Sa., 23. November 2024




  1. Nomi /

    Wei‘ soll dann een Sanitaeter oder Dokter um verstuewenen Patient sengem Handy di App obmachen kennen ohni Pin oder Passwuerd ????
    Net bis zum Schluss geduecht !

    • Leila /

      @Nomi „Net bis zum Schluss geduecht“ ! Vielleicht gezielt mit gewissen Hintergedanken, nachdem es nicht genügend Spender gibt! 82% der Bevölkerung spricht sich dafür aus, aber haben die auch den Spenderausweis? Oder ist nehmen seliger als geben? Ich habe, bevor ich mich entschlossen habe, KEIN Organspender zu werden, ausführlich darüber informiert. Jeder kann seinen Edelmut beweisen, wenn er dafür ist, ich bin dann eben kein „nächstenliebender Christ“. Schön, dass es Sie gibt, J.C.Kemp…!

  2. Leila /

    Das ist beängstigend!!! Was, wenn ich einen Unfall habe oder bewusstlos irgendwo zusammenbreche und der Ausweis, der besagt, dass ich kein Organspender sein will, zuhause ist? Dann ist zu befürchten, dass ich gegen meinen Willen „verwendet“ werde, wenn die Organentnahme eilt, bevor meine Familie, die meine Ansicht dazu kennt und Bescheid weiß, informiert wird (die können ja zufällig im Urlaub oder sonst wo im Moment sein). Eine grauenhafte Vorstellung…Ich überlege ernsthaft, mir ein entsprechendes Tatoo stechen zu lassen. Die Regelung in Deutschland ist richtig: nur bei ausdrücklicher Erlaubnis! Ich will übrigens auch kein lebensrettendes Organ für mich, erstens weil ich nicht annehmen kann, was ich selber verweigere und zweitens will ich nicht zeitlebens starke Medikamente einnehmen müssen.

  3. J.C.KEMP /

    Ich bin absolut dafür, der hirntote Mensch sei automatisch Organspender, ausser er hat sich zeitlebens ausdrücklich DAGEGEN ausgesprochen. Besonders für Christen dürfte es ja im Namen der Nächstenliebe kein Problem darstellen.

  4. jeff /

    Nach mir die Sintflut.Mir ass et egal wat mat mengem „emballage perdu“ no mengem Doud geschitt.

  5. Laird Glenmore /

    Ich bin gegen Organspende und fremde wie Ärzte oder der Staat haben nicht das Recht nach meinem Tod über meinen Körper zu bestimmen, so wie ich mit allen Organen gekommen ( Geburt ) bin so gehe ich auch.
    Das ist ach einer der Gründe
    Ich will übrigens auch kein lebensrettendes Organ für mich, erstens weil ich nicht annehmen kann, was ich selber verweigere und zweitens will ich nicht zeitlebens starke Medikamente einnehmen müssen.

  6. L.Marx /

    Der organisierte Widerstand aus Deutschland ist offensichtlich schon nach Luxemburg übergeschwappt (copy-paste-Argumentation in den Kommentaren). Gut dass die Politik in Luxemburg sich schon vor Jahren für eine andere Regelung entschieden hat. Schade nur, das sie nicht immer konsequent umgesetzt wird, sich Familienangehörige im Gespräch mit dem Arzt über den Willen des Verstorbenen hinwegsetzen können.
    Wer wirklich nicht spenden will: Auf dem Ausweis kann man nicht nur Ja sondern auch Nein ankreuzen.

  7. Nomi /

    Wann eng Card, dann soll di Info ob der CNS Card vermierkt sinn !

    De Portemonnaie left iwer mat Karten vun hei an vun do !

      • L.Marx /

        So genial dass es genau so mit der Einführung des DSP (dossier de soins partagé), also der erweiterten Form der CNS-Karte geplant ist. Wird aber nichts bringen, denn das DSP ist freiwillig, Manche wollen ihre Krankheiten geheim halten, nehmen damit das Risiko in Kauf, möglicherweise einen vermeidbaren Tod zu sterben, andere positionieren sich in Sachen Organspende heute nicht und werden das auch morgen nicht freiwillig tun.

        • Leila /

          Ein Gegner der Organspende kann aber beruhigt sein (so hoffe ich), wenn auf der obligatorischen CNS-Karte die Information vermerkt ist, denn in seinem eigenen Interesse wird er dafür sorgen. Niemand soll zu diesem Vermerk gezwungen werden.

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