Sa., 23. November 2024




  1. Grober J-P. /

    Arbeit muss sich auch danach gelohnt haben! Wie ist es mit den kleinen Renten welche nicht mehr reichen um sich ein Zimmer im Altersheim leisten zu können. Bin am Überlegen ob ich nicht meine Mutter „auswandern“ lasse, zahlt für Zimmer mit Bad hier 3200 €/Monat, Zimmer mit Bad im nahen Ausland, nicht direkt an der Grenze, 1600€/ Monat. Wohlgemerkt mit gleichen Leistungen. Lebensmut schwindet mit jedem Monat, denn das Ersparte schwindet schneller als gedacht. Die Stütze kommt erst zum Tragen wenn alles aufgebraucht ist. Also ehe man vor die Hunde geht mal im Ausland probieren. Freund José will uns mit nach Lissabon nehmen, hat uns vorgerechnet, dass man mit etwa 800 € / Kopf sehr ordentlich leben kann. Werde jetzt mal versuchen Portugiesisch zu lernen.:-) Wir seien ja Bürger Europas und hätten bestimmt kein Problem mit Fremdhassern.

  2. SM /

    Da der STATEC ein Referenzeinkommen von 1.996 Euro für eine Einzelperson für einmenschenwürdiges Dasein ausgerechnet hat, müssten logischerweise alle Einkommen mindestens auf diesem Niveau liegen. Auch der REVIS/RMG!

  3. n der Parad /

    …an den 30.Februar ass Mokuchsdaag,dann gët bestemt och un d’Rentner geduëcht,gell Dir Mr.Premierminister!

    • de Bop /

      Jo, da wärte mir, d’Rentner, wuel e Stéck Mokuch geschenkt kréien. Dat gëtt Freed. Mäi Gebëss freet sech schons elo drop!

  4. de Schmatt /

    Die einzigen plausiblen Beweggründe, die die jungen und leider auch älteren Menschen veranlassen Luxemburg zu verlassen und sich im nahen Grenzgebiet anzusiedeln, sind die horrenden Lebenskosten hierzulande. Dass dieses Referenzeinkommen von knapp 2000 Euro pro Einzelperson ein menschenwürdiges Leben garantiert, ist höchst fragwürdig. Besonders wenn man bedenkt, dass man mindestens 3.200 Euro für ein Zimmer im Altenheim hinbättern muss. Wenn ein Teil unserer alten Mitbürger, nach einem arbeitsreichen Leben, ins Ausland ziehen müssen um verpflegt und gepflegt zu werden, stimmt etwas nicht in unserem Sozialstaat.

  5. Jacques Zeyen /

    Arbeit oder Rente muss einem erlauben in seinem eigenen Land zu leben und nicht in Bangladesch.
    Arbeit muss sich lohnen. Soll heißen,dass ein „Drückeberger“,der sich für fast jede Arbeit zu schade ist
    am Hungertuch nagen muss und es sich nicht ab zehn Uhr morgens auf der Caféterrasse gut gehen lassen kann.

  6. Laird Rolf W. Engelhardt - Glenmore /

    Das größte Problem in Luxemburg sind die horrenden Mieten weil die Immobilienbesitzer so gierig und Geld geil geworden sind das sie ihre Objekte lieber an reiche Ausländer die hier arbeitsmäßig leben.
    Als ich vor fast vierzig Jahren nach Luxemburg kam konnte man folgende Annoncen im Immobilienteil lesen
    “ BANK SUCHT FÜR LEITENDE ANGESTELLTE UND ABTEILUNGSLEITER HÄUSER UND APPARTEMENTS IN LUXEMBURG STADT ODER UMGEBUNG; MIETE EGAL BANK GARANTIERT ZAHLUNG „.
    Natürlich war das ein Freibrief für die Immobilienbesitzer die sich dieser Nachfrage angepaßt haben, jetzt wo einige der Banken oder anderen großen Unternehmen nicht mehr in Luxemburg ansässig sind werden die Mietpreise aber nicht gesenkt, früher habe ich in Bartringen für ein Haus mit 200 qm LUF 40.000,– bezahlt heute fangen die Mieten bei € 5.000,– an wer soll sich das leisten können. Häuser restauriert oder nicht kosten im Regelfall zwischen € 400.000,– und € 1.200.000,– welche junge Familie kann da noch etwaskaufen bzw. bauen.
    Genau das ist der Grund warum viele ins benachbarte Ausland ( BRD, Belgien oder Frankreich ) gehen, denn da sind die Immobilienpreise und Mieten humaner, d.h im Klartext gutes Gehalt ( Luxemburg ) und billig wohnen, darüber sollten sich die Herren in der Regierung mal Gedanken machen oder wollen wir hier ein zweites Monaco schaffen in dem nur noch privilegierte wohnen dürfen und Luxemburger ausgerottet werden.

  7. Luussert jr. /

    Habe ich richtig gelesen: “ Arbeit muss vor Armut schützen“ ? Wo tut sie das ?

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