So., 24. November 2024




  1. Victor /

    Wie man sieht, kosten diese andauernden Kontrollen, Verhaftungen und Freilassung einen Haufen Geld und bringen tut es nichts.
    Nicht das Geringste, alles nur Theater um ein paar Geschäftsleute zu beruhigen.

  2. Realist /

    Wer käme denn auch schon auf die verwegene Idee, extra aus dem Ausland ins teure Luxemburg zu kommen, um hier Drogen einzukaufen? Unser Land mag wegen seiner strategischen Lage eine „Plaque tournante“ sein, wenn es um das Verschieben grosser Mengen geht; mit dem Strassenverkaufspreis hierzulande hat das nichts zu tun. Davon abgesehen will sich mir nicht erschliessen, was genau der Artikel denn nun eigentlich be- bzw. widerlegen soll. Trotz Zahlenspiele und missverständlicher Formulierungen steht doch fest, dass fast 80% der Abrigado-Kundschaft eben keine luxemburgische Staatsangehörigkeit besitzen. Sooo unrecht hat Frau Polfer also nicht. Und selbst wenn es nicht so wäre: So what? Interessanter wären entsprechende Statistiken über diejenigen Personen, die wegen Drogenverkaufs festgenommen werden – auch wenn es diese offiziell nicht gibt. Ich sehe aber nicht, wo Menschenrechte oder Würde der Dealer verletzt würden, wenn man ihre Daten statistisch für das Ausarbeiten brauchbarer Täterprofile nutzen würde. Wäre es für die Bekämpfung des Drogenhandels denn wirklich nicht von Vorteil, wenn man z.B. wüsste, welcher Anteil der Täter im nahen Ausland und wo genau wohnhaft ist , wie sie jeden Tag ins Land kommen (Zug, PKW oder Bus), welche Nationalität am meisten verbreitet ist, usw.? Wobei es hier nicht um das Schüren xenophober oder gar rassistischer Klischees ginge, sondern rein um gezieltere Verbrechensbekämpfung. Political correctness ist ein Luxusproblem, das wir uns bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität nicht mehr leisten können.

  3. B.G. /

    @Realist. «  Nul n’est censé d’ignorer la loi ! »

    Es wundert mich , dass die Redaktion Sie noch nicht belehrt hat , dass es hier in Luxemburg ein Gesetz gibt , das etwas mit Datenschutz am Hut hat und das Sie zwingt , die von Ihnen anerkannten Menschenrechte und Würde der Dealer zu respektieren. Da es Rassen , Nationalitäten , Grenzen und dergleichen Unsinn nicht mehr gibt , sollte Ihnen der Respekt des o.g. Gestzt leicht fallen.
    Und die Verbrecherbekämpfung überlassen Sie bitte dem hierzu spezial ausgebildeten grünen Minister-Ingenieur in Polizeiuniform !

  4. Grober /

    Ich kann das bestätigen, von rege kann keine Spur sein, das geht ganz gemütlich vor sich.

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