Ironman 70.3 Luxembourg / Attraktiver Sport im Dreiländereck
Am Sonntag findet das zehnjährige Jubiläum des Ironman 70.3 Luxembourg statt. Start und Ziel ist wie in den vergangenen Jahren Remich. Ins Wasser gelassen werden die Athleten um 8.45 Uhr.
In diesem Jahr feiert der 70.3 Ironman Luxembourg sein zehnjähriges Jubiläum. Seit 2013 wird das Rennen in Remich ausgetragen, einmal fiel es wegen der Corona-Pandemie aus. „Es hat sich seit der ersten Ausgabe vieles positiv entwickelt“, sagt Renndirektor Mike Matthias. „Im Vergleich zur ersten Ausgabe hatten wir eine Verdreifachung der Teilnehmer. Ehrlicherweise muss man aber auch dazu sagen, dass wir seit Corona keine Steigerung mehr erfahren haben. Wenn man 2022 und 2023 die Anzahl der Starter vergleicht, dann stagnieren wir.“
Über 1,9 Kilometer wird in der Mosel geschwommen, 90 Kilometer werden auf dem Rad absolviert, bevor dann 21,1 Kilometer Laufen anstehen. „Wir sind immer noch sehr stolz auf dieses Rennen in Luxemburg“, sagt Matthias, der auch Renndirektor der Ironmans in Frankfurt und Erkner bei Berlin ist. „Es ist weltweit das einzige Rennen, das offiziell in drei Ländern ausgetragen wird. Wir schwimmen erst in eine Richtung in der Mosel auf Luxemburger Gebiet, die andere Richtung führt über deutsches Gebiet. Die Radstrecke führt dann über Luxemburg, aber auch über acht Kilometer durch Frankreich. Der Lauf ist zu 100 Prozent in Luxemburg.“
Auf der 90 Kilometer langen Radstrecke werden dabei 700 Höhenmeter zu absolvieren sein. „Das klingt erst mal nicht sehr schwierig“, sagt der Renndirektor. „Doch die ersten 35 Kilometer sind genau wie die letzten zehn komplett flach. Das bedeutet, dass es zwischendurch sehr hart werden wird.“
Ein deutscher Favorit
Seit sieben Jahren ist Matthias bereits Renndirektor bei dem Rennen, das in Remich gestartet wird – er weiß, welche Ziele ein solches Rennen verfolgt. „Wir als Veranstalter wollen natürlich unseren Sportlern eine schöne und große Plattform bieten, ihren Sport zu betreiben. Wir bei Ironman sind Marktführer in diesem Bereich. Wir bieten sehr professionelle Rennen an. Für eine Gemeinde wie Remich ist ein solches Rennen natürlich auch ein Werbetool. Eine solche Veranstaltung ist Werbung für die ganze Gegend. Sei es für Tagestouristen oder Menschen, die sich länger dort aufhalten wollen.“ Am Freitagabend fand bereits der NightRun statt, der IronKids beginnt am Samstag um 11 Uhr.
Als großer Favorit geht der deutsche Rico Bogen in das Rennen, bei dem auch wieder die luxemburgischen Meisterschaften ausgetragen werden. Der 22-jährige Deutsche hatte im Mai dieses Jahres den Ironman 70.3 im Kraichgau gewonnen und dabei unter anderem den zweifachen Ironman-Weltmeister Patrick Lange geschlagen. „Er kommt ein wenig aus dem Nichts“, erklärt Matthias. „Er hat Lange in Grund und Boden gelaufen. Er ist ein Athlet, auf den wir uns in Luxemburg freuen dürfen.“
Nicht am Start in Remich sind die besten luxemburgischen Triathleten um Bob Haller, Gregor Payet oder Stefan Zachäus. Das Trio konzentriert sich über die Sprintdistanz auf die Qualifikation zu Olympia 2024, die Ironman-70.3-Serie vergibt keine Punkte für die Qualifikation zu den Olympischen Spiele. Diese werden hauptsächlich über den Weltverband World Triathlon vergeben.
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Alles schéin an gudd, Remich ass komplett gespaart, ronderem
ass ëtt nëtt besser, keen Zougang an den Zentrum oder Emgégend,
wéi soll een dann als Zuschauer dohinner kommen, eng Organisation déi egal waat ass, deen ganze Commerce wou deen
Zirkus séch do ofspielt ass blockéiert, also einfach nëtt dohinner
goën, wéi ass ëtt dann mam Geescht vun deenen zoustännégen
Duerfpolitiker, Haaptsaach mam Schampesglass op der Foto
séch breet maachen.Een Armut sonnergleichen.