So., 6. Oktober 2024




  1. J.Scholer /

    Dieser Artikel beinhaltet viel Wahrheiten , viel Logik und gute Ansätze und doch , mir ist Vorsicht die Mutter der Porzelankiste. Ich vertraue den Aussagen der Wissenschaft ,den Virologen.Bewusst aller wirtschaftlichen , sozialen Konsequenzen. gilt primär die Eindämmung dieser Pandemie.Allerdings, besinne ich mich richtig, hat auch das Tageblatt in einigen Artikel hervorgehoben diese Krise zu nutzen , unsere Lebensweise zu überdenken.Nutzen wir also diese Pandemie um im positiven Sinne Veränderungen herbeizuführen, wo nicht mehr Wirtschaftswachstum, Bilanzen ,Globalisierung im Fokus stehen und rücken den Mensch , den Arbeitnehmer, unsere Rentner , die humanistische Denkweise wie auch die Umwelt, Natur in den Mittelpunkt unserer Handlungsweise.Weniger ist ein Mehr, schaffen wir den Ausstieg aus der Spass-,Konsumgesellschaft , so schaffen wir auch für den Menschen eine humanere Welt, geben Natur , Umwelt den Stellenwert der ihnen gebührt, zukünftigen Generationen zum Wohle wegen.

  2. Laird Glenmore /

    Ich denke das jedes Staatsoberhaupt ob EU oder Schengener Abkommen erst einmal zur Sicherheit an sein eigenes Land denkt, siehe Deutschland in Brüssel große Reden scheingen und im gleichem Atemzug die Grenzen zumachen ohne vorherige Information der Anrainer Staaten auf der einen Seite verständlich aber auf der anderen Seite frage ich mich dann wozu EU plus Schengen wenn eh jeder sein eigenes Süppchen kocht.
    Das mit dem Vertauen ist auch so eine Sache meiner Meinung nach werden die Menschen ( Schule, Arbeit usw. ) die jeden Tag mit einander zu tun haben nach einer gewissen Zeit wieder in den normalen Alltagstrott zurückgehen und schon ist die Vorsicht dahin weil man dem anderen Traut bzw. vertraut.
    Meiner Meinung nach sollte man diese von der Regierung angestrebten Vorsichtsmaßnahmen ruhig noch eine weile weiterlaufen lassen zum Wohle der Bevölkerung, Schlange stehen nervt war aber wenn´s hilft bin ich dafür.
    In den Supermärkten ist die Vorsicht so wie so nicht so genau weil dort Gemüse und Obst frei herumliegen und jeder sie anfassen kann und bei nicht gefallen zurück legt, dort sollte Personal stehen das bedient um die Übertragung zu vermeiden.
    Schönes Wochenende und bleibt vorsichtig und Gesund.

  3. J.Scholer /

    @Glenmore: Bezüglich ihrer Bemerkung über die Grenzschliessung Deutschlands muss immer wieder präzisieren, dass Deutschland den Zweiklassenstaat der Europäer instruiert hat, die Grenzen zu Belgien , den Niederlanden nicht geschlossen hat, mit Bezug auf die Euregio , die Menschen über die Grenzen hinwegleben, jedoch bei Frankreich, Luxemburg andere Maßstäbe anwendet. Auch die Präsidenten von Saarland, Rheinland Pfalz haben erst nach Wochen , Protesten von Bürgermeistern der Grenzdörfer, scheinheilig Position bezogen. Nun hätte ich verstanden man alle Grenzen geschlossen hätte, allerdings „ desen Fouss an den Arsch vun Letzebuerger, Franzousen vun den Daitschen“ ist ein Akt nichteuropäischer, nichtsolidarischer Politik. So behandelt man Partner und Freunde nicht.

  4. Tarzan /

    Bin vielleicht zu optimistisch, aber Ich werde auch weiterhin nicht in strenger Askese leben, mich weder bei Wasser und Brot besinnen, noch, zwecks Meditation, in dunkle höhlen zurückziehen. Das leben muss weitergehen, das hilft den menschen und der Wirtschaft am besten. Wenn wir z.b. nicht mehr mit der luxair nach Malle (Megapark, Bierkönig 🙂 ) oder sonst wohin fliegen, wer hilft diesen menschen (und den luxairangestellten )denn, die zu 100% vom Tourismus abhängig sind? Eine 2% solidaritätssteuer während 5 jahren, meinetwegen auch noch sozial gestaffelt und die 2,5 Milliarden Anleihe ist vergessen. sicher gibt lehren zu ziehen, manche Abhängigkeiten beseitigen oder abbauen. Damit meine ich mal nicht die französische Krankenschwester. Ein bisschen ziviler ungehorsam ist auch angebracht. Ich werde mich jedenfalls nicht per handy überwachen lassen, oder an einer Zwangsimpfung, chipen inklusive, teilnehmen.

  5. H.Horst /

    Die Krise hat gezeigt, dass unsere Vorsorge absolut unzureichend ist und im Gesundheitswesen, genau wie bei armee und Polizei mit knapper Not und einschränkungen der 2Normalbetrieb2 sichergestellt werden kann. Es wird darauf hinauslaufen müssen, dass betriebswirtschaftliche Rentabilitätsideen aus dem staat herauszuhalten sind. Man war zu geizig einen Feuerlöscher anzuschaffen weil es ja lange nicht mehr gebrannt hat….jetzt hat es gebrannt und alle Welt fragt sich wie man so blöd sein konnte….Recht so !

