-Autoë verkaaft gin, a wann een % vum gesamte Fuurpark hölt, da sën dat just 1,2%.
Den Diesel gët verdaamt, mä den ass esou spuersam, an mat Fiter , Cat, asw gedopt, dee mëcht dee wéinegsten Dreck vun den Autoën alleguer. An hie stenkt nët méi.
„mat dem E-Auto, könns de mol nët vum Eislëck an d’Staad, da bas de de ganzen Dag ënnerwee, a just hin an hiir gefuer.“ Huh?
Et muss en schon de direkte Wee huelen aplaz de gewurrelte Wee fir op 400 Km ze kommen 🙂
Sinn och vill mat Diesel gefuhr. Mee wann der do bremst, get dei‘ Energie, dei‘ der bezuehlt hudd, an Hetzt emgesaat. Geld an Energie gett verbetzt.
An egem Hybrid geet dei‘ Bremsenergie zereck an Batterie an kann een rem puer km elektresch fuhren.
Dei‘ Energie dei‘ ee spuren kann brauch demno och net produzei’ert ze ginn !