Tripartite / Auch CGFP-Nationalvorstand stimmt Abkommen zu
Der Nationalvorstand der Beamtengewerkschaft CGFP hat dem Tripartite-Abkommen zugestimmt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gewerkschaft vom Dienstagnachmittag hervor. „Der CGFP-Nationalvorstand lobte die Exekutive für ihre Entschlossenheit während des dreitägigen Sitzungsmarathons“, heißt es in der Mitteilung. „Dank ihres Verhandlungsgeschicks habe die CGFP-Delegation gemeinsam mit den beiden anderen Gewerkschaften zahlreiche Angriffe auf wichtige soziale Errungenschaften abgewehrt.“
Die Kritik, die Tripartite-Beschlüsse seien nicht sozial genug, hält die CGFP für unberechtigt. Die Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst betont, dass sie trotz eines anders lautenden Abkommens nicht Abstand von ihrer langjährigen Forderung nach einer Anpassung der Gehaltstabelle nimmt. „Die letzte (teilweise) Angleichung liegt bereits 13 Jahre zurück“, schreiben die Gewerkschaftler. „In all den Jahren haben die Haushalte viel an Kaufkraft verloren.“
Die beiden Gewerkschaften OGBL und LCGB, die ebenfalls an den Tripartite-Verhandlungen teilgenommen hatten, haben dem „Accord“ ebenfalls bereits zugestimmt. Das Abkommen sollte demnach am Mittwoch unterzeichnet werden.
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