  6. Laird Glenmore /

    @J.Scholer
    Warum meinen sie wäre ich vor über vierzig Jahren ausgewandert, der Kontrollzwang den die Deutschen an den Tag legen ist nicht auszuhalten, das fing sch bei Friedrich dem Großen an bis über die Kaiserzeit ( 1. Weltkrieg ) und hat bis heute angehalten das liegt bei denen in den Genen.
    Ich bin froh Luxemburger zu sein obwohl einiges von dem Mist so langsam auch hier Fuß faßt.

  7. Peter /

    @ Scholer @ Glenmore Da haben sich ja wieder zwei gefunden die sich gegenseitig schulterklopfend ihr Weltbild bestätigen.… der Ausdrucksweise nach zu urteilen beide über 70, was bedeutet 140 Jahre nichts dazugelernt;)

  8. J.Scholer /

    @Peter:Würden Sie meine Kommentare lesen, müssten Sie bemerkt haben ich überzeugter Europäer bin, allerdings ist mein Europa ein Europa der Kulturen, der Religionen, des Humanismus, der Demokratien, dem Sozialen. Ich verabscheue scheinheilige Möchtegerneuropäer , Politiker die nur dem Eigenwohl frönen und die Welt in eine Klassengesellschaft einteilen.Übrigens mit dem Alter liegen Sie falsch und was Deutschland angeht habe ich sehr ,sehr enge familiäre Bindungen nach Drüben.

  9. de maulkuerf /

    dat war awer ee Seeldanz ouni Netz an ouni den Equiliber ze verléieren
    an nach ee Spagat dozou fiir déi zwee Ränner bäi enneen ze kréien

    mir können êt dréinen a kéiere wéi mer wêllen
    den A.r.ch bläiwt êmmer hannen

    eng Mask un hun schützt net gêt gesoot
    eng Mask ass awer widdersprêchlech do
    fiir deen Aaneren ze protegéieren !?
    schützt awer dee nêt
    de maulkuerf

  10. Laird Glenmore /

    @Peter
    selten zum Wochenende so einen Schwachsinn gelesen, Scholer und Glenmore haben auf jeden Fall mehr Erfahrung als sie, sie gehören wahrscheinlich zu den Theoretikern und von der Praxis keine Ahnung aber fleißig mitdiskutieren.
    Da ich J. Scholer nicht persönlich kenne gibt es auch kein Schulterklopfen, oder sind sie eifersüchtig das mal ein paar Menschen einer Meinung sind.
    Werden sie mal Erwachsen.

  11. J.C.Kemp /

    @J.Scholer / 24.4.2020: Die BRD ist ein Föderalstaat, in dem die Bundesländer ihr Verhalten frei bestimmen dürfen. Der Bund hat nicht überall ein Mitspracherecht, siehe das Verhalten der Bajuwaren.

  12. J.Scholer /

    @Kemp:Natürlich schreiben sie richtig , allerdings die Grenzschliessungen von Luxemburg, Frankreich sind Entscheidungen von Berlin,Seehofer.Ich verweise auf Aussagen in diversen Medien von Regierungsmitglieder in Rheinland Pfalz.

  13. E. Mohs /

    Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen bei Einkäufen seit Mittwoch scheint es mir mit der zivilen Mündigkeit nicht weit her. Im Baumarkt grassierte der Egoismus ohne Rücksicht auf Abstandsregeln. „Hoppla, jetzt komm ich macht mal Platz da“ war bei vielen die Haltung. Auch sonst gibt es genug Zeitgenossen, die das alles nur für ein Spiel halten. „Abstände warum? Ich trage ja Maske“, auch wenn diese nur lose am Kinn baumelt. Auf Hinweise die Maske korrekt zu tragen, reagieren sie schnippisch, bestenfalls beleidigt. Bleibt nur zu hoffen, dass weitere Liberalisierung nicht wieder zu massiven Rückschlägen führt!

  14. de Schmatt /

    In dieser Zeit ist Handeln angesagt und keine endlosen Diskussionen. Habe dieselbe Erfahrung im Baumarkt gemacht wie E.Mohs. Allzuviele Mitbürger sind verantwortungslos, leichtsinnig, unbedarft, arrogant und aggressiv obendrein. Wenn sich an dieser Haltung nichts ändert, bekommen wir diese Pandemie nicht in den Griff, zumindest nicht in unmittelbarer Zukunft.

  15. Meyers Guy /

    Wenn unsere Verantwortlichen etwas länger und seriöser über die Confinment-Strategie nachgedacht hätten, nicht Aktivismus, Panikmache betrieben hätten und etwas weniger Schuld- und Angstgefühle geschürt hätten, bräuchte es jetzt nicht soviel Diskussion um eine Exit-Strategie. So ist die „neue“ Schulorganisation keineswegs gerechtfertigt. Bestimmt eine interessante intellektuelle Übung, große Möglichkeit, sich in Szene zu setzen, aber nicht im geringsten begründet. Nach den Pfingstferien die Schulen ganz normal wieder öffnen!

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