Stau auf der Autobahn / Aufatmen auf der A64? Ab Mittwoch sind wieder drei Spuren befahrbar
Seit gut einer Woche herrscht Frust an der Luxemburgisch-Deutschen Grenze. Einerseits verlangsamt dort eine Baustelle den Verkehr. Andererseits führt die deutsche Bundespolizei dort während der Europameisterschaften auf der Suche nach „Fußballstörern“ Grenzkontrollen durch – sehr zur Verstimmung der Pendler.
Zumindest was die Baustelle betrifft, gibt es Grund zum Aufatmen. Laut der Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes sei nach Abschluss der Arbeiten die gewohnte Wechselverkehrsführung ab Mittwoch um fünf Uhr wieder für den regulären Verkehr freigegeben. Das vermeldet der Volksfreund am Mittwochmorgen. Ab diesem Zeitpunkt seien morgens zwischen fünf und neun Uhr wieder zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Luxemburg befahrbar. Ein Fahrstreifen sei in Richtung Trier befahrbar. Gegen 15 Uhr gehe es dann auch wieder mit zwei Fahrstreifen in Richtung Trier.
Bei den Grenzkontrollen der Polizei ist keine Veränderung in Sicht. Zwar waren am Dienstagabend und am Mittwochmorgen keine Beamten an der Grenze stationiert, allerdings sei dies nur temporär gewesen. Das erklärt Stefan Döhm, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Trier, im Gespräch mit dem Tageblatt. Aufgrund der Freigabe der Wechselverkehrsführung berate sich die Polizei über einen neuen Standort. Details dazu könne er erst ab Mittwochnachmittag bekannt geben.
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