Fr., 22. November 2024




  1. charles.hild /

    Eng Regierung wou DP derbäi as kann a wäert de Problem net léisen! Kuckt emol wéi si schaffen: Déi kleng Leit kréie keen Index, awer de Loyer gëtt subventionnéiert, fir dass déi déck Propriétairen hire fetten Index behalen. Richteg wier et, de Loyer an ze fréieren, anstatt ze subventionnéieren. Awer ons roud Oligarchen zesumme mat der CSV sti voll hannert den DP Subventiounen. A si mengen, si géiffen de klenge Leit domat hëllefen.

  2. Johnny /

    Wann emmer deiselwecht Parteien an diversen Konstellatiounen et iwwer Joren net hinkritt hun,
    firwat da net mol bei de nexten Wahlen eng Wielen wou nach net drun war vir ze probeieren et anescht ze machen?

    DP an dei Greng geheieren definitif fort!

  3. Filet de Boeuf /

    Da fallen mir viele Sachen ein. Erstens, Spekulation. Wenn der Börsenmarkt nicht funktioniert, stecken die Reichen ihr Geld in Immobilien. Zweitens, Inkompetenz. Dass diese Entwicklung wieder von den Politikern nicht vorhersehbar war, zeugt wieder von Inkompetenz, aber vielleicht liegt’s ja daran dass die Politiker selbst daran verdienen, so wird’s jedenfalls überall erzählt. Drittens, Lösung. Solange es Leute gibt, die überflüssiges Geld haben, muss die Politik Anlagemöglichkeiten schaffen, die sich nicht negativ auf andere Menschen auswirken. Viertens: Nachhaltigkeit. Wir bauen Häuser und Etagenwohnungen die trotz der Preise qualitativ unterste Schublade sind. Da brauchen sie nur die Nachkriegsgeneration zu fragen, wenn die sehen wie heutzutage gearbeitet wird. Isolierung der Bodenheizung, Wasserdruck, Grösse des Heizkessels, talentlose Gipser, elektrische Kabel ohne Leitungskanal, fragen sie mal diejenigen die noch selbst gebaut haben und schauen sie dann den heutzutage „hochgelobten“ Handwerkern über die Schulter.

  4. Grober J-P. /

    „Den Bänkern läuft bei der Begrüßung eines Staatsbeamten förmlich das Wasser im Mund zusammen.“
    Quatsch, bitte informieren Sie sich was z.B. ein Redakteur (fonctionnaire und nicht employé de l’état) an Brutto Monatsgehalt hat und dann vergleichen Sie mit anderen Berufsgruppen!
    Warum kostet ein Betonblock doppelt oder 1 Quadratmeter Bauland hier 6x soviel wie im nahen Ausland?
    Man darf ruhig den Unternehmer in Virton z.B. oder HINTER Saarburg fragen was ein Eigenheim „clé en mains“ oder als „gros-oeuvre“ kostet.
    Wie sagte mir ein sehr naher „Ausländer“, warum macht ihr Latzebuerger uns die Immobilienpreise kaputt, dir sidd jo verréckt, 220 €/ m2 fir eng sauer Wiss? Als ich ihm dann einige Baulandpreise im geographischem Zentrum gezeigt habe, wurde er stumm, hat sein Orval ausgetrunken und salü.
    Grüsse an Cedric und Co.

  5. Jill /

    @Filet de Boeuf – genauso ist es.
    Solange die Märkte volatile sind und sogar ein Crash droht, wird weiter in Immobilien investiert. Das erklärt vielleicht auch, wieso die meisten Immobilien innerhalb weniger Wochen verkauft sind. Auch die europäische Politik hat ihre Schuld dazu beigetragen, indem sie der EZB jahrelang tatenlos zugeschaut hat, als diese ihr Mandat immer und immer wieder überschritten hat.

