Ab dem 1. Mai kann in Luxemburg wieder mitten in der Natur gebadet werden – in vier ausgewiesenen Gewässern ist das grundsätzlich möglich: in Weiswampach, rund um den Stausee, in Remerschen und seit 2023 auch in Echternach. Für letztgenannten See gilt der offizielle Start der Badesaison am Mittwoch nun allerdings nicht. Denn: Wegen Arbeiten am Steg ist die Eröffnung erst für Ende Mai vorgesehen. Das teilte das Wasserwirtschaftsamt am Montagmorgen mit.

„Das Holz muss erneuert und außerdem muss die Stabilität überprüft werden. Ansonsten ist die Sicherheit nicht gewährleistet“, sagt Ben Scheuer (LSAP) von der Gemeinde Echternach. Der Erste Schöffe erklärt, dass eine Firma aus Deutschland Mitte Mai mit den Arbeiten an der Plattform beginnen wird: „Uns hat das nicht gefreut, aber es ist nicht anders möglich. Da der Zugang zum Wasser ausschließlich über den Steg erfolgt, können wir wahrscheinlich erst gegen Ende Mai öffnen.“ Wenn das Wetter dann richtig schön sei, dürfte auch das Baden im Echternacher See wieder möglich sein.

Während die „Administration de la gestion de l’eau“ die Wasserqualität in der Schwimmzone dieses Sees übrigens als „gut“ eingestuft ist, ist diese in den Weiswampacher Seen, im Obersauer-Stausee und in drei Zonen in Remerschen gar „exzellent“. Eine vierte Zone der Weiher in Remerschen wird als „gut“ eingestuft. Bedenkenlos gebadet werden kann überall. Und für alle, denen es jetzt noch zu früh ist: Es bleibt noch Zeit, um auf besseres und vor allem wärmeres Wetter zu warten. Denn per Gesetz ist der Sprung ins kühle Nass noch bis zum Ende der Badesaison am 30. September erlaubt.

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Sandra Schmit

Geschichten, die das Leben schreibt – die bringt Sandra Schmit gerne zu Papier beziehungsweise ins Netz. Sie wurde 1991 in Luxemburg geboren, ist seit September 2021 ein festes Mitglied der Tageblatt-Redaktion und beschäftigt sich dort vorwiegend mit lokalen Themen. Mit Blick auf die Menschen schreibt sie vorzugsweise über Gesellschaftliches und Umweltthemen. Zuvor war sie als Korrespondentin für das Tageblatt unterwegs, arbeitete beim Luxemburger Wort in der Lokal-Redaktion und war als Freiberuflerin für RTL Radio Lëtzebuerg tätig. Während ihres Studiums der Medien- und Kultursoziologie (M.A.) in Trier haben Studentenjobs und Praktika in verschiedenen Redaktionen ihre Neugier für den Beruf der Journalistin geweckt.

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