/ Arbeiten am Schienennetz: Zugverkehr wird auch in Zukunft noch gestört sein
Der Zugverkehr wird auch in Zukunft noch regelmäßig durch die Arbeiten am Schienennetz gestört sein. Wie kann es also sein, dass die Passagiere meist erst sehr spät an den Bahnhöfen selbst informiert werden? Diese Frage stellt Abgeordnete Françoise Hetto-Gaasch (CSV) an Mobilitätsminister François Bausch („déi gréng“).
Von Misch Pautsch
„Wenn der Minister sich dessen bewusst ist, dass es während der nächsten Jahre zu Ausfällen und Verspätungen kommen wird, wieso ist es dann nicht möglich, dass die Passagiere des öffentlichen Verkehrs nicht frühzeitig darüber informiert werden, sondern häufig erst, wenn sie bereits am Gleis stehen?“, fragt Françoise Hetto-Gaasch in einer parlamentarischen Anfrage Verkehrsminister François Bausch. Welche Informationswege und alternativen Fortbewegungsmittel ihm vorschwebten, um dem Problem Herr zu werden, wollte die Parlamentarierin weiter wissen.
Zu Spitzenzeiten sei das Netz bereits maximal belastet, sodass unvorhergesehene Vorfälle zu einem Dominoeffekt führen, antwortet der Minister. Diese seien individuell nicht vorhersehbar und erfordern spontane Entscheidungen, die nicht im Voraus mitgeteilt werden können, gleichzeitig aber weitreichende Konsequenzen für das komplette Verkehrsnetz haben.
Prioritäten setzen
Im Falle solcher Ausfälle oder Verspätungen nennt Bausch zwei Prioritäten: Die Passagiere informieren und Ersatz-Busse bereitstellen. Vor allem während der Spitzenstunden sei Letzteres jedoch nicht immer einfach, da die Probleme sich gegenseitig verstärken: Zug- und Busverkehr werden zu den gleichen Zeitpunkten stark beansprucht. Bei größeren, geplanten Bauarbeiten verweist Bausch auf das bestehende Ersatz-Bus-System, auf welches unter anderem durch Anzeigen, Flyer und Plakate aufmerksam gemacht wird.
Auch die App der Mobilitätszentrale spiele eine zentrale Rolle bei der Kommunikation mit den Passagieren. 26 konkrete Projekte für flexiblere und schnellere Kommunikation als Teil des Projekts „Information voyageur“ seien dabei, ausgearbeitet zu werden oder wurden bereits umgesetzt. Das Projekt „Auris“ (Automatisches Reisenden-Informationssystem) wurde besonders hervorgehoben. Es erlaubt, Verspätungen und Ausfälle automatisch und in Echtzeit an Anzeigetafeln mitzuteilen und ist an den Bahnhöfen Luxemburg, Pfaffenthal-Kirchberg und Howald bereits aktiv. Bis 2020 soll das System im ganzen Land umgesetzt sein.
- Polizei meldet Sprengung eines Geldautomaten in Reisdorf - 17. Januar 2025.
- Nach Autopsie: Ministerin Hansen gibt weitere Details zu Todesursache - 17. Januar 2025.
- Navid Kermani: „Die großen Probleme unserer Zeit lassen sich nicht national lösen“ - 16. Januar 2025.
wann de Site mobiliteit.lu mol net mam cfl.lu KANN (Ausoe vum Guichet CFL an vun der Hotline Mobiliteit) gleichgeschalt gin, firwat dann nach 15 nei Sachen erfannen wann de Basic emol net fonktionneiert…
Empfehle Frau Hetto-Gaasch sich einmal zu Stoßzeiten oder nach einem auch nur geringen Zwischenfall,auf dem PDL (Hauptstellwerk in Luxemburg) oder in Ettelbrück einzufinden. Dort würde sie Zeuge der Realität ohne auch nur eine Frage zu stellen. Aber Fragen muss ja erlaubt sein. Aber von dieser Stelle aus-Hut ab an die Jungs und Mädels die ihre Stellwerke am „Laufen“ halten und jene die bei Wind und Wetter in die Nacht geschickt werden um Störungen zu beheben.
Kann ich nur zustimmen
Wann ech dee Kaabes scho rem liesen…. Dann drécken ech mech léwier mat engem Moto duerch de Stau, wéi all 2. Daag ze spéit ze sinn. Amateurhaft³
Wann dLeit mol geife ronderem kucken amplatz mam Handy virun der Nues duerch dGeigend he lafen, geiffen se gesinn dass all all Gare Ziedelen aushänken weini dass Chantieren sinn….
Bon,ech sin nit onbedingt een immensen Fan vum Mr.Bausch an sengen gringen Idi’en,mee,och mam allerbeschten Wëllen kann hiën deï villzevill Joëren wou baal nix um Netz gemeet gin ass ophuëlen!Knadderen ass nun eben einfach an meet och nit allzevill midd,an am Knadderen an Kregeïlen sin d’Luxusburger grad esou gudd eweï d’Franzousen,an daat wëlt eppes soën!
Souvill streiken an dobäi alles futtimaachen, di mer lo awer net…