  6. JJ /

    Gründen wir doch alle eine Immobilière. Da kann jeder sich dumm verdienen der ein Foto machen kann und den Gang zum Notar nicht scheut.Ein paar Rundführungen mit potentiellen Kunden und hopp. 3 bis 6 % von einer Million und ..der Nächste bitte.
    Aber vielleicht würden die Preise dadurch auch fallen wenn jeder ein Immohai wäre.
    Aber klar.Wer das Glück hatte vor 45 Jahren sein Häusle selbst bauen zu können ( 2000 000 Franken clés en mains ) der kann es heute für 25 000 000(Franken) verkaufen. Das ist eine Marge die zahlt keine Bank an Sparzins.Selbst bei sagenhaften 3%.
    Wenn man heuer zur Bank kommt und möchte diese Summe deponieren wird man schief angekuckt. Negativzinsen heißt es heute. Als ich zur Primärschule kam bekam man von der „Spuerkeess“ jene lustigen Sparbüchsen aus Porzellan.Die kann man heute bei Lichters “ Bares für Rares “ anbieten.

  7. nadine /

    @ Gruber J-P.
    Welche andere Berufsgruppe zahlt denn für junge Abiturenten ein Jahresgehalt von mindestens 50 k ? Dieses Gehalt bekommt ein Akademiker mit Master im Privatsektor, wenn überhaupt!

  8. Arm /

    Diese Gambia ist nur führ Reiche gedach unser alter Finanzminister Gameria hat ja eimal gesagt die Leute die sich hier nix kaufen können sollen ins Auland auswandern und dan nach Luxembourg zur Arbeit pendeln

  9. Grober J-P. /

    @ nadine / Habe mein ganzes Leben in der Privatindustrie gearbeitet, kenne die Gehälter dort, ob bei den Amis, ob bei den „Indern“, ob bei den Deutschen usw, effektiv nicht berauschend.
    Man kann auf der Seite der Statec erfahren welche Berufsgruppen wieviel verdienen.
    Habe 2 mit Master gerade ins Berufsleben gestartet, einer davon in öffentlichen Dienst, der andere in der Privatwirtschaft, beide weit unter den 50 k!
    Von Abitur redet schon keiner mehr, leider.
    Dann kenne ich noch, sage mal, halbe Master, im gleichen Alter im Lehrwesen, mit etwas über 70 k!
    Sehen Sie sich mal die Durchschnittsgehälter im Bankwesen an, alles frei zugänglich bei Statec, man muss nur ein bisschen wühlen.

  10. Grober J-P. /

    Frage in die Runde (immer wieder), darf man heute noch selber bauen?
    Ich durfte noch, war das damals schöööööööön, Schubkarren fahren, Betonmischen, Schlitze hauen, Zementsäcke durften noch 50 kg wiegen, und der Nachbar war sogar hilfsbereit, wenn der Mischer streikte.
    Es hat nur etwas länger gedauert, mit dem Umzug.

  11. Jill /

    @Grober JP – Wenn Sie noch selber gebaut haben, wünsch ich Ihnen dass Sie sämtliche Rechnungen vom Baumaterial etc. aufgeboben haben, weil ansonsten Ihre Erben bei der Plusvalue Steuer bluten werden, falls sie das Haus einmal verkaufen werden.

  12. Jules /

    DP wor freiher eng Partei vum
    Mettelstand mat kompetent
    Politiker, haut ass ett eng
    Spillschoul, huet den Mettelstand komplett futti gemaach, Reich an Neireich ass
    daat waat dei blo iwerhieflech
    Parvenüen do ennerstetzen,
    esou eppes brauchen mir nett.

  13. Grober J-P. /

    @Jill / Die leiblichen Erben kriegen nix, wird alles dem Bistum vermacht, die müssen dann zahlen! 🙂

  14. Klaus /

    Den Wunnéngsbau ass an bleiwt een Problem zou Luxusbuerg,
    keng Politik mécht ëppes dergéint,sin all selwer doranner
    involvéiert,schons laang ass deen klénge schaffende Bierger
    deenen dooten schnuppi,just virun den Wahlen dann kommen
    si ërem alleguer mat Verspriechen an Ligen,ësou een politische
    Armut ass nach nie ginn,nëmmen nach Privilegien an Show.